2. Story ^-^

Ixh Nickte nur als wäre das mein Alltag.
Mit einem mal hellwach stand ixh auf, ging ins Bad und kam mir kaltem Handtuch und Tüchern zurück.
"Vorbeugen!", befahl ich herrisch und Knapp.
Ich legte ihr das Handtuch in den Nacken und preste ihr das Papier vor die Nase und in die Hand.
"Augen zu!", folgte der nächste Befehl. Knapp. Stringent.
Sie sollte ihr Blut nicht Sehen.

Unfähig mit der Situation selbst klar zu kommen, gehorchte ich, wenn auch langsam und wartete nur darauf, dass es aufhörte. Immer weiter quoll das warme Blut aus meiner Nase. Es war für mich ein Kontrollverlust und es dauerte für mich ein ewigkeit, bis es endlich aufhörte.

Ich hatte mir Elizabeths Nummer geben lassen. Wiederholt rief ich sie an. Anders als sie, war ich schon in der Klinik. Sie kam immer pünktlich um 7, hatte man mir ezählt. Anscheinend war etwas bei unseren Patienten vorgefallen

Ich presste das Papier auf ihre Nase. Eine arztin zu rufen war nicht meine Art, aber als wir geweckt werden sollten kamen zwei Aufpasser rein. Es waren keine Ärzte, nur Teamer.
Dennoch verschwanden sie so schnell dass mir klar war dass sie Hilfe holten, trotz meines Todesblicks.
Nur wenige Sekunden später Jan die Frau von gestern hereingestürmt.
Sie wollte sich meiner mitbewohnerin nähern, aber ich zog diese an mir. "Raus!", sagte ich jur knapp.
"Keon stress hier! Alle, die irgendwas denken RAUS?", befahl ixh zu selbstsicher für mein alter.

Elizabeth rannte an mir vorbei. Nachdem ich sie informiert hatte, hatte sie keine 5 Minuten gebraucht. Sie wirkte vollkommen außer Atem. Immerhin hatte sie keinen Wagen, soviel ich wusste, dann war sie also gerannt oder mit dem Rad hierher. Kaum war sie da, kam sie aber auch schon wieder raus. "Alles klar?"

Eine neuer Strom von Gedanken kam bei mir an, der aber nach wenigen Sekunden wieder verschwand. Als schließlich das Bluten aufhörte, wurde mein Atem langsam ruhiger und die Panik verschwand nach und nach.

Ich blickte zu meinem neuen Kollegen hoch.
"Alles gut", bestätigte ich schwer atmend "Mir geht's gut. Aber meine Kleine zeigt körperliche Anzeichen!"
ich hatte mich Beeilen müssen. Ich hatte meine Tochter nicht aufstehen sehen aber meine Patientin hatte einen Notfall. Das war vorerst wichtiger.

"Schhjj..", murmelte ich.
"Ruhig, sie sind weg!", flüsterte ich.

"Und jetzt haben sie es gesehen und es ist doch nicht so schlimm oder wieso kommen sie so schnell wieder heraus? Ist alles in Ordnung. ich weiß auch nur, was man mir gesagt hat. Da es um ihre Patientin ging, dachte ich mir, dass es für sie interessanter sei."

Schließlich hatte ich mich halbwegs beruhigt. So etwas war mir noch nie passiert. Und jetzt schämte ich mich über mein Verhalten. Auch vor ihr. Das wollte ich nicht. Beinahe wütend schob ich sie weg und wischte mir übers Gesicht.

Ich atmete tief durch un beruhigte mich langsam. Ixh spürte förmlich wie mein Herz sich verlangsamte.
"Es geht ihr ganz gut. Nur die körperliche Auswirkungen sind halt neu... prinzipiell neu"
ich blickte auf die halb geschlossene Tür.
"Deine hat sich drum gekümmert...!"

ich ging leicht auf Distanz um sie zu beruhigen. "alles klar?, fragte ich knapp. Immerhin hatte das Blut aufgehört.

"Sasha kmmert sich um sie? Das habe ich noch nicht erlebt. Es spricht gene sie...wobei...nein....es ist nur nicht irhe Art hier in der Klinik...."

"Ja....nein...ich weiß nicht...", stammelte ich leicht ungehalten.

afk
Mitternacht wieder da

okay
kann sein, dass ich dan nnicht mehr da bin

"Nuna ja...!" Sie blickte ihn aufmerksam an, nicht so abwertend wie gestern noch.
"Das heisst, dass sie sich sonst außerhalb der Klinik, gerne um ihr Umfeld gekümmert hatß2, hakte ich nach. Das passte nicht ganz mit der Straftat zusammen, die er zur Sprache gebracht hatte.
Ich versuchte nach wie vor, mir ein Bild von Sasha zu machen, aber das fiel mir schwer. Viel in ihrer geschichte war gegensätzlich.

Ich strich ihr kurz durch ihr haar und ging dann wieder auf abstand um ihr ihre Privatsphäre zu lassen. "Sag, wenn ich die andern wieder reinlassen kannn!" Bestmmt presste ich ihr Handtuch in en nacken und stand dann auf um ´die papiere wegzuwerfen.

"Wenn sie sich um sie kümmert, ist das doch ein Fortschritt. Kein Übergriff nichts? Fast schon langweilig. Anscheinend lernt sie ja doch was." Ein kurzes Grinsen, das schnell wieder verschwand. "Das stimmt. Wenn man bedenkt, dass ihre letzte Nachbarin auf der Krankenstation gelandet ist, ist das wahrlich ein Vorteil."

Sie war irgendwie recht brutal, auch in ihrer sorgenden Art. Ich fragte mich nur, warum sie mir überhaupt half. Eigentlich hatte ich eher damit gerechnet, dass sie entweder auf Abstand ging oder sich lustig machte. So hatten es bisher alle gemacht. Oder mich für ein Monster gehalten, aber da war nochmal eine ganz andere Geschichte.

"Ich erinner mich.. gebrochene Nase, oder?" ich hob die braue und musste sogar ein wenig lächeln. "Wer hatte denn angefangen, hm...?" Ich machte mir die Haare nochmal neu und band sie fest am Hinterkopf zusammen.
Eine der Schwestern drängte sich mit einnem kleinen becher und entschuldigendem Blick zwischen uns durcch rein zu den Beiden.

Als die Tür aufging wartete ich nicht groß, wer hereinkam, ich nahm das erste, was ich fand - ein Feuerzeug in diesem Fall - und warf es in Richtung tür. Ich traf die Schwester am Kopf, hockte vor dem Bett mmeiner Mitbewohnerin wie eine Löwin vor ihren Jungen.
"Raus hier, mein Gott, ihr überfordert sie. Ist das so schwer zu verstehen?!", schrie ich.

"Ist keinem so ganz klar geworden. Aber wahrscheinlich haben sie nicht zusammengepasst und sich gegenseitig hochgeputscht. So ist es wohl immer bei Mädchen in der Pubertät. Zickenkrieg eben." "Wie war es denn bei ihnen? Auch eine Zicke oder eher das Mauerblümchen? Dem Körper nach wohl sehr beliebt, aber die Art ist doch schon zurückhaltender..."


Tür auf, neue Gedanken, doch kaum hatte ich sie realisiert, verschwanden sie auch schon wieder.
"Warum...warum machst du das?"

"Ich kannte meine Ziele", erwiderte ich knapp. "Und sie? ich weiss gar nicht - wird man für Schizophrenie gemobbt?" Ich sh ihn leicht provozierend lächelnd an.
Doch wir wurden schon wieder unterbrochen, die Frau die eben den Raum betreten hatte stürmte wieder heraus, mit einer kleinen Wunde am Kopf.
"Ich wollte ihr nur Beruhigungsmittel geben... mein Gott, was ist das für eine verdammte furie da drinnen?" Sie drückte meinem Gegenüber entnervt das Zippo in die Hand mit dem sie offensichtlich beworfen worden war.

"Weil ich dich verstehe!"; sagte ich ohne den Blick von der Tür zu nehmen.
"Auf eine andere weise als jeder gedankenleser es könnte...!"

"Und wenn schon. Jeder der es gemacht hat, dem habe ich die Fresse ordentlich poliert." Er fing das Zippo und musterte es wieder. "Hm...das sollte sie eigentlich gar nicht besitzen. Wie gut, dass es in ihrer Reichweite war." Damit ließ er es in seiner Hosentasche verschwinden und sah wieder zu ihr. "Und ich bitte doch sehr...wir sind hier bei der Arbeit. Keine weiteren Sticheleien. Ihnen sollte bewusst sein, dass mein anderes Ich das nicht gut heißt. So locken sie ihn nur noch mehr an....oh ja."

"Was soll das denn heißen..." Ich wischte mir erneut über die Nase, doch es hatte wirklich aufgehört zu bluten. Dennoch schmeckte es noch nach Eisen.

"Anlocken?" Ich hob die braue. Mittlerweile hörte ich aus seiner STimme heraus wann wer redete. "Ein Wudner, dass sie überhaupt behandeln dürfen! Ernsthaft, entweder ist das unverantwortlich oder genial!" Ich blickte durch den Türspalt.

"Denkst du ich bin nie überfordert von den ganzen arschlöchern um mich herum, auf die ich nichtmal sauer sein kann weil ich sie so gut verstehe? manchmal braucht man einfach ruhe!"
Ich blickte über die schulter zu ihr. "Soll ich auch kurz rausgehen?"

"Bisher gab es nur Lob und keine Beschwerde und wenn wurde sie schnell unter den Tisch gekehrt. Schließlich bin ich leitender Arzt und dank mir verschreiben sie so viele Erfolge. Sie können einfach nicht auf mich verzichten. Ohne mich...naja sagen wir mal uns wären sie doch aufgeschmissen. Sie waren also schlau genug, um wenigstens das zu erkennen. Diese Idioten vom Vostand."


"nein nein...schon okay. Es geht schon wieder...wenn ich mich noch etwas hinlege, sollte es bald vergessen sein..."

Ich musterte ihn etwas streng.
"Wie auch immer... Ic hoffe nur, dass wir gut zusammenarbeiten können!" Ich würde lernen müssen seine unproffessionelle seite zu ignorieren!
"Es scheint sich beruhigt zu haben...!"

Ich stand auf. "Okay... ich schick dann mal deine 'Mom' rein bevor die da draußen eine Szene machen!" Ich schlenderte zur Tür.
"Die Vorstellung ist vorbei!"; sagte ich zu den Doktoren vor der Tür, mit einem leichten Blitzen in den Augen.

"Wird aber auch Zeit..." Kaum hatte ich es ausgesprochen, kam auch schon Sasha nach draußen. "Endlich wieder da. Komm mal mit." Damit zog ich sie von Elizabeth weg, die bereits ins Zimmer eilte.

Weg war sie. So ganz wusste ich nicht, wie ich mit dem allen umzugehen sollte. Aber ich war wohl auch echt von der Reihe.

Ich war kurz versucht, demonstrativ in die entgegengesetzte Richtung zu gehen, aber ich wusste, dass dieser Weg nach ein paar Metern vorbei gewesen wäre.
Also ging ich ihm hinterher, wenn auch betonnt gelangweilt.

Ich huschte in den raum und hockte mich vor das Bett. "Hey, was war los? Seit wann bekommen wir denn Nasenbluten? Lass das mal nicht zur Gewohnheit werden!"
Ich kramte in meiner Manteltasche nach einem Päckchen.

Kaum waren sie in einem Zimmer verschwunden, schloss er die Tür und lehnte sich mit dem Rücken dagegen. "Was war das eben Sasha. Seit wann setzt du dich innerhalb der Klinik für andere ein. Bisher hast du das nicht getan." Die Frage war direkt und unausweichlich.

"Alles gut...", murmelte ich wieder im betont normaler Art und Weise, konnte einen neugierigen Blick auf ihre Tasche nicht verhindern.

Ich zuckte mit en Schultern und verschränkte bockig die Arme.
"ist das Erziehungsziel damit nicht erreicht? Warum habe ich dann das Gefühl, dass ich gerade Ärger bekomme, hm?"

"Vielleicht kannst du es ja... aufmalen!", sagte ich und holte ein hochwertiges kleines Reiseset mit Acyrlfarben von Wilkinson heraus. "ist nicht das größte, aber vorerst dürfte es reichen!"

"Ich habe nie gesagt, dass du Ärger bekommst. ich will nur, dass du mir sagst, warum du so gehandelt hast. Das sieht dir nicht ähnlich. und ich kenne dich gut genug, als das du das nur getan hast, damit du hier rauskommst. Was steckt dahinterß Magst du die Kleine?"

Meine Augen funkelten in ungeahnter Begeisterung, da hatte ich mir die Farben bereits geschnappt. Mit den Farben hockte ich mich vor die Wand meines Bettes.

ICh musterte ihn, noch leicht misstrauisch von gestern. "Kann schon sein!", erwiderte ich und versuchte, ihn zu durchschauen. Doch alles was er mir gab waren Hintergrundinformationen, keine Zukunftspläne. "ich versteh sie halt... irgendwie!"

Ich wollte kurz widersprechen. Welcher Vorschrift auch immer - irgendeiner widersprach es ganz sicher! Aber das war mir in der nächsten sekunde wieder egal... und wenn ich es selbst übermalen musste!
"ich bekomm auch noch richtges Acryl-Papier, versprochen!"