2. Story ^-^

"Du verstehst sie also...kann ich dann davon ausgehen, dass du ihr nicht die Nase brechen wirst, wie beim letzten und vorletzten Mal?"

"Danke Elizabeth", sagte ich fast schon freundlich und begann einfach mit den Fingern an die Wand zu malen.

Ich hieltt die Arme verschränkt.
"kann schon sein. Und jetzt? Bekomm ich eine Medaille für eine vorbildliche Hausgemeinschaft?"

Ich beonbachtete sie und legte den Kopf schief.
"Was malst du da gerade? Welche Eindrücke?"

"Willst du eine? Ich schätze, dass könnte sich einrichten lassen. Du hast noch nie wirklich auf mich gehört oder dich hier sonderlich vorbildlich verhaltne. Ist das erste Mal." "Willst du wie ein Hündchen belohnt werden? Oder kennst du das Sprichwort mti Zuckerbrot und Peitsche?" Er leckte sich spielerisch über die Lippen.

"Meine Welt..."

Ich schütelte nur mit dem Kopf, brachte aber trotz der Gänsehaut ein zynisches Grinsen aus. "Du denkst, dass ich das mache um eure Anweisungen zu befolgen? oh, ganz sicher nicht. Ist meine Entscheidung...!"
Ich musterte ihn Wenn ich eine Chance hatte, dann bei seiner lockereren wenn auch gefährlicheren seite.
"Ich hätte nebenbei bemerkt gerne mein Zippo wieder!"

Ich wolllte erst nachhaken, von welchem Part ihrer Welt sie da redete... Aber ich hatte liess sie erstmal machen.

"Ich hatte nicht den Eindruck, dass du es wiederhaben willst, nachdem du es der Schwester an den Kopf geschmissen hast..." Er zog das Feuerzeug heraus, musterte es kurz und zündete sich dann selbst eine Zigarette an, deren Rauch er ihr ins Gesicht bließ. "Gott..." Er hustete. "Du weißt doch, dass ich Nichtraucher bin!"

Ich war froh über die hellen Töne und verteile sie quer über meine gesamte Wandfläche, damit ich einen Untergrund hatte und begann dann vorsichtig Details eizuzeichnen.

Ich musste sofort lachen, das war einer der amüsantestenKonflikte den die beiden tagtäglich austragen mussten, zumindest ich amüsierte mich immer ganz köstlich.
"Genau, halt ihm mal den Vortrag den du mir zum Thema rauchen immer hàlst...!"
nur zu gerne hätte ixh ihn auch um eine Kippe gebeten aner ich wusste aus Erfahrung, dass das nicht drin war.

Ich legte den Kopf scitef. Ich wäre von einer dusteren oder erdrückend bunten Welt ausgegangen. Aber keineswegs - sie war klar, verspielt und überraschend hell.

Kurz darauf warf er die Zigarette auf dem Boden und trat sie mit einem Seufzen aus. Es entstand eine kurze Pause, in der sie sich im Stillen stritten, dann sah er wieder auf. "Also Sasha, ich weiß du findest das lächerlich, aber du hast ein Lob verdient. Ich werde diesen Vorfall auch in deiner Akte vermerken. Im Positiven versteht sich."

Als ich fertig war, blickte ich auf den Anfang meines Werks. Eine Baumgruppe bildete den Hintergrund, grüne Blätter, kleine Kreaturen, die sich dort herumtrieben, der Vordergrund war größtenteils eine Wiese mit kleinen Blumen. Weiter war ich in der kurzen Zeit und mit der geringen Farbauswahl nicht gekommen, doch ich war durchaus zufrieden mit mir.

Ich grinste schief, weniger abweisend als vorher.
"Naja... Dann werd ich wohl öfter Leute mit Zippos bewerfen!", sagte ich und legte den Kopf schief.
Eigentlich war ich fast stolz - es kam selten vor dass ich Lob erntete.

Ich war in die Knie gegangen und hatte ihre Bewegungen beobachtet.
Zeitgleich mit der Wand wurde auch ihre Ausstrahlung farbenfroher. Von Enthusiasmus und einer seltsamen pastellfarbenen Friedlichkeit.
Was sie da schuf war wunderschön.

bin dann mal afk... schreibe nur noch vereinzelt. Warten lohnt nicht wirklich glaub ich

Noooooooooooooin nicht jetzt q3q
Rache haha xd

"Wenn du dabei gleichzeitig was Gutes tust, dann sollte nichts dagegen sprechen." Er merkte ihre nun enspanntere Haltung und lächelte ebenfalls. "Wenn du magst kannst du mit ihr morgen ein wenig auf den Hof gehen.

Nachdem ich wirklich sicher war, dass ich nicht mehr schaffen konnte, lehnte ich mich zufrieden zurück und sah die nun nicht mehr weiße Wand an. Es gefiel mir besser und machte mich lebendiger.

"Doe Stadt"sagte ich nur, obwohl och schon damit recht glücklich war.
"Was ist mit einen Ausflug in die Stadt?@ was muss ich dafür tun?" nun war entgültig alle Ablehnung verschwunden. Es war tatsächlich eher eine bitte.

"Nixht schlecht", sagte ich anerkenebd und wandte den blick nicht ab "Hast du an eine bestimmte Situation gedacht?

"Dich mal nicht die ganze Zeit, wie der absolute Außenseiter benehmen und einsehen, dass man dir hier helfen will. Glaubst du nach einer guten Tat lassen wir dich raus, wenn dazwischen gut 100 Verstöße stehen? Und das ist nicht übertrieben. In drei Jahren hat sich eine ganze Menge angebahnt. Aber sagen wir mal so...benehm dich noch ne Weile gut und ich werde es mir überlegen."

"Das ist die Welt an die ich denke, wenn ich das hier nicht ertrage."

Ich wischte mir die kurzen haare aus dem gesicht und machte wieder dicht.
"Ihr WOLLT mir aber nicht nur helfen und BIN hier nicht freiwillig... Und dann muss ich direkt für etwas belohnt werden, nur damit ich mal auf den Hof darf?! Ihr hättet mich direkt ins Gefängnis stecken können, ich glaub mich erinnern zu können dass man da öfter raus kann!"

Ich musterte es. "Das ist ... so friedlich! Und die >Friedlichkeit geht auch auf dich über! Das ist gut..." Ich lächelte leicht. "Und du machst die augen zu und siehst plötzlich all das?"

"Was? Hat er was gesagt, was dir nicht passt? Im Gefängnis wärst du auch nicht glücklicher geworden. Du wärest tot oder ne Drogenleiche. Wenn du willst, kann ich dich da aber gerne hinbringen. So für eine oder zwei Nächte. Dann würdest du aber verrückt werden."


"Kann man so sagen..."; meinte ich mit einem Schulterzucken und sah wieder auf das Bild

Ich verschränkte die arme. Diese Seite von ihm duzte ich, die andre nur manchmal wenn ich wütend war.
"Verrückt? Du glaubst du bist die Person die vortrage über das verrückt sein halten sollte?" ich lachte abfällig.
"Ausserdem bekommst du sowas niemals durch!"

ich nickte beeindruckt.
"das ist eine sehr schöne Sache... Aber die Farbe ist nicht nur um schöne Dinge abzubilden!"

Miep? Q_Q

"Vergessen, dass ich nicht nur dein Herr Doktor, sondern auch dein Vormund bin? Alles richtet sich nach meinen Entscheidungen und wenn ich als Arzt sage, dass du für uns nicht tragbar bist, kommst du entweder für die nächsten 5 Jahre in den Knast oder für immer in die Isolationskammer. Keine Menschen, niemand, nur weiße Wände und 24 Stunden Beobachtung. Glaub mir, dass willst du nicht, also sei ein braves Mädchen."

"Wozu denn dann?"

"Ich wette, du würdest einen Rechtsstreit um das Sorgerecht bestimmt verlieren...!" Ich kaute leiccht auf meiner Lippe herum. Die Abgeschiedenheut und Überwachung machte mir mehr angst als alles andere... "Ich... Ich will hier nicht ewig bleiben, okay? Ich will doch nicht gleich eine riesige Party feiern! Ich will nur mal ein bisschen raus.. Durchatmen, umschauen, ein bisschen abgase atmen... Das kann man dpch nicht verbieten, Komm schon!"


""Auch damit du das umsetzen kannnst was du nicht wirklich verstehen kannst... wenn du solche Dissoziationsanfölle hast wie heute. Das gehört da mit rein!"

"Hihihi.....ich glaube kaum, dass ich dich rauslassen werde. Papa ist da der strengere Part musst du wissen. Vor allem, wenn du immer so frech bist, aber du kannst ja auch mal mit Mama diskutieren. Vielleicht erreichst du ja da war." "Haha, sehr witzig", knurrte er und fuhr sich durch die Haare. "Hör zu, ich kann dich nicht rauslassen. So einfach ist das. Ich vertraue dir nicht. Du kannst auf den Hof, mehr aber auch nicht."

"Ist das so? Nein...das gibt es bei mir nicht."

Ich schüttelte den Kopf und biss leichht auf die Innenseite meiner Wange bis ich den metallischen Geschmack von Blut spürte.
"Ich halte das hier drin nicht mehr lange aus!", brachte ich hervor. "Ich kanns schon nicht aushalten, in diesem Gebäude zu sein - tag und nacht! Noch weniger das ständig mein Zimmer zu ist. Da bekomm ich Klaustrophobie!"

Ich sefzte leicht. "Doch, das ist wichtig", widersprach ich. "Vielleicht kann ich dich dann besser verstehen!"

"Rede und verletz dich soviel du willst. Man wird dich nicht rauslassen, nur weil du es willst. Lerne erst dich zu benehmen. So ist die Welt." Auch wenn es hart klang, es war von beiden gekommen.

"Warum willst du mich verstehen? Verstehe erst dein Kind..."

Ich atmete durch, spürte bittere wut in mir aufsteigen. In welchem Staat der Welt sollte das denn bitte legal sein?"Ich will doch nicht rumziehen und Drogen nehmen... Nur raus... Raus Hier!", sagte ich eindringlich.

Ixh zuckte zusammen und verzog das Gesicht. "Süße... Bitte lass uns nicht über diesen Weg gehen. Ich betrachte arbeit und privates getrennt!"

"Wärst du im Gefängnis, wie du es eigentlich sein müsstest, könntest du auch nicht einfach raus hier, wie du es so schön ausdrückst. Hast du mal darüber nachgedacht Sasha? Das du seit 3 Monaten allgemein nicht mehr draußen warst, lag daran, dass du die anderen gefährdet hast und dich selbst. Im Gefängnis hätte man nicht anders, als mit Sicherheitsverwahrung reagiert und du forderst nun, dass ich dich einfach so in die Stadt lasse? Hast du dir eigentlich mal selbst zugehört? Klar findest du das gemein und unfair, aber ich bewege mich damit im rechtlichen Rahmen und würdest du auch nur einmal auf mich hören, dann würde ich auf auf deine Bedürfnisse mehr eingehen, aber das kann ich nicht, wenn du mir nur widersprichst und immer das Gegenteil von dem tust, was ich verlange. Ich möchte dir ein normales Leben ermöglichen ohne Drogen ohne Absturz, aber das hast du wohl noch immer nicht verstanden."

"Ich bin nicht deine Süße. Du nennst deine Tochter nicht so" Meine Augen funkelten. Nachdem ich bei Sasha keinen Erfolg hatte, sah ich es nun auf Elizabeth ab.

Ich schüttelte den Kopf. "Du wirst das noch richtig bereuen!" ich deutete mit dem Zeugefinger auf seine Brust.
"... Ihr Beiden! Ihr werdet euch daran erinnern, dass ich euch gesagt habe, dass ich auf diese Art und Weise nicht klarkomme...."
ich ballte meine Handd zur Faust, öffnete sie dann aber langsam wieder.
"Ich kam klar mit diesem Leben, dass sie für so furchtbar halten! Ich fand es okay, bevor sie es mir genommen haben!"

Ich musterte siie aufmerksam. Sie schien ernsthaft agressiv. Das war selten.
"Weshalb tust du das? Bist du frustriert, ist es eine Übersprungshandlung?"

"Du kamst damit klar, hasst aber gleichzeitig auch anderen geschadet, ohne es zu merken. Und das war die Gefahr. Dazu deine aggressiven Anfälle, sobald du überlastet bist...das ist für unsere Gesellschaft nicht tragbar..."

"Übersprungshandlung? Was soll das denn sein? Nein, bestimmt nicht."