2. Story ^-^

Ich stöhnte leicht Litargisch. Ixh zwang meine Augen auf und blickte ihn aus weiten Pupillen an, etwas schwer atmend und den Mund halb geöffnet. "Ich..." ich atmete Tief durch. "Ixh hätte früher gehen müssen. Dann wàre niemals so abgestürzt wäre ich ab und zu da gewesen!"
ich legte meinen arn über meine Stirn.
"Gott, kannst du mir was zum einpennen geben? Schmerzmittel? Irgendwas was mich die nächsten zwölf Stunden ausknockt?"

ich schüttelte ernst den Kopf.
"nein. Zwei wochen gehst du überhaupt nirgendwo hin!"

"Nein kann ich nicht...und auch wenn du es mir nicht glauben willst, aber er wäre so oder so abgestürzt. Er nimmt schon seit langer Zeit Drogen. Du warst jetzt drei Jahre auf Entzug. Andernfalls wärst du genauso geendet oder auf Entzug. Hinzu kommt, dass dich deine Fähigkeit irgendwann wahrscheinlich auch einfach überwältigt. Es war keine schöne Zeit und ihr habt beide Fehler gemacht. Das macht jeder, aber jetzt habt ihr die Chance, das wieder gut zu machen. Und was deine Kopfschmerzen angeht. Leb damit. Strafe muss sein. Du weißt wie Drogen wirken, also musstest du dich auch darauf einstellen können."

"Was? Nein! Das kannst du nicht machen Elizabeth! Das ist nicht fair!", widersprach ich heftiger. Bisher war ich auch so kaum aus dem Zimmer raus gekommen, aber ich hatte die Möglichkeit und jetzt sollte ich diese Freiheit verlieren?

Ich zuckte wieder zusammen, und rieb mir die Augen.
"Auch wenn er trotzdem abgestürzt wäre... Ich hätte da sein müssen!"
ich würgte kurz.
"du hast vielleicht recht wenn du sagst dass ixh da nicht mehr hingehöre. Das ist richtig. Aber ich gehöre auch hier nicht hin. Also war soll ich machen? Wo soll ich hin, hm?"
ich musste wieder würgen und auf dem rücken liegend wurde es schwer zu atmen.

"die welt ist nicht fair. Das solltest gerade du wissen. Zwei Wochen und dann sehen wir weiter! Es hätte sonstwas passieren können!"

Als er ihre Probleme bemerkte, half er ihr auf und schüttelte leicht mit dem Kopf. "Keiner von den Patienten will hier hin gehören. Oder sagen wir mal so ein Bruchteil tut das. Aber wir helfen und wie gesagt, wir wollen dich hier rauskriegen, aber das geht nur Schritt für Schritt. Und du hast mir heute gezeigt, dass ich dir nicht vertrauen kann. Du hast deine Chancen verspielt."

"Das ist unfair! Und das weißt du! Es ist gar nichts passiert! Ich bin hier schon eingesperrt, warum jetzt auch noch auf dem Zimmer? Es ist doch nur, weil diese Sasha hier ist!"

"Ich habe sie verspielt weil ich DIR nicht vertrauen kann!"
Ich schüttelte den kopf. "also DIR schon... Aber dem zweiten Typen traue ich nicht mal die Aufzucht eines Kaktus zu, geschweige denn mich selbst"
//Ich habe angst vor ihM// fügte ich in Gedanken hinzu, behielte s aber für mich.

"Es ist nicht weil Sasha hier ist, es ist weil du so mit ihr umgegangen bist. Für jemanden Verantwortung zu übernehmen heißt auch die Konsequenzen mitzutragen!"

Schreibe jetzt noch einmal hier und dann bei dem anderen, dann bin ich offline

"Ihm musst du ja nicht trauen, aber bevor er dir was tut, komme ich ja wieder dazwischen. Und wenn das so ist, dann rede mehr mit dir.
Wie du gesehen hast, hatte ich ja recht, was deinen Freigang betrifft. Ehrlich gesagt, hatte ich die kleine Hoffnung, du würdest nicht abhauen. Deswegen hatte ich eigentlich ein Gespräch mit einer neuen Einrichtung für dich. Eine Art streng betreutes Wohnen. Aber du hättest rausgehen können...aber das war wohl zuviel verlang."

"Ich wollte das nie...und wenn das so ist, dann will ich das auch nie wieder!"

Das war es also gewesen. Ein wenig Freiheit. Zum greifen nah. Ich schloss die Augen.
"Ich... Fühl mich nicht gut", sagte ich heiser um das Thema zu wechseln und mich nicht damit konfrontieren zu müssen. Ich schloss die Augen.
"Ich... Kann ich alleine sein?"
meine stimme brach leicht weg. Mir wurde bewusst dass Lizzy tot war. Dass er eine Station weiter lag. Die positive Wirkung des ganzen verflog. Mir kamen hinter dem lidern Tränen.

Sie schüttelte den Kopf.
"das ist die komplett falsche herangehensweise. Aber du bist ein intelligentes Mädchen. Du begreifst das noch!"


Schade >\< Schlaf gut

Ihm wurde bewusst, wie sie sich fühlte, doch er schüttelte mit dem Kopf. "Ich werde dich auf dein Zimmer bringen. Dort stehst du aber weiterhin unter strenger Überwachung. Dort kannst du dich auch ausruhen und jetzt komm Sasha. Er richtete sich auf und hielt ihr die Tür auf.

"Was soll an Verantwortung gut sein", wandte ich trotzig ein und suchte in ihren Gedanken, doch sie blockierte wieder bewusst und dachte an irgendetwas Belangloses. Nur, weil ich bis jetzt problemlos ihre Gedanken lesen konnte, bedeutete das nicht, dass sie nicht wusste, wie man es verhindern konnte. "Du bist gemein."

Ich blieb noch einige Sekunden liegen und versuchte mich zu sammeln. Ich wollte nicht, dass die beiden mich weinen sahen. Das war mir ganz am Anfang ab und zu passiert und ich hatte nicht die kraft mich jetzt noch so erniedrigen zu lassen. Ich stand mechanisch auf, mit wässrigen Augen und ging langsam, mir jeden schritt einzeln bewusst machend aus dem Zimmer.

Ich zuckte mit den Schultern.
"Du bist auch gemein. Ich habe einen Herzinfarkt bekommen!"
Ich schüttelte leicht enttäuscht den Kopf.
"Ich bin unglaublich kooperativ, lasse dir viele Freiheiten. Nicht nur, weil du es mir erlaubst, sondern auch weil das die art ist, auf die ich am liebsten arbeite. Aber wenn sowas nochmal passiert weiss ich nicht, ob wir in dem Stil weitermachen können!"

Er legte ihr in einer freundlichen Geste die Hand auf die Schulter und führte sie zu ihrem Zimmer. "Jamie kommt auch gleich nach, aber Elizabeth redet mit ihr. Sie wird in einigen Minuten kommen", sagte er wie um ihr eine Zeit zu geben, in der sie sich erholen konnte, dann schloss er auch schon die Tür und ließ sie allein im Zimmer.

"Das ist nicht fair", sagte ich wieder und wieder und spürte, wie Tränen in mir aufstiegen. Ich wollte nicht eingesperrt werden wie ein Tier.

Ich öffnete langsam wieder ganz die Augen. Das Zimmer erschien mir helle als sonst.
Ich hatte vemutlich immernoch fieber. Ich legte mich in mein Bett und starrte die weiße Decke an. Ich atmete ´langsam und kontrolliert.

Ich schüttelte den Kopf. "Nein. Nein, fair ist es nicht. Und ich möchte diese Methode nicht lange durchziehen müssen., man sieht ja zu was für zwanghaften Reaktionen es führt... Sashas Aktion war ziemlich destruktiv. Das will ich für dich nicht. Aber diese Woche soll dir zeigen, dass du ne grenze überschritten hast!"

Ich ballte die Hände zu Fäusten und starrte wütend auf den Boden, unfähig gegen diese Bestrafung zu tun und stapfte einfach an ihr vorbei zu meinem Zimmer. Ich hatte es schon mal geschafft wochenlang nicht mit ihr zu sprechen, dann konnte ich das ganze auch nochmal machen.

Ich war leicht abgedriftet und zuckte in eine senkrechte Position, als die tür ging, beinahe abwehrbereit.
"Hey... Weißt du was von dem Jungen?", fragte ich leicht heiser. ich hatte leider verpeilt zu fragen.

"Was?" Irgendwie hatte ich nicht erwartet, dass sie mit mir redet. Ihre Augen waren gerötet. Anscheinend hatte sie geweint. "Weiß ich nicht...", murmelte ich und ging wieder in meine Ecke.

Das hätte ich Josh noch fragen müssen!
Ich ließ mich wieder zurück in die Kissen sinken und wischte mir den Schweiß von der Stirn. Mein Herz zog sich wieder krampfhaft zusammen und ich verzog angeekelt das gesicht. Ich legte mir meinen Arm über meine Augen als ich merkte dass wieder Tränen hochschossen. Ich versuchte mir hinter den flimmernden lidern Lizzys Gesicht wieder ins Gedächtnis zu rufen. Die strubbeligen blonden haare, die großen augen... blau oder grün? Grau vielleicht? Ich konnte mich nicht mehr erinnern.

"Sie war hübsch...und sie waren grün mit einem braunen Ring um die Pupille. Du hast sie immer Reh genannt, um sie zu ärgern." Ich saß mit angewinkelten Beinen auf meinem Bett und starrte zu ihr herüber.

Ich nahm langsam den Arm von den Augen.
"Du kannst sie besser beschreiben als ich... " Ich lachte leicht bitter und verschluckte die letzte Silbe halb vor Bitterkeit.
"... Schon irgendwie ziemlich traurig, hm?"
Ich blickte sie nicht an sondern starrte stattdessen an die Decke.

"Menschen verbinden mit ihren Gedanken Erinnerungen...ich kann sie sehen...zum Teil kann ich es auch hören und riechen...aber nicht fühlen.", erklärte ich und sah weiterhin zu ihr. "Willst du deine Gedanken nicht wieder vor mir blockieren?"

ICh schüttelte leicht den Kopf und fixierte weiterhin die Decke.
"... Hab ich momentan keinen Nerv für!", sagte ich leicht heiser.
Die Vergiftung schien nachzulassen, der Schweißausbruch nahm ab, dafür machte sich in meinem Mund und Rachen aber Trockenheit und Durst Platz.

Ich stand auf und brachte ihr aus dem Bad ein Glas Wasser, bzw einen Becher, denn wir hatten nichts, dass uns verletzen konnte. "Dann ist es aber langweilig."

Ich richtete mich etwas auf und trank das Glas leer.
"Sorry... ich erde bald wieder in der Lage sein, zu Spielen!"
Ich drehte mein Gesicht zu ihr und unterdrückte die Tränen.
"Aber jetzt muss ich dich wohl ein paar Minuten langweilen... "
Ich atmete langsam durch und drehte meinen BBlick wieder zur Decke.

"Du kannst ruhig weinen. Ich habe damit kein Problem..." Sie dachte dabei also doch an mich.
Nicht das Schlechtestes Gefühl. "Warum weinst du nicht einfach? danach geht es einem besser, habe ich gelernt."

"Ich weiss", sagte ich.
Ich presste Daumen und Zeigefinger an die Innere seite meines Auges.
"IIch habe mit dem Weinen leider nur schlechte Erfahrungen gemacht. Die meisten menschen werden hämisch. Oder erniedrigen dich. Sicher gibt es ausnahmen. Aber letztendlich ist es doch nur eine Schwäche!"

Einige Zeit sah ich sei an, legte den Kopf schräg und dachte nach. Dann krammte ich etwas unter meinem Bett hervor, nahm meine Decke und hockte mich zu ihr aufs Bett. Dann sah ich sie an und hatte selbst Tränen in den Augen. "Es ist...nicht immer leicht hier allein zu sein."

Ich nickte leicht
"...Nein, ist es absolut nicht!", sagte ich mit belegter STimm und musterte sie aufmerksam.
"Was hast du da?"