New Story :) 2

"Und das reicht dir aus, um mir zu helfen?" Ich schüttelte mit dem Kopf. Irgendwie war das seltsam. Aber vielleicht lag es daran, weil bei ihm im Kopf etwas nicht ganz richtig war? Ich wusste es nicht und es war auch irgendwie unfair sowas zu denken, wo ich ihn nicht einmal kannte. "Ich..danke dafür..."

Sie betraten das Reihenhaus. Es war kaum möbiliert, man merkte, dass es nicht wirklich bewohnt war. Es gab einen Tisch, man stchubste sie auf einen Stuhl. "Wir sind keine Unmenschen. Willst du was trinken?"

Ihre bedenken waren ihr im Gesicht abzulesen. "Deine Schwester und ich kennen uns schon länger. Sie hat mir den Therapieplatz besorgt, aber vorher hatten wir auch schon miteinander zu tun! Wir sind beide zu Hause raus geflogen. Zufrieden?"

Das hier war sicherlich kein Hauptquartier. Vermutlich nur mein Quartier. Ob es Nachbarn gab? Fenster, die sich öffnen ließen?
"ja!", Erwiderte ich und blickte mich um.

“Also wart ihr erst sowas wie Freunde und sann warst du bei ihr in der Klinik? Sie hat sich echt ein...interessantes Umfeld gesucht...“

“Ja gibt es leider nicht. Es gibt Wasser und Kaffee'“

Er lachte. "Sie ist ja nicht weniger seltsam. Da sucht Mann sich nunmal solche Leute. Ich glaube, das ist ganz normal! Als wir uns kennengelernt haben war sie auf jeden Fall ein schlimmerer Psycho als ich!"

"Wasser!", Erwidere ich knapp und Bilde mir ein, dass ich in Wasser besser sehen kann, wenn sie mir was rein Mischen. Und wer weiß, wann ich wieder etwas kriege. Das ist der eigentlich Grund, anzunehmen.

"Was meinst du damit, sie war der größere Psycho?" Ich erinnerte mich nur wenig an meine Schwester, bevor sie gegangen war. Es gab viele Bilder, aber wenige echte Erinnerungen, die ich klar vor Augen hatte. ich wusste mittlerweile, warum sie gegangen war, aber das war auch schon alles...und das sie mit dieser Freundin nicht mehr zusammen war.

Der Mann ging in die Küche und kehrte mit einem Glas Wasser zurück, dass er vor sie stellte, ehe er sich ihr gegenüber hinsetze. "Also....versuchen wir es einfach noch einmal von vorne...wir wollen keine Probleme für dich, sondern wir wollen deine Schwester. Du hast sie seit Jahren nicht gesehen. Warum setzt du dich dafür ein, dass wir sie nicht finden? Wir könnten sie unterstützen, emrh als du es könntest."

"Sie hatte so eine komische Freundin. Von der hat sie dir doch locker schon erzählt!" Er runzelte die Stirn. "Na gut, seit nem Jahr sagt sie dass L-Wort ja nicht mehr..."

Ich runzelte die Stirn.
"wenn ihr sie unterstützen wollt, warum kommt ihr dann mit waffen Und schickt nicht einfach ne SMS mit eurem Angebot?"

"Das L-Wort? Wovon redest du?" Wir hatten uns mittlerweile neben einem Geschäft eingefunden. Mein Magen knurrte etwas, wir hatten auch noch nichts gegessen, aber ich wollte mehr über Viola erfahren, bevor wir sie suchten.

"Nun, wir haben bemerkt, dass unsere Angebote schon länger abgelehnt wurden und uns ist bekannt, dass andere Männer, die weniger freundlich sind, acuh auf der Suche nach ihr sind, um sich ihre Fähigkeiten zeigen zu lassen."

"Laurentia?" Er hielt inne und runzelte die Stirn.
"sie hat dir nichts von..." Jetzt trat in sein Gesicht ein ungläubiger Ausdruck, abgelöst von misstrauen. "Was weisst du eigentlich über sie?"

"was müssen wir tun, um in Ruhe gelassen zu werden?", Fragte ich eher halbherzig da ich ahnte, dass es so einfach nicht war.

"Über diese Laurantia oder meine Schwester? Ich...hab sie zehn Jahre lang nicht gesehen und dann ist sie einfach aufgetaucht. Wir wollten in eine neue Wohnung ziehen und dann hätte sie mir bestimmt mehr über sich erzählt, aber wir sind dazu einfach noch nicht gekommen.

"Nun, du könntest uns sagen, wo sie ist. Dann würden wir dich gehen lsasen. Natürlich unter der Bedingung, nichts an die Öffentlichkeit weiter zu geben.

"Ich verstehe schon, dass du ihr letzter Part Familie bist. Aber naja, ihre Familie war nicht zu nett zu ihr!" Er blickte sie wieder direkt an, durchdringend und ernst. "Du bist nicht so, oder?"

Ich schüttelte den Kopf. "Gibt es einen Weg, wie wir beide zusammen aus der Sache raus kommen? Sie ist meine letzte Familie!"

"Was redest du da? Sie ist gegangen, als ich sechs Jahre alt war. Was soll ich ihr getan haben? Und meine Eltern...waren vielleicht nicht mit ihrem Lebensstil einverstanden, aber sie waren trotzdem gute Eltern..."

"Ihr könnt natürlich auch zusammen hierbleiben. Wir trennen wirklich ungern Familien:"

Antwort gelöscht

Et Schien nicht begeistert von dieser Antwort, aber auch nicht gewillt, diese Diskussion jetzt zu führen. "es wäre mir lieber, wenn sie dir das erzählt. Aber sie hatte eine wesentlich ältere Freundin, die komisch mit ihr umgegangen ist. Und sie ist einfach nicht von ihr los gekommen!"

"Ich werde mit meiner Schwester alle Angebote durchgehen und dann melden wir uns bei euch!", Sagte ich mechanisch.

Ich musterte ihn kurz und sah, dass er nicht so glücklich war, aber er hatte wohl auch recht. Ich wusste wirklich wenig über sie. “Also...ich werde sie fragen, wenn wir sie finden.“

“Es gibt keine Auswahl für sie. Sie wird für und arbeiten.“

Er nickte. "Hast du Geld?", Fragte er. Zum einen, um das Thema zu wechseln. Zum anderen, weil er ihren Hunger bemerkte.

Ich schüttelte den Kopf. Vielleicht war eine Art Kooperation wirklich sinnvoll. Aber nicht so. Nicht mit denen. Ich verschränkte die Arme und schwieg

Ich griff im meine Tasche und zog die 50 Euro hervor, die mir Viola noch in die Hand gedrückt hatte. Jetzt war ich froh, dass sie mich überzeugt hatte, es anzunehmen. “Das ist alles.“

“Wir können es wie Erwachsene klären oder wie mit Kindern...“

Er runzelte die Stirn. "Wir holen uns jetzt erstmal einen Döner!", Stellte er fest. "Danach gehen wir zurück!"

Ich lachte trocken.
"ihr habt die falschen Filme gesehen!", Sagte ich.

"Ich hab nicht wirklich Hunger...", murmelte ich, aber mein Körper machte mir einen Strich durch die Rechnung, denn mein Magen knurrte schon wieder. Es kam mir einfach vor wie Zeitverschwendung, auch wenn wir jetzt nicht viel tun konnten. Vielleicht war Viola ja auch entkommen.

"Ich fürchte, dass wir hier nicht in einem Film sind, sondern das die Realität ist."

"Die wollen ja nichts von ihr!", Sagt er beruhigend, geht rein und bestellt einen Döner mit allem. Er blickt sie kurz an und bestellt einen zweiten.

Ich habe das Gelaber satt und schweigend einfach. Ich muss nur aushalten. Sie Polizei wird mich suchen.

"Aber von wem denn dann?", fragte ich und noch wegen ich diese Frage stellte, wurde mir klar, dass es auch nicht wegen Marco war. Gerade eben erst hatte ich doch wieder eine Vision gehabt, jedenfalls glaubt eich das. Aber wie konnte jemand darüber erfahren? Ich hatte nie darüber geredet und es fiel mir lange schwer selbst daran zu glauben, was ich konnte. "Wieso tauchen sie einfach so auf?"

"Nun, anscheinend bist du nicht mehr bereit weiter zu sprechen, aber so sei es." Er stand auf und ging zur Tür. "Bitte versuche nicht auf dich aufmerksam zu machen oder wegzurennen. Noch sind wir nett. Das Haus steht dir zur freien Verfügung und wenn du etwas brauchen solltest, dann frag einen der Männer.

"es ist nicht einfach so..."
Er musterte sie. "ich habe gesagt, dass es solche Leute gibt. Aber mit hört ja niemand zu. Weshalb suchen sie dich?"

Ich schaute ihm hinterher. Offensichtlich würden sie mir nichts tun sondern ich war nur ein lockmittel. Ein wenig beruhigte das.

"Ich weiß nicht", murmelte ich und öffnete dabei langsam die Alufolie, in die der Döner eingewickelt war. Natürlich wusste ich es, aber ich konnte mir einfach nicht vorstellen, wie jemand das herausgefunden haben könnte. Klar, war ich etwas seltsam gewesen, aber ich hatte mich nie hingestellt und es jemanden erzählt mit Ausnahme von Viola, aber sie hatte schon davon gewusst, bevor ich es ihr gesagt hatte.

"Okay!"
Er streckte sich, als er merkte dass er an dieser Front nicht wirksam weiterkam. "Komm,lass uns nach deiner Schwester sehen!"

"J.Ja." Ich sprang sofort auf, war aber schnell wieder unentschlossen. Sollten wir zuerst zu ihrer Wohnung gehen und dort anschauen? Was war mit Paula und Violas anderer Mitbewohnerin. Sie mussten doch auch etwas mitbekommen haben, oder?

Er weg zurück, in normaler Geschwindigkeit war wesentlich länger, als er es beim Rennen abgespeichert hatte. So aber bestand wenigstens die Chance, sich ein wenig vorzubereiten. Wenn auch eher emotional.