1. Rs-Story

Diese persönlicheren Themen waren imme ein wenig schwerer für uns beide, sodass ich ihn schnell überging und das Thema wechselte. "Machs bitte Nicht, um mir einen gefallen zu tun, sondern für sie!" Ich trank das Glas aus und schüttelte mich leicht. Ich konnte Rotwein nichtmal sonderlich leiden, aber es hatte irgendwie Stil und war so schön dunkelrot.
"Geht ruhig, und wenns geht, können wir ja mal... naja, zu dritt irgendwohin gehen. Ins Aquarium oder so. Als famillie..." Ich zuckte mit der Schulter. "Naja, du weisst schon, was ich meine!"

ich geh demnächst off

"Ich tue es für euch beide", stellte er klar und stellte das halbleere Glas beseite. "Ich dachte nur, dass es dir lieber sei, wenn wir eben nicht soviel gemeinsam tun. Oder hat sich deine Meinung mittlerweile wieder geändert." Er wollte sie nicht drängen, nicht sarkastisch klingen oder verletzt, aber diese ewige Trennung war auch für ihn schwer. Es war nichts halbes und nichts ganzes und nachdem Elly verschwunden war, waren sie alles was er hatte. "Denkst du daran, dass wir eine richtige Familie sein könnten?" Der erste Versuch war ja bereits fehl geschlagen.

Wir redeten da nicht oft drüber. genau deshalb war ich so unvorbereitet und schaute ihn mit einem Blick an, ´der verriet, dass ich selbst keine Ahnung hatte was das beste war.
"Naja, für die Kleine wäre es toll..." Auch nach dem Auseinanderziehen waren wir noch lange richtig zusammen gewesen - zwar in einer art offenen Beziehung, aber die hatte nie jemand von uns ausgenutzt. Dann hatte ich wegen der Kleinen aber immer weniger Zeit gehabt. Man konnte es auf die 27 schieben, oder darauf, dass ich bald mehr Zeit bekommen würde. Aber ich wollte ihn mehr sehen, auch wegen diesen kontroversen gefühlen, die er auslöste. Diesem bisschen Nervenkitzel, bevor ich in Sachen alter ihn und die lieblingsmusiker meiner Jugend überholt haben würde.
"Ich denke, dass es so oder so nicht ganz normal wird... Bitte erspar mir eine Prognose, wie das laufen wird, Luke. Lass uns einfach... Machen, was gerad am besten passt und gucken, was passiert, okay?" Ich blickte ihn über den Wein hinweg an.

Bist du online? Dann würde ich jetzt Noch chreiben. EEinfach ja oder nein reicht CD Wenn nicht schreibe ich erst morgen wieder.

ja

bin da und schreibe jetzt

"9 Jahre und den Satz wiederholst du bestimmt alle halbe Jahre wieder. Aber wenn es klappt, spricht ja nichts dagegen." Eine Weile lag sein Blick auf ihr, bevor er auf sie zuging und ihr durch die struppigen Haare fuhr. Glatt und splissig, nicht so weich wie von Gwen, weil sie vom vielen Färben noch immer mitgenommen waren, wenn auch nur in den Spitzen. Behutsam wanderte seine Hand zu ihrer Wange und verharrte dort.

Ich seufzte. "9 Jahre schon? Verdammt, wir werden alt... Obwohl - das tut nur eine von uns!" Ich lächelte leicht und schautee zu ihm auf. Ich vereiste in dem Moment, in dem er mich berührte und schaute von meinem Stuhl zu ihm auf. Nach der Hektik dieses Tages und all den gedankenlosen arbeiten, war diese kleine geste der Zärtlichkeit genau zwischen elektrisierend und erstarrend.

Für ihn hätte diese Berührung Jahre dauern können, Jahre, die sie dann aber nicht überstehen würde und nach kurzem Zögern drehte er sich von ihr weg, ging nicht diesen einen Schritt weiter aus Angst, dass es wieder so enden könnte wie vor 5 Jahren. Auch diese Sache war etwas, dass für ihn eine Menge kaputt gemacht hatte. "Wie wäre es, wenn wir den Wein leer machen und noch einen Film oder sowas sehen? Oder musst du morgen arbeiten?"

sry bin wieder da

"Ich... Bin dafür, dass ich morgen nicht arbeiten muss!" Ich erhob mich und deutete mit wedelnder Handbewegung auf die DVD-Sammlung. "Na komm, such was raus... oder schua, was gerade läuft..." Ich drehte mich auf dem weg zur Küchentheke ein mal im KReis wie eine 60er-Jahre-Hausfrau. "...Fühl dich nur ganz wie zu Hause!", sagte ich zuckersüß und dann ging ich in die Knie und durchsuchte unser Vorratsregal, bis ich etwas salziges gefunden hatte, dass man zum Wein reichen konnte: Kleine Käse-Cracker in Zootier-Form.
"lass uns einfach so tun, als wären das stilvolle Cracker, die nicht verraten, dass alles hier au ein Kind ausgelegt ist!", scherzte ich und stellte die gefüllte schüssel auf den Couchtisch. Mit der Berührung hatte er den abend gesprengt. Ich wollte nicht, dass er ging.

Er hingegen blieb noch unsicher und fragte sich bereits, ob sie das richtige taten. Man durfte nie vergessen, dass er trotz seines Temperaments älter war als sie und das nicht unwesentlich. "Na gut, aber die musst du alleine essen. Ich hatte heute keine Tabletten. Die lohnen sich nur, wenn du mal wieder mit deinen Kochexerimenten loslegst." Scherzend grinste er sie an und ließ sich auf die Couch fallen, zappte durch die erstbesten Kanäle und blieb bei einem billigen Horrorstreifen hängen in dem es um Vampire ging.

wahhhhhhhh gelöscht

"Schon okay, die sind eh mehr so, weil es das Klischee ist. Nicht ernst gemeint!" Ich sah ihn an und erinnerte mich für eine Sekunde daran, dass er, bis er Gwen in den Armen gehalten hatte, gar nicht daran gedacht hatte, die Akademie jemals zu verlassen. Vermutlich wusste meine Tochter gar nicht, wie gut sie es hatte, so bedingungslos geliebt zu werden.
"Wenn ich koche greift dein Ebschützerinstinkt! DU isst nur so viel, damit Gwen nicht allzu viel davon abbekommt. Mich kannst du nicht täuschen, ich habe dich durchschaut!", sagte ich und grinste ihn herausfordernd an.
Der Abend schien nett zu werden. Es gab nichts besseres als mit eineem echten Vampir schlechte Mystery-Streifen zu gucken.

"Ich quäle es mir rein, weil du mich nicht kochen lässt. Dabei kann ich es echt gut. Das Spiegelei war dunkelbraun und nicht schwarz also absolut essbar und von dem einen Kochunfall würde ich nicht auf meine Fähigkeiten absehen. Ich bin der perfekte Beschützer", begann er prahlerisch und legte den Arm um sie, wie selbstverständlich, als sie sich zu ihm setzte und die Schüssel vor sie auf den Tisch stellte. "Und garantiert besser als der Typ da", und deutete auf den Fernseher.

"Da entstehen bestimmt irgendwelche Milben, oder sowas. Die sind mit Sicherheit ziemlich tödlich,, also koche ich lieber selbst. Seit der Planen-Zeit kenne ich 20 verschiedene Zubereitungen für Dosenraioli und Chili-Bohnen!"
Ich lehnte mich an ihn und schaute auf den Bildschirm.
"Sicher? Dieser oldschool-Dracula ist schon verdammt sexy!" Ich grinste leicht und schaute blinzelnd zu ihm hoch.

"Sicher? Wenn du einmal mit einer Prise zuviel Knoblauch würzt, dann fallen dem alle Zähne aus. Dann ist er bestimmt nicht mehr so sexy. Und einen Sarg kann ich auch besorgen und dir ins Zimmer stellen. Und dann komm ich immer raus mit Umhang. Den musst du dann aber waschen." Er lachte und trank einen weiteren Schluck Wein, als er die Zähne bleckte und den Vampir nachäffte.

Ich kicherte leise. der Rotwein imitierte fast das Blut.
"Dracula hat doch immer diese tollen Ladys bei sich auf dem Shcloss. und ich bin mir sicher, dass die keine Wäsche waschen müssen!" Ich beugte mich vor, trank selbst noch ein paar schlucke und kuschelte mich dann zurück an seine Schulter.
Zum Glück hatte ich wegen der drohenden Dehydrierung ungern getrunken, sobald ich andere Drogen nahm. Sonst würde ich jetzt trocken bleiben, um keinen Appetit auf anderes zu bekommen.

"Das zeigen die nur in den Filmen nicht, weil sie genau dieses Denken erreichen müssen. Von wegen sie lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Ende. Mal abgesehen davon, dass der sich auch bald in Asche auflöst oder die Blonde da kriegt. Wetten die haben mega Stress? Spätestens wenn rauskommt, dass er noch von anderne Weibern getrunken hat und da lief bestimmt noch mehr." Er sah zur Seite und beobachtete danach sie und nicht mehr den Film.

Bin jetzt schlafen. Hab Abistreich und darf um 7 Uhr oder so in der Schule sein =3=

schade... dann kommts doch jetzt auch nicht mehr drauf an

noch bis um?

Doch ist schon wichtig. Sonst bin ich noch fertiger xd Und ich merke schon, dass ich nur Mist schreibe. Sorry. Aber heute war ein echt beschissener Tag. Hoffe, dass es morgen besser ist und dne Höhepunkt am DOnnerstag hat ^^

Âlso jetzt weg. Schlaf gut.