Piraten RS

"Du bist überfällig mit deinem Besuch und wie ich sagte können mich die Männer nicht so befriedigen wie du...also wird es Zeit. Ich habe mich doch genug zurückgehalten..."

"Na gut!" Ich richtete mich zu voller Größe auf und riss den Blick los vom Meer hinter dem Glas des Fensters und los von der Landkarte. Ich griff sie wie ein leichtes an der Hüfte und hob sie auf das Bett. "Du bist so ein Mädchen... Am Ende nur ein kindliches, nachgiebiges Mädchen!" Es klang eher liebevoll als wie ein Vorwurf, dennoch bestimmt. "triebgesteuert vielleicht noch!"

"Und du bist ein Mannsweib, dass trotz all der Weiblichkeit nicht davon ab kann die weibliche Zärtlichkeit ebenso auf hoher See zu erträumen wie die Männer die unter dir stehen" konterte sie mit erheiterter Stimme und streckte sich auf dem Bett wie eine Katze.

"Und du bist ein Kind, das den Traum von der großen macht träumt!"
Ich strich über ihre Wange und schwang mein Bein so über ihren Körper, dass ich auf ihr hockte. "Und Jetzt weg mit dem Korsett und den Zwängen die man bei aller mannsweiblichkeit nicht los wird!" Ich klopfte leicht auf an meine Hutkrempe und Staub rieselte auf ihren schönen, so makellosen Körper.
"Schau mal... Ich hab dir ein wenig von der realen Welt da draußen mitgebracht!"

Sie ließ alles zu, ohne sich zu wehren, lachte nur beim Anblick des Staubs und blies ihn schließlich von ihrem Körper. "Bin ich nicht dazu da, um dich die reale Welt da draußen vergessen zu lassen...wir haben lange genug an ihr gehangen. Es wird Zeit, dass wir wieder mein Gebiet erreichen", gurrte sie leise und ihre Hände öffneten geschickt ihr Korsett, doch sie nahm es nicht ab, zog es stattdessen vor ach Francis zu öffnen, dass bei ihr vor allem dazu diente die Weiblichkeit zu verstecken und nicht zu betonen.

Ihre Berührungen waren so weich wie nichts seit meiner letzten Begegnung hier.
Ich spürte den Drang, ihr zu sagen, dass ich sie schön fand. Der Alkohol kribbelte leicht unter meiner Haut. Aber ich hielt mich zurück, hatte meine Anspannung noch nicht ganz abgelegt.

Auch, wenn Francis etwas Besonderes war, sie hatte stets die Aufgabe ihren Kunden glücklich zu machen, ein Ziel, dass alle ihre Bewegungen und Antworten leitete. So war es schwer ihr wahres Ich zu finden und doch bereitete es ihr Freude in der doch so männlchen Piratenkapitänin, so gefürchtet auf hoher See, eine schwache Seite zu finden. Ihre Weiblichkeit, den Stolt abzulegen...es war wie eine Sucht für sie, als sie das Korsett abstreifte, sodass nur noch das Hemd um ihren Körper fiel, sie selbst noch nahezu vollkommen gekleidet.

Ich blickte sie an, folgte ihren Bewegungen mit meinem Blick und versuchte abzugleichen, wie sie sich im letzten Jahr verändert hatte. Da war einiges dazu gekommen. Ich hatte in mir eine kleine Box weniger Erinnerungen an Momente, in denen Tem die Hülle hatte fallen lassen und eine sehr infantile Natur grundsätzlicher Schönheit zu Tage gekommen war. Ich ging davon aus, dass es so weit heute nicht kommen würde. Dafür bräuchte es mehr Zeit. Aber ich suchte in ihren Augen danach, wenn sie mich zu verführen versuchte.

Während sie selbst bekleidet blieb, begann sie Francis Körper z berühren und zu reizen, die Augen nun auf ihren Körper gerichtet, die Narben, die blassen Stellen der Haut, die die Sonne nicht gesehen hatten und nur dort ihrer eigenen glichen.

Ich spannte mich leicht an - das konnte ich gar nicht beherrschen. Ihre Finger strichen über verschiedenste alte Wunden. Über Geschichten vergangener Zeiten. Zwei neue wunden waren dabei. Vom Gefecht mit den Piratenjägern. Eine breite schürfwunde am Rücken und eine schwierige Schulter.

Auch diese Wunden fand sie schnell, wa de Prellung zwar noch zurückgegangen, doch der Schorf deutlich sichtbar. "Meinst du nicht, dass du deinem Körper einmal längere Zeit Ruhe gönnen willst? Weißt du auch übe rlängere Zeit bin ich nicht so teuer, als das du es dir nicht leisten könntest...oder willst du dafür deinen neen Fang benutzen?", witzelte sie, hatte das Thema noch nicht fallen gelassen, während sie begann ihren Körper sanft zu massieren, damit sie sich lockerte.

"Häuslich werden, meinst du?" Ich zuckte kurz zusammen, schüttelte dann aber Den Kopf. "Dafür bin ich nicht gemacht. Nach weniger Zeit an Land trockne ich aus... Ich brauch das Meer. Hier geh ich schon nach einer Woche ein!"

"Nach mehr frage ich doch gar nicht. Aber du wirkst so, als wolltest du morgen schon wieder gehen. den meisten Teil deiner Beute scheinst du ja schon losgeworden zu sein. Also..wie lange gedenkst du zu bleiben?"

Ich zuckte mit den Schultern. "Zwei... Oder drei Tage. Es kommt drauf an, wie schnell die Männer das Schiff klar kriegen und ob ich zügig eine Mannschaft zusammen bekomme. Wenn das geschafft ist, möchte ich direkt wieder los!"

"Männer findest du hier genug. Ein Schiff hat in der Nähe Schiffbruch erlitten. Jetzt gibt es hier viele, die Arbeit suchen. Bezahlen nichts. Ich bin sicher, dass sie alles tun würden." In ihrer Zimmer ließ sich eine gewisse Abscheu nicht verbergen, doch sie ließ ihren Worten nicht genug Zeit für die Wirkung, da sie im selben Moment dazu überging empfindlichere Stellen ihres Körpers zu berühren.

Ich verlor Kurz die Konzentration und auch die Fixierung auf ihre Augen. Aber dann hatte ich mich wieder und nickte leicht. "Dann werde ich wohl nicht allzu lange hier sein", murmelte ich.

Ein leichtes, beinahe überhebliches Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, über die Wirkung die sie erzielt hatte. "Aber ein oder zwei Tage länger zu bleiben würde dir nicht schaden."

Ich Schloss leicht die Augen, schüttelte Aber bestimmt den Kopf. "Nein! Du weisst nicht, was auf dieser reise geschehen ist. Die Männer sind unruhig. Ich habe keine Zeit zu verschenken. Und das Geld ist auch knapper als sonst!"

sie verzog für einen Moment das Gesicht, eine Gestik, die ihr nicht zugute kam und das erste Mal wirkte sie nicht so schön und doch ging sie sich wieder. "Dann müssen wir die kurze Zeit, die wir jetzt haben eben umso intensiver nutzen, nicht wahr?"

sie verzog für einen Moment das Gesicht, eine Gestik, die ihr nicht zugute kam und das erste Mal wirkte sie nicht so schön und doch ging sie sich wieder. "Dann müssen wir die kurze Zeit, die wir jetzt haben eben umso intensiver nutzen, nicht wahr?"

Ich nickte. Das war jedes mal aufs neue das einzige was ich ihr bieten konnte. Ich öffnete die Augen, strich mit der Hand die Linien nach, die das gesucht verziehen eben noch in ihr gesicht gemalt hatte und liess die Hand dann an ihrer wange ruhen. "Im Kopf bin ich immernoch auf see!", murmelte ich.

"Hm...wogende Wellen, Salz und Freiheit. das klingt doch wirklich verführerisch nd doch bin ich auf der Insel doch zufrieden. Zulange Zeit ohen festen Boden unter den Füßen ist einfach nichts", sprach sie gelassen weiter, ließ zu, dass Francis sie berührte.

Ich strich ihr die haare hinter das ohr, eher wie nebenbei und nickte. "Ich kann es riechen bis hierher. Ihn höre das rauschen. In deiner Welt der intrigen und regeln wäre ich verloren. Da draussen geht es um existenziellere sachen!"
Ich packte sie mit bestimmender festigkeit an den Schultern, drehte sie schnell zu Boden und fixierte sie dort indem ich mich auf sie stützte. "Stürme!" Ich fuhr mit denlippen flüchtig über ihren hals. "Bedrohung, Aktion Reaktion... Es ist so viel einfacher. Triebe!"

Es war wie ein Sinneswandel, die plötzliche Härte und doch verletzte sie sie nicht. Es war kein Schmerz da und die Begeisterung die Francis ausstrahlte war nicht die eines Kindes, sondern die einer Frau, die wusste, was sie wollte. Und das machte sie umso ansehnlicher in Tems Augen. "Ein falscher Hieb und du hängst am Galgen...überall gehasst und gefürchtet."

Ich beugte mich zu ihrem ohr und dämpfte die Stimme. "Das wird früher oder später passieren...Und du wirst im Publikum stehen...!", hauchte ich. Doch dann lachte ich auf und warf den Kopf in de Nacke. "Nein, du wirst es nicht einmal rechtzeitig erfahren. Es wird irgendwo im gottverlassenen Spanien sein. Eines Tages wirst du es auf einem Flugblatt lesen, dass Capt'n Francis erhangen wurde!"