2. Story ^-^

"Oooh ich will einen Babytiger sehen!", rief ich und strahlte sie an. Und streicheln auch.

"nun ja ich würde das eher als vorlaut und ziemlich frech bezeichnen. Aber wenn er ihnen lieber ist.."

"Die Tiere zu streicheln dürfte schwer werden! Aber in den Zoo kommen wir sicherlich... Auch ohne Geld!" Ich musste lächeln.

Ich schüttelte den Kopf.
"nein, das nun nicht gerade. Er wirkt auf mich ein wenig postpubertär. Das ist etwas nervig. aber wenn er seine sicht der Dinge teilen knnte, wäre das bereichernd!"

"Mir ist Geld egal, hauptsache ich sehe Babytiger!", erklärte ich ehrgeizig.

"Das würde er, wenn man auf seine Forderungen eingehen. Nur ist das auch nicht immer das Richtige. Und wenn man ihm immer gibt, was er will, ist er irgendwann noch verzogener als jetzt schon. Das wäre schrecklich."

"Also wenn ich irgendetwas aus meiner Zeit auf der Straße gelernt habe, ist es vermutlich folgendes: Man kann nur auf Geld scheißen, wenn man wenigstens ein klein wenig davon hat. Sonst muss man andere wege finden!"

"... Ich gehe nicht aus erzieherischen Gründen nicht aufseine forderungen ein, sondern schlichtweg weil ich nicht mit ihm schlafen will!", merkte ich pikiert an.

"Ich hatte noch nie wirklich Geld...ich denke, ich kann auch ohne gut auskommen. Wenn man Wege findet, damit durchzukommen. Ich meine...Menschen hatten nicht immer Geld. Vielleicht kommt man auch mit Gefälligkeiten durch, wenn man den Menschen einige Geheimnisse von anderen erzählt. Menschen sind dabei sehr neugierig. Alle...ohne Ausnahme."

"Und mit mir?" Als er seinen schockierten Blick sah, lachte er auflockernd. "Nur ein Scherz. Sie müssen zugeben, dass sie mir eine gute Vorgabe gegeben haben.

Ich nickte.
"Das auf jeden Fall. Und zur Not komme ich auch über jeden Zaun, versprochen!"
Es machte mir spaß, diese alternative Lebensform zu erforschen. aber ich wusste, dass ich nicht allzusehr darin versinken durfte, sonst würde ich ebenso schweigsam werden wie sie und das würde mein betreuer mir ernsthaft übel nehmen.

Ich ob abwehrend die arme. "Okay, okay. Ich geb zu, der musste kkommen!"
Ich grinste.
"Danke fürs mitnehmen... trotzdem!"

Mit einem leichten Lächeln lehnte ich mich an die Wand und schloss die Augen. "Das wäre schon schön...einmal draußen zu sein."

"Naja letztendlich hat es wohl mehr als doppelt so lang gedauert, wie es sollte. Tut mir leid deswegen", entschuldigte er sich erneut, während er auf den Klinikparkplatz einbog.

"Ja... Ich zeig dir gerne ein paar Sachen, aber du musst ein bisschen einen Blick auf mich haben... Ich bin es nicht mehr gewöhnt, viele menschen um mich zu haben. Ich denke, das versteht niemand besser als du!"

"'Als...", korrigierte ich. "'Als es sollte...'. Sorry, in mir steckt ein kleiner Grammar-Nazi!"
Ich stieg aus.
"Danke trotzdem fürs mitnehmen!"; sagte ich versöhnlich.
"Nächstes mal bitte auf dirrektem weg!"

"Mal sehen. Vielleicht will ich mir aber auch nicht alles von dir zeigen lassen.", murmelte ich schon im halbschlaf. "Nicht das du wieder so austickst, wie vorhin. Wenigstens weiß ich, dass du keine Mörderin bist."

"Es gibt einen Unterschied zwischen Alltagssprache und der, die man vor irgendwelchen wichtigen Leute verwendet. Ich dachte, ich kann mich wohl genug fühlen, um mal nicht so gestelzt zu reden."

Ich biss mir auf die Unterlippe.
"Ja... Genau!" Ich beobachtete sie beim Einschlafen und versuchte, kaum was zu denken um sie nicht zu wecken,

"Das auf jeden Fall"
Ich hob eine Hand zum Abschied.
"Man sieht sich!§

Ich vergrub mich wieder unter meiner Decke und schlief ein. 

"Sicherlich. Meine Patientin ist doch bei ihrer und oh...", unterbrach er sich, als er sich an den gestrigen Tag erinnerte und auch, dass sie nicht wollte, dass Jamie mit Sasha auf einem Zimmer blieb. Tyischer Fall von nicht nachgedacht vorm Sprechen.

Ich drehte mich ganz langsam zu ihm um.
"Sie haben... WAS gemacht?", fragte ich leise und scharf.

"Ähm....naja...wissen sie...vielleicht habe ich da eine Kleinigkeit über ihren Kopf hinweg entschieden?"

"Das ist keine 'Kleinigkeit!", widersprach ich harsch. Wut wallte in mir auf.
"Deine Patientin hat meine Kleine fast umgebracht und dann sperrst du beide zusammen ein? aber sonst geht's dir gut, ja? Ich zeig dich an!"

"Warum? Es war ein notwendiger Therapieschritt und wenn es gelingt, dann erreichen wir vielleicht auch endlich mal einen Durchbruch bei beiden."

"Das müssen sie mit mir sbsprechen! Sie können meine professionelle meinuung nicht einfach so übergehen, verdammt!", echauffierte ich mich-

"Das habe ich nicht. Ich habe nur....ein wenig gewatet und dann einfach vergessen zu fragen. Aber diskutieren wir jetzt nicht um Banalitäten, sondern lassen sie uns zu den beiden gehen und sehen, wie es zwischen ihnen aussieht."

"sie haben sich gerade ganz viel Sympathie verspielt, mein lieber!", sagte ich nochmal angefressen.
Dann ging ich aber zügigen Schrittes ins Gebäude.

"Das ist es mir wert, wenn es zu etwas Gutem verholfen hat. Sie wird sie schon nicht umgebracht haben. Das ist einfach nicht ihre Art. Das beim letzten Mal war nur, weil sie von deiner kleinen jamie provoziert wurde. Dennoch bin ich überzeugt, dass die Beiden sich gut überlagern und wir zu mehr Ergebnissen kommen können.

"Es besteht kein Grund zur Sorge, nein?"
Ich lachte auf als ixh weiter durch die Gänge stiefelte.
"warum wurde das Mädel denn eingeliefert, hm?"

"Ach das ist doch was anderes. Sie sagen mir doch auch nicht, warum die Kleine eingeliefert wurde. Okay, sie kann Gedanken lesen, aber sonst? Ich tausche nur und schenke nichts..." Damit machte er deutlich, dass er nicht nur nett und freundlich sein konnte. Man sollte ihn nicht unterschätzen, nur weil das andere Ich ein Freak war.

"Ach das ist doch was anderes. Sie sagen mir doch auch nicht, warum die Kleine eingeliefert wurde. Okay, sie kann Gedanken lesen, aber sonst? Ich tausche nur und schenke nichts..." Damit machte er deutlich, dass er nicht nur nett und freundlich sein konnte. Man sollte ihn nicht unterschätzen, nur weil das andere Ich ein Freak war.

"Es war eine rhetorische Frage. Ich denke, sie wissen worauf ich hinaus will, mein lieber!"
Ixh schloss die Tür zum Raum auf.
Schnell analysierte ixh die Situation aber es kam mir keine unangenehme Stimmung entgegen. Jamie schlief und die Andere saß auf dem Bett, sichtlich unruhig.

Er platzte hinter ihr herein und sah merh als erleichtert aus, was ein wenig gegen sein selbstbewusstes Auftreten von vor 2 Minuten sprach. "Sehen sie? Alles in Ordnung. Oder wie sieht es aus, Sasha?"

Ich drehte mich zur Tür.
"alles gut...!", sagte ich langsam, stand auf und ging zu ihm."Aber ich will raus hier!"