2. Story ^-^

Irgendwann beruhigte ich mich. Nur ein wenig, aber es reichte, um die Kontrolle über meinen Körper zurüczugewonnen. Jetzt schämte ich mich nur und starrte mit geröteten Augen auf den weißen Fliesenboden.

"Du bist es gewohnt, dass Leute schlecht über dich reden, die dich nicht kennen. Sie hingegen weiß mehr, als du willst. Und deswegen fühlst du dich von ihr ebenso angegriffen, wie du sie angreifst. Was deinen kleinen Freund angeht, dem geht es gut. Er steht noch unter starkem Medikamenteneinfluss, aber er hat einen langen Weg in die Normalität vor sich. 
Jedenfalls...warum hast du das Mädchen so angegriffen Sasha. Sag es mir. Wir müssen das hier klären. Anders geht es nicht."

Ich ließ sie sich lösen als sie nicht mehr zu sehr an mich klammerte. Ich wollte sie keinesfalls bedrängen. Zwischen all der schieße hatte sasha allerdings mit dieser Aussprache etwas geschafft woran ich schon ewig arbeitete.
"Ich nehme an, du willst nicht mehr mit ihr zusammen wohnen, oder?"

Ich schloss die Augen wieder und schüttelte leicht den Kopf. "Ich... Weiß es doch nicht. Was weiß ich denn!", verkroch ich mich wieder in mich zurück und machte nochmal die Schotten dicht.
Weshalb hatte ich das getan? Lizz Tod. Die Erkenntnis dass da draußen etwas war was die anderen Menschen in meinem Kopf auf stumm schaltete, und das hier nicht erlaubt er. Wie heruntergekommen mein 'Bruder' war.
Ich hatte irgendwie flüchten müssen und mich in ihr Leben gefettet bis sie mir durch den Angriff bestätigt hatte dass alles einfach war. Dass ich böse war. Dass die wart nicht so kompliziert wirkte wie es mich zu erdrücken schien.
Und es hätte mir das gleiche gegeben wie das Pulver für ein paar Minuten bevor es schlecht geworden war. Macht.

Heftig schüttelte ich mit dem Kopf und wischte mir die letzten Tränen aus dem Gesicht. Danach verfiel ich wieder in mein Schweigen. Ich wollte wieder in meinen alten Kokon zurück. Da war alles leichter. Ohne diese Sasha. Ich wollte allein sein und irgendwie doch nicht, dass Elisabeth wegging. Es war einfach alles so kompliziert.

Beinahe väterlich strich er über über den Kopf, er befand sich mit ihr auf Augenhöhe. "Du hast Angst." Es war keine Frage, sondern eine schlichte Feststellung, die er mit drei kurzen Worten traf.

Ich blieb einfach eine weile sitzen und gab ihr zeit. Ein wenig wie man mit vergewaltigungsopfern umgeht. Ich blieb auf Augenhöhe, gab ihr nicht das gefühl, reden zu müssen und hiellt meine Gedanken klein.
So saßen wir eine ganze weile, in der ich sie nicht bedrängte. Dann fragte ich leise:"Und? Immernoch keine Lust, raus zu fahren?" Es war keine Suggestivfrage, ich ließ ihr komplett die Wahl.

Ich öffnete meine Augen und blicke sehr direkt in die seinigen.
Dann, ganz langsam und kaum merklich, nickte ich. es war eher ein zucken als eine geste und in der gleichen sekunde in der ich die Bewegung begann brach ich sie fast schon wieder ab.

Ich zuckte unschlüssig mit den Schultern. Es war eine unglaublich schwere Frage. Ich wollte hierbleiben und alles so lassen, wie es war. Gleichzeitig wusste ich gut, dass ich nicht für immer hierbleiben könnte, dass nicht immer alles so bleiben würde wie jetzt. Die Frage reichte, um einen enormen Druck auf mich auszuüben. Es kam mir so vor, als wäre jede Antwort, die ich geben würde falsch.

Er hatte es gesehen und nickte. "Das ist keine Schande. Du musst dich dafür nicht schämen. Ich werde alles tun, damit diese Angst verschwindet.

Ich zuckte unschlüssig mit den Schultern. Es war eine unglaublich schwere Frage. Ich wollte hierbleiben und alles so lassen, wie es war. Gleichzeitig wusste ich gut, dass ich nicht für immer hierbleiben könnte, dass nicht immer alles so bleiben würde wie jetzt. Die Frage reichte, um einen enormen Druck auf mich auszuüben. Es kam mir so vor, als wäre jede Antwort, die ich geben würde falsch.

Er hatte es gesehen und nickte. "Das ist keine Schande. Du musst dich dafür nicht schämen. Ich werde alles tun, damit diese Angst verschwindet.

Ich lächhelte leicht.
"Nur kurz... Ein Tag, Ein Nachmittag... beantrage ich nachträglcih!" Ich lächelte Jamie warm an.

Ich nickte wieder, etwas kräftiger auch wenn ich ihm tatsächlich nicht glauben konnte. ich konnte das drängende gefühl in mir selbst nicht kontrollieren, wie sollte er da amcht haben?

Ein Nachmittag draußen. Konnte ich das schaffen? Unsicher kratzte ich auf den glatten Fliesen herum und gab schließlich etwas von mir, dass zwischen ja und kurz alles heißen konnte.

"Wenn du so negativ an alles herangehst, wird es nur schlimmer..." Er überlegte eine Weile und es sah so aus, als würde er mit sich selbst ringen, bis er leise seufzte und kurz etwas murmelte, bevor er wieder sie ansah. "Und wenn du bei deinem Freund vorbeischaust?"

Ich nickte sanft, stand auf und fasste ihre Hand. "Na komm, steh auf, Kleine. Ich bin da für dich!"
Ich leggte alle fürsorge derer ich fähig war in meinen Blick.

Ich blickte ihn direkt an und Überrraschung trat in meinen Blick.
"Das... Das erlauben sie mir?"


Handy verloren. Kommst du on? O_O

Waaaas?! Dann schreib ich dir wohl ganz umsonst ^^'

"Du bist für mich da, aber nicht für deine Tochter. Und immer wenn dir das bewusst wird, fühlst du dich schlecht und wünscht dir, du hättest dich anders verhalten. Du hast versucht es zu verstecken, doch ich habe es gesehen. Du...ich...ich will nicht mehr, dass du dich länger um mich kümmerst."

"Ja, das tue ich. Damit du auch mal siehst, dass ich dir nicht nur das Schlechteste will. Anscheinend ist das ja deine Meinung zu mir. Aber ich will die wirklich helfen. Und vielleicht kann ich dich davon überzeugen, indem ich dir zeige, dass ich deinem Freund helfe.

ja sorry

Wann biste heute da?

Ich seufzte leicht, das hatte ja kommen müssen, ich hatte förmlich darauf gewartet.
"hat dir Sasha das eingeredet?", fragte ich sanft.

Ich nickte nur bestimmt und rieb mir über die Nase.
"Ich willl zu ihm... Gleich!"

Naja bis 22 Uhr oder nen bissel länger

"Sie kann doch dasselbe fühlen wie die Menschen und kann in ihnen lesen...ich glaube, nicht dass sie gelogen hat, also kann es nur wahr sein."

"Du bist undankbar Sasha. Und außerdem solltest du mal an deinem Verhalten allgemein arbeiten."

"Ich nickte langsam. "Ja, Kleine. Und natürlich hat sie Recht! Die Frage ist nur, was das bedeutet. Und als ich dieses Kind bekommen habe habe ich beschlossen, mich davon nicht in meinen Träumen beeinträchtigen zu lassen. Und mein Traum und Interesse ist es, Leuten wie dir zu helfen! Und nein - das ist nicht immer leicht. Für keine von uns. Aber es war meine Entscheidung und die trage ich!"

ICh zuckte zusammen. "Tut mirleid... aber es is mir wichtig!"

Ich zuckte mit den Schultern. Es war fast schon ein gutes Gefühl in alte Verhaltensweisen zurück zu fallen. Es gab mir dieses vertraute Gefühl, auch wenn ich nicht wirklich mehr zurück konnte.

"Du hast dich entschuldigt. Und das ernsthaft. Ich bin beeindruckt. Das hast du bisher noch kein einziges Mal gemacht oder nur dann, damit ich Ruhe gebe." Während er das sagte, bewegte er sich aber bereits in Richtung der Station, wo der Junge lag, da er ihr nicht den Eindruck geben wollte, er wollte nur seine eigenen Ziele durchsetzen.

Ich seufzte leicht.
"Ach Kleine,du weisst doch dass ich recht habe und dich nicht anlüge!"
Ich blickte sie etwas traurig an.

Ich musste leise lachen. Ich wollte immer dass er ruhe gab...
Doch das war jetzt tatsächlich sekundär.
Wir waren sehr schnell auf der Krankenstation, ich blickte mich suchend um bis er auf eine Tür zeigte. Ich ging sofort rein, schnell und blcikte mich beinahe gehetzt um.

"Ich....ich habe dich aber angelogen Elisabeth. Und das bewusst und mehrmals...", murmelte ich bedrückte und bohrt meine Nägel in meinen Oberarm.

Der Raum selbst bestand aus vier Betten von denen zwei Belegt waren. In einem Lag ein Mädchen, dass vielleicht 12 Jahre alt war und scheinbar zu schlafen schien. Auf der anderen Seite lag der Junge und starrte mit leerem Blick an die Decke, während unter seiner >Decke einige Schläuche zu einem Katheter neben Dem Bett führten.

Ich blickte sie überrascht an.
"Was...? Wie meinst du das? Ich fürchte, das musst du mir erklären, Jamie!"

Ich hockte mich neben ihn auf den STuhl und musterte uihn. Es hatte ihn wohl wesentlich schlimmer erwischt als mich. Mir war nur noch etwas schwindelig und mein Kopf dröhnte. Aber ich hatte nicht mal mehr wirklich Fieber.
"Hey...!", flüsterte ich etwas unsicher und strich über seine Stirn.

"Du....du bist mir nicht egal Elisabeth. Ich...also..du warst die erste die nett zu mir war und ich..ich hab alles aufgehoben, was du mir jemals gegeben hast....und ich habe überlegt, wie du nicht mehr weggehst und...es tut mir leid."

Erst nach mehrmaligen Ansprechen sah er sie an. Mehr geschah allerdings nicht. Nur eine Art Röcheln, bevor er die Augen wieder schloss und sich leicht wegdrehte, weil er sich schämte.

Dass sie alles aufgehoben hatte... freute mich unglaublich und wärmte mich für ein paar Sekunden. Dann musterte ich sie allerdings wieder aufmerksam.
"Was ist daran schlecht, Jamie....?", hakte ich vorsichtig nach. Da musste doch noch mehr sein!"

Ich strich ihm ein paar Strähnchen aus dem Gesicht, er glühte.
"Hey... Hey, Großer. Nicht schämen. Wir haben alle scheiße gebaut, das weisst du!" Ich suchte seinen BLick.
"Kommst du klar?"

hab ich noch n bisschen was von dir? Q_Q

Punkt 22:30 bin ich offline. 

"Ich..also...habe....naja...ich hasse meine Eltern. Ich hasse sie. Ich habe mir gewünscht, dass sie sterben. Auf die schrecklichste Art und Weise...ich bin ein schlechter Mensch...meine echte Welt ist nicht so schön, wie die Bilder. Ich will, dass sie so ist, aber das ist nicht so.

Es kam keine Reaktion. Schließlich kam Josh von hinten und legte ihr eine Hand auf die Schulter. "Er braucht noch eine ganze Menge Ruhe."

Q____Q
KOMM SCHON

"KEin Mensch ist gut... Jeer wünscht sich mal grausame Sachen, die er eigentlich nicht vertreten kann. Du ahnst nicht was ich meinem Freund damals an den Hals gehängt habe!"
Sie schüttele den Kopf. "JEder ist tief in sich ein wenig schlecht!"

Ich schüttelte seine HAnd ab.
"Ich bleib hier!", sagte ich leicht verbissen
"Und ich will dass er einen Entzug macht!"

Nein.

"Aber ich habe immer an etwas anderes geglaubt. Also bin ich eigentlich ein rein böser Mensch, wenn ich anderen Leid wünsche. Mir muss alles egal sein. Ich kenne die guten udn shclechten Seiten, also muss ich damit umgehen können. Aber ich kann es nicht, sondern bin nur noch schlimmer als alle anderen. Es ist ut, dass ich hier eingesperrt bin."

"Nein, das wirst du nicht. Ich habe dich hierher gelassen, aber jetzt musst du zurück. Du musst dich noch entschuldigen und einiges wieder gutmachen."