1. Rs-Story

"Bis dann...!", gab ich zurück.
"Ich... Wir sehen uns dann!"
bisher hatte mich Luke immer gefunden wenn ich ihn gesucht Hatte. Also war ich optimistisch als ich das kaputte Gebäude hinter mir Liess und über die asphaltierten Straßen ging.

"so, Mylady...!", sagte Steven und blickte zu Ellx runter. "Möchtest du noch feiern?"

"Nein....du hast mir die Laune verdorben.." Und der Alkohol verblich nun auch bereits mit Kopfschmerzen als Hinterlassenschaft. Mir war es gerade auch recht egal, was er von mir dachte, daher konnte ich genauso gut ehrlich sein. "Bring mich einfach dahin, wo ich hin muss."

Er nickte leicht. "Es Tür mir aufrichtig leid, den Abend versaut zu haben!" er bot ihr den Arm zum unterhaken an. "Es wird dir gefallen!"

ich stolperte leicht und strich mir über die Augen. Mein Herz raste doppelt so schnell wie normal.
"Luke...!", murmelte ich und hoffte, überhaupt in die richtige Richtung zu Wanken.

Ich lehnte ab, immer mehr erfüllt von schlechter Laune und der Tatsache nun von Sam getrennt zu sein. Unsicherheit und Zukunftsangst erdrückten mich beinahe, doch ich lief weiterhin aufrecht neben ihn. "Das werden wir ja sehen", presste ich hervor.

"Nana, wen haben wir denn da. Eine holde Maid auf dem Trip. Was treibst du hier" Eine Hand schlang sich um ihre Hüfte, stützte sie. "Was treibst du hier?"

Er kam vor einem Oldtimer zu stehen, schloss auf und öffnete ihr die Tür. "Die Dame..."
er ließ sie einsteigen, umrundete das Auto und stieg selbst ein. Er startete den Motor ohne ein wort zu sagen und fuhr los.

Der Boden unter mir wankte leicht, ich war dankbar für die Unterstützung.
"Ich... Wir gehen!", brachte ich hervor und blickte ihn aus weiten Pupillen an. "Wir fahren zusammen zu diesem Platz für Vampire... Ixh gehe mit als 'beschützer'"

Der Wagen musste echt teuer gewesen sein. Ledersitze und alles wirkte in einem perfekten Zustand zu sein. Als er losfuhr, ließ ich mein Gesicht an die kalte Scheibe gestützt und beobachtete die vorbeirauschende Stadt.

"So wie du gerade aussiehst, wirst du ganz sicher kein Beschützer. Was hast du dir dabei gedacht?" Er sah dabei nicht gerade glücklich aus und ließ sie auf eine Parkbank fallen.

Er fuhr eine weile durch die nacht ohne ein wort zu sagen. sie fuhren durch den bewegteren part von NY, da wo es auch nachts taghell sein konnte. Am anderen ende der stadt hielten sie wieder, vor einem schulartigen Gebäudekomplex, der durch eine Villa an der straße beherrscht wurd. er hielt. es hatte begonnen zu regnen. Rund um die Gebäude standen keine Laternen.

Ich atmete tief durch und mein herz beruhigte sich etwas obwohl er nur wenige meter von mir entfernt stand.
"S-Sie hat es mir erlaubt...!", sagte ich und fuhr mir durchs haar.
"Ein letztes mal sozusagen! Doch, das ging klar... aber jetzt fängt der Entzug wieder an!"

In der Dunkelheit fiel es mir schwer etwas zu erkennen, nur, dass es sehr edel wirkte. Es musste ein riesiges Gelände sein. Wir waren etwas außerhalb von New York und seit einiger Zeit hatte ich eine anderen Häuser mehr gesehen. Dann war das hier also die Akademie?

"Er fängt wieder an?" Wenig überzeugt zog er eine Augenbraue hoch. "Spricht man bei einem Entzug nicht davon, dass man ganz aufhört? Warum habe ich dir nochmal meine Hilfe angeboten? Meinen Biss? Damit du dir trotzdem einen Spaß aus Drogen machen kannst?" Er wirkte nun beinahe wütend, abfällig.

er stand aus, umrundete das Auto und hielt ihr die Tür auf.
"Wenn du noch irgendwo Kleidung oder Sachen hast, die abgeholt werden sollen, kann ich jemanden vorbeischicken!"
Er führte sie zu einem großen Tor, öffnete es und trat ein.
"...Dein neues zu hause! Tut mir leid, dass es kein Empfanngskomitee gibt. Aber es ist schon beinahe morgens!"

Es erschien mir nicht gerade als Zuhause. Das hier war so riesengroß und irgendwie fast noch weniger meine Welt, als die der Vampire. "Wir haben...im Central Park ein Lager...mit ein Paar Sachen", erklärte ich ihm zögernd und sah mich um. Noch konnte man nicht viel erkennen. Dieser Steve schaute mich irgendwie erwartungsvoll an, doch ich hatte ihm nichts zu sagen.

Er nickte knapp und setzte seinen weg fort. Irgendwo bellte ein Hund.
Er öffnete die beiden Flügel der Eingangstüren. vor ihnen erstreckte sich eine dämmrige Eingangshalle, dominiert von einem enormen Kristalllüster. der raum mündete in einer weiten mamortreppe, die sich in zwei Richtungen spaltete. Vor der Treppe gingen jeweils auch zwei gänge zu beiden seiten.
"Recht ist der Mädchen-, links der Jungenflügel!", sagte er. "Du kannst erst einmal in ein Einzelzimmer für den ersten tag...! Nächste nacht wirst du den anderen vorgestellt und kommst in eine Wohngemeinschaft!"

Ich verkrampfte mich kurz und schüttelte heftig den Kopf.
"nein, mach mir keine Vorwürfe! Ich werde gleich morgen wieder aufhören, das verspreche ich. Es war nichts als ein Abschiedsgeschenk, ein letztes Mal. Und für die nächsten drei Wochen brauche ich deine Hilfe!"

"Okay....", murmelte ich nur zustimmend und folgte ihm die Stufen nach oben. Der Mädchentrakt bestand, soviel ich bisher sehen konnte, aus mehreren verworrenen Gängen. Nachdem wir zweimal abgebogen waren, hielt er vor einem Zimmer. "Das Zimmer für die Nacht. Ich wünsche eine angenehme Nachtruhe. Morgen geht es dann weiter.
Ich ging in den Raum hinein. Er war schlicht eingerichtet mit Bett, Nachttisch, Schrank, Schreibtisch und Stuhl. Dazu gab es ein wirklich winziges Bad. Ein größerer Luxus als ich je hatte. Doch kaum war die Tür hinter mir ins Schloss gefallen, liefen mir die ersten Tränen übers Gesicht. Ich hatte Angst und fühlte mich so allein, dass ich schon jetzt bereute hier zu sein. Wenn nur Sam da wäre!

"Inwieweit brauchst du denn meine Hilfe? Das du die Aufnahmeprüfungen schaffst, hm? Ich denke nicht, dass sie was von Abhängigen wie dir wollen....kennst du die wichtigste Regel der Aufpasser?"

Sam
"Sie braucht mich... Du weißt das!"
Ich strich mir Haarsträhnen aus der verschwitzten Stirn. Ich versuchte, mich auf seine worte so gut wie mir möglich zu konzentrieren. ich hatte nur noch diese nacht um all diese Sachen klarzustellen.
"...Was ist diese... 'wichtigste Regel'?"

"Keine Bisse durch Schützlinge. Das gilt als verpöhnt und außerdem müssen sie immer klar im Kopf sein. Bekommst du das hin?"

Nachdem ich einfach nur dagestanden hatte, duschte ich kurz und schlüpfte in das Nachthemd und von dort in das Bett. Es war ungewohnt und weich und dennoch einfach nicht Zuhause.

"Naürlich bekomme ich das hin!", sagte ich schnell.
"Ich... mir war von vorneherein klar, dass es so weit kommen würde! Außerdem bist du kein Schützling, du bist unabhängig von dieser 'akademie'. Also kannst du mir doch über die ersten Wochen im ENtzug helfen!" ICh sah flehentlich zu ihm hoch. "Tu's! Für Elly!"

Seine Pupillen verengten sich leicht. "Ja, für Elly tue ich das und nicht für dich. Aber merk dir das. Du schuldest mir trotzdem was. Ich helf dir, so gut ich kann. Aber ganz so unabhängig bin ich von der Akademie auch nicht...."

"Ich mag es nicht, Schulden zu haben!", sagte ich und bllickte ihn direkt an.
"Also was möchtest du von mir im Gegenzug haben?"
Ich wollte das aus der welt geschafft haben. Und ich musste unabhängg von ihm werden, wenigstens in kleinen Schritten.

"Sehen wir dann. im Moment habe ich nichts, wofür ich dich brauche und für Dealerdienste bist du nicht zu gebrauchen, daher..."

Ich lachte leise.
"Sag jedenfalls so schnell wie möglich bescheid...!"
Ich stand von der Parkbank auf.
"Was weisst du von der Akademie? Ich meine... Wie wird es dort für mich sein? Werde ich mit Elly zusammenwohnen oder mit ihr zusammen trainieren... Wie wird es werden?"

"Sehen wir dann. im Moment habe ich nichts, wofür ich dich brauche und für Dealerdienste bist du nicht zu gebrauchen, daher..."

?

Charly schrieb:?

 was denn?

Genau das hattest du davor schon geschrieben

Huch o.o Was hab ich denn da gemacht? Tut mir leid >3< Bitte nicht böse sein!

"Hm...ich weiß nicht, wie viel ich dir sagen kann, ohne dass du nicht schon vorher den Schwanz einziehst. Wenn es so klappt, wie du willst...kommst du in ein gesondertes Wohnheim. Dann wirst du einem Lehrer unterstellt, der dir alles beibringt....oh achja die Bewacher sind keine Menschen..."

Ich hörte zu ohne seinen ZWeifelvorwürfen zu widersprechen. Stattdessen nickte ich nur langsam und bedächtig.
Ich sollte einen eigenen BEwacher bekommen? Einen LEhrer nur für mich? In meiner vorstelllung hatte ich eher eine Art Internat vor augen gehabt, mit Unterricht...
"Keine Menschen? Vampire oder was!"