1. Rs-Story

"Eisenpillen" ich nickte und ließ zwei aus der Verpackung ploppen. Mittlerweile war ich es beinahe gewohnt. Es war besser als blut trinken und jeden Morgen wenn ich mich blass und und mit rissigen Lippen im Spiegel betrachtete war ich dankbar für die Pillen. Dann entdeckte ich die altbekannte Form und meine augen leuchteten auf.
"Mein Gott, das wurde ja Zeit!" Ich schnappte mir den Gitarrenkoffer, legte ihn auf den Boden und klappte ihn auf. Beinahe ehrfürchtig nahm ich sie in die Hände und spielte zwei Akkorde.
.0"das ist ziemlich schwer... Mit dem Bauch!"
Ich lachte leise und spielte leise "Nothing Else matters". Es war so lange her!

Er zog sie leicht zu sich heran.
"... Wäre eine schöne Abwechslung im Kontrast zu all den Tumben Idioten, die hier vor sich hin vegetieren!" Er strafte das Mädchen gegenüber mit einem abwertenden Blick
"Ich habe keinen Schlaf gefunden, dieser Tag hier ödet mich an...!"

"Happy Birthday richtig? Bin ja kein Heilsbringer und ich mach mir nicht die Mühe und renn einfach mal raus, um die ne Gitarre zu besorgen." Irgendetwas rührte sich in ihm, als er ihre Freude sah, die glitzernden Augen und wie sie über die Gitarre strich. Der Bauch war wirklich etwas störend, dass sah er selbst, aber es würde ihr auch durch die schlimmsten Tage bringen, die erst jetzt kamen. "Sind auch noch 5 Dollar in Klein drin. Perfekter Erinnerungswert für das alte Ausreißerkind. Kannst sie noch 5 Minuten genießen, dann musst du raus. Gibt kein körperliches Training, sondern nur noch Theorie. Entscheidung von oben. Ich würde auch Schwangeren noch in den Arsch treten."

"Kann ich etwas tun, damit sich deine Langeweile vielleicht in Luft auflöst?", fragte ich und sah ihm kurz in die Augen, bevor ich mich vorbeugte und seinen König zu Fall brachte. Seit 4 Monaten war ich hier, hatte das Leben an der Akademie einfach verdrängt und dachte so wenig wie möglich daran. Der Verlobungsring funkelte an meinem Finger, doch noch war Drake nicht so weit gegangen, da ich mich ein wenig sträubte.

"Da kommen ja alte Gefühle hoch..." Ich lachte leise und klimperte nebenbei ein wenig herum. Meine Finger waren das schnelle umgreifen nicht mehr gewohnt. Ich übte ein bisschen vor mir hin. Nicht einmal mehr meine Fingerkuppen waren so Trainiert wie früher.
In meinem Bauch drehte sich das Kind langsam. Ich zuckte leicht zusammen als es austrat.
Ich musste aufstehen, um ordentlich durchatmen zu können.
"Wer da oben interessiert sich denn so rührend für mich, hm?" Ich lächelte leicht.
"Na gut, ich komm mit!"

"Du könntest eine Menge tun!", sagte er süffisant.
Dann stellte er die Figuren in Ausgangsposition. So gerne er feierte und so sehr er den Exzess liebte, so sehr zogen ihn die Tage herunter, an denen er nichts mit sich und seiner Ewigkeit anzufangen wusste.
Da Wurde er beinahe ungenießbar.
"Na komm, Spiel mit mir!"

"Ich nicht, aber wir haben wohl im nächsten Jahr zu wenige Beschützer und da können sie dich nicht rausschmeißen. Aber eine richtige Pause wollen sie dir auch nicht gönnen. Also lern was. Vorher war dein Stil zwar ganz okay, aber deine Theorienoten sind im Keller und ob du es glaubst oder nicht, die brauchst du auch, um die Prüfung zu bestehen. "Hast du das Buch über die Geschichte und Herkunft der Vampire durchgelesen?", fragte er und gab ihr dadurch auch mal die Möglichkeit zu antworten.

Einen kurzen Moment sah ich auf das Feld. Das Menschenmädchen kauerte immer noch auf ihrem Stuhl, daher blieb ich auf seinem Schoß sitzen und nahm es dafür in Kauf mich immer wieder etwas nach vorne lehnen zu müssen, um den nächsten Zug zu setzen. "Im Moment steht es 48:53 für dich oder?", fragte ich leise und lehnte mich wieder an ihn an.

Ich stöhnte missmutig auf. Lesen, Theorie... Das erinnerte alles so immens an die Schule und das bürgerlich leben aus dem ich ursprünglich geflohen war!"
"Ja, ich habe gelesen. Nciht gerade durchgearbeitet, aber ich weiß, worum es gehabend Lou hat mir auch ein bisschen geholfen!" Ich stützte mich auf dem Tisch ab. Wie sollte mir solches Wissen helfen jemanden zu schützen? Wen überhaupt, jetzt, da Elly nicht mehr da war?

"Ja!", gab er zurück und spielte mit einer leciht zerzausten haarsträhne von ihr, wickelte sie um den Finger, zog ganz leicht daran und ließ sie sie wieder fallen.
"So sieht es momentan aus. Weiß beginnt!"

"Du meinst wohl eher, dass Lou dir den halben Inhalt vorgesagt hat. Naja, wenn du durch den Test kommst, dann kann mir das egal sein. Aber ein wenig Grundwissen brauchst du. Daraus kannst du auch schneller schließen, wo die Schwachstellen eines Vampirs oder anderen Angreifers liegen. Das musst du irgendwann mal einsehen. Ich war auch kein Fan davon, aber hey sieh mich an. Jetzt bin ich sowas wie dein Vorgesetzter, also trete dir mal selber in den Arsch und arbeite richtig, sonst wird aus dir keine richtige Beschützerin, egal wie gut zu kämpfst."

Mein Kopf neigte sich kurz in seine Richtung. dann setzte ich meinen ersten Zug und ließ ihn weitermachen. "Dann muss ich wohl wieder aufholen." Das erste Mal hatte ich vor drei Monaten gegen ihn gewonnen und seitdem Stück für Stück aufgeholt. Sein Gesicht damals hatte mich überrascht, aber auch gefreut. Er hatte gestaunt wie ein kleines Kind und sich gefreut, sodass ich lachen musste.

"Diese Standpauke hatten wir schon tausend mal und wir kommen immer zu dem Ergebnis, dass du zwar recht hast, jetzt aber auch nicht unbedingt Das Beste Vorbild bist. Mach dir leinene Kopf. Ich hab sogar schon dieses Ding über die hierarchischen Strukturen der Akademie im Verlauf der Zeit gelesen und das war WIRKLICH langweilig im Gegensatz zu dem hier. Es tut mir ganz gut dass ich eingeschränkt bin was bewegen angeht!"

Er respektierte sie erst seit kurzem als tatsächlichen Gegner im Spiel und sie war neben zwei weiteren Personen die einzige, bei der er das tat und eine dieser weiteren Personen war Phoebe, mit der er nicht spielen konnte.
"Streng dich an... Es braucht einen Einsatz. Ja, einen Einsatz, um den wir spielen. Das macht es doch spannender, oder?"

"Das hast du freiwillig gelesen? Nicht mal ich hab mir den Scheiß angetan. Am Ende ist doch eh nur wichtig, wer jetzt das sagen hat und das ist Emilie. Vor der muss man echt Angst haben. Immer so auf kleines Mädchen getrimmt, aber wenn sie wütend wird...brrr.." Es lief ihm kalt den Rücken herunter und er schüttelte sich kurz. "Glaub mir, wenn das passiert, dann renn einfach weg. Und ich wusste nicht, dass dir so langweilig ist. Dann hätte ich dir mehr zu tun gegeben."

"Ich strenge mich immer an", schmollte ich für eine Sekunde, denn es war gelogen. Seit kurzem drängte er mich immer wieder zum Spielen und dann zog ich es mit Absicht in die Länge, nur um dann zu verlieren. Dann war er meistens ziemlich sauer auf mich. "Einen Einsatz? Was stellst du dir denn vor?"

"Das meine ich mit unvorbildlich!", kommentierte ich trocken aber leicht amüsiert. "Wie dem auch sei - ja ich habe mir tatsächlich angetAn, meine Güte. Ich hätte meine Zeit sonst echt nur mir nichts-Tun verbracht und du weißt dass ich darauf nicht sonderlich stehe!" Ich musste mich wieder setzen und stützte den Bauch mit einer Hand ab. Das Ding da drin trainierte gerade wohl für eine große Fußball-Karriere.

Er zuckte mit den schultenr. "Irgendetwas was Nervenkitzel mit rein bringt... Spielen wir um die kleine da!" Er deutete mit dem kleinen Finger an Elly vorbei auf das menschenmädchen, das nervös auf der Innenseite ihrer Wange kaute, sich aber nicht traute, etwas zu sagen.

Sein Blick flackerte kurz besorgt auf, als er stehenblieb und sie musterte. "Anscheinend solltest du doch mal zu einer Vorsorgeuntersuchung. Das Ding scheint schon ziemlich groß zu sein. Vielleicht können sie es schon jetzt rausholen. Wäre besser für alle. Je größer es wird, desto mehr schadet es dir. Vergiss nicht, was du dir damit antust, Sam?" Er schien über ihren Bauch streichen zu fallen, zog seine Hand aber kurz vorher wieder zurück. Schnell wechselte er wieder das Thema. "Um den Test kommst du heute trotzdem nicht herum.

"Um sie?" Ich musterte das Mädchen. "Was soll ich mit ihr? Anscheinend hast du schon von ihr getrunken. Es wird Zeit ihr Gedächnis zu löschen und sie wieder nach oben zu bringen..."

"Ich lasse das ganze so natürlich wie möglich ablaufen. Das was ich von ... Bastarden gesehen habe waren nicht gerade Frohnaturen. Dann will ich dem Kind nicht auch noch einen Herzfehler oder so antun, nur weil ich nicht noch ein paar Wochen warten können!"
Ich Strecke mich leicht um seine Geste, die mir natürlich aufgefallen war, zu überspielen.
"Ich bin vorbereitet wie ich noch nie für eine Klassenarbeit vorbereitet war!", sagte ich mit leichtem Grinsen.

"Darum könnten wir spielen. Das ist Der normale Weg, wenn ncjht darf ich Sie behalten!" Er wirkte wie ein Kind das um ein Haustier bettelte.
"Das ist doch mal eine Herausforderung. Du weißt, dass ich mich sonst immer zurückhalte!"

"Wann hast du deinen letzten Test geschrieben? Ach ja ich erinnere mich. Vor einem Monat und ich habe noch nie jemanden mit schlechterer Note rauskommen sehen. Das heute wird ein Ankreuztest, also selbst wenn du keine Ahnung hast, dann rate wenigstens richtig. Schlechter kannst du nicht mehr werden. Vielleicht sollte mir das Hoffnung geben? Bitte gib mir Hoffnung."

"Behalten? Was meinst du damit? Sie..kann dir nicht noch mehr Blut geben." Wieder sah ich zu dem Mädchen und empfand das erste Mal Mitleid und auch eine kleine Form der Eifersucht. "Na gut, dann werde ich dich jetzt halt besiegen. So schwer ist das nicht. Habe ich ja schon gesehen", erklärte ich beinahe spöttisch und setzte die nächsten Züge fort, wobei ich darauf bedacht war, meine Dame zu schützen, da er es meistens auf sie abgesehen hatte.

Ich schaute ihn mit einem 'Haha, sehr witzig'-gesicht an und seufzte. 
"Ich bin nicht für dieses Schulprinzip gemacht und ein paar der fragen waren... ernsthaft schlecht!" Ich schüttelte den kopf.
"Da musste man sie einfach verarschen, das hat nichts mit Intelligenz zu tun!"
Ich stützte mich auf der Tischplatte ab und stand auf.
"So, entweder wir gehen jetzt los, ich muss mich nämlich ein bisschen bewegen, oderr du musst mir wieder irgendwo chili-Bohnen auftreiben!"

Sie war darauf angesprungen und er freute sich wie ein kleines kind sich über ein neues Spielzeug freut.
"Wenn du hier  sitzt siehst du meine Perspektive, jetzt musst du dich doch drüben hinpacken!"
Er wies das Mädchen mit einer abwertend wedelnden Handbewegung an, aufzustehen.
Mit solchen kleinen Gesten brachte er sie immerwieder ein Stückchen näher zu seiner art zu denken und durch das schrittweise vorgehen hatte sie nichts bisher richtig schockiert.

"Chilli-Bohnen? Und dann? Willst du nen mexikanischen Tanz vor mir aufführen?", fragte er mit einem Grinsen und setzte sich dann aber wirklich in Bewegung, sodass er sie zum Schulgebäude der Beschützer begleitete. Da er bei ihr blieb, konnten sich die anderen Schüler schlecht über Sam lustig machen und das wusste er genau. Schließlich wurde er weiterhin respektiert. Niemand wusste, wer er war und was er getan hatte und dafür war er Sam dankbar, auch wenn er es ihr mittlerweile weder offen zeigte, noch sagte. Aber er war sich sicher, dass sie es wusste.

"Schade...hätte mir vielleicht einen Vorteil verschaffen können." Einige seiner nächsten Züge hatte ich bereits im Kopf. Im Schach gewann meistens derjenige, der die Züge des anderen am weitesten vorhersehen konnte. So konnte man sich Schritt für Schritt dagegen wehren. Wie er es gesagt hatte, wechselte ich die Seite und stieß das Mädchen sanft von ihrem Stuhl, sodass sie stehen musste. Das Spiel zog sich merklich in die Länge, da ich diesmal wirklich nicht verlieren wollte.

Ich mied die blcike der anderen, obwohl die meisten keinen Kommentar oder abwertenden blick wagen würden wenn Luke neben mir lief. Ich hatte nicht die uniform an, sondern einen weiten Kapuzenpullover drüber gezogen, der zwar nichts mehr verdecken konnte, aber wenigstens so tat und noch ein bisschen nach meinem alten leben roch.

Sie bemühte sich mehr als sonst und das fiel ihm auf, zeigte ihm auch, dass sie früher nicht so ganz ernst gemacht hatte. Die Dame hatte er relativ am Anfang abgeschrieben, da er bemerkt hatte, dass sie sich darauf konzentrierte, zog aber einen Bauern an der äußeren seit vorbei an den anderen Figuren und versuchte ihn, bis zum ende durchzubekommen.

Er lieferte sie in der Klasse ab, wie fast jeden Morgen seit zwei Monaten, als bekannt wurde, dass sie wirklich schwanger war und es die anderen mitbekommen hatten. Schwangere Beschützer gab es hier nicht, schließlich konzentrierte man sich auf die Ausbildung. Konnte man von Glück sprechen, dass wir uns in einer Ausnahmesituation befunden hatten? Als ich Lou sah, wandte ich mich wieder ab. Hier konnte ich sie jetzt getrost allein lassen. "Dann bau keinen Mist. Die können dich immer noch rauswerfen..."

Ich bemerkte es, als es fast zu spät war und konnte mich retten, auch wenn ich die Dame aufs Spiel setzte. Aber wie sich zeigte, wurde meine Risikofreude belohnt. Nach dem Schach folgte schnell das "Schachmatt. 49:53 und ich habe gewonnen. Jetzt lass sie gehen Drake."

Ich grinste ihn schief an.
"Naja, was soll ich sagen. Mich schmeißt so schnell Keiner raus! Bis dann!" Ich verkniff mir jede Vertraulichkeit. Es durfen nicht einmal Gerüchte aufkommen, auch das hätte Luke shcin gefährdet. Ich setzte mich neben Lou und fischte einen Stift aus meiner Tasche.
"Hey!"

Er schmollte, seufzte, winkte dann aber ab und nickte "ist ja schon gut, schon gut...! Du musst dich immer so anstrengen wenn wir spielen, sonst muss ich jedes Mal ein Leben setzen damit du dich den hängst!"
Er verbiss sich im Hals des Mädchens, trank aber nicht sondern flößte ihr nur das Serums zum vergessen ein.

"Morgen", grüßte sie freundlich. Nach der Offenbarung ihrer Schwangerschaft war sie zuerst etwas auf Abstand gegangen, aber als sie sah, dass Luke mit ihr normal umging, hatte sie auch wieder angefangen mit ihr zu sprechen. Sie sah in Sam eine Freundin, auch wenn sie ihr nicht so nahe stand. Was wohl wichtig für das gegenseitige Verständnis war, war die Tatsache, dass sie nicht weiter fragte. "Und gelernt?"

Also hatte er sie umbringen wollen? Ich zog eine Augenbraue hoch. "Machst du dir Sorgen, weil ich dich selbst dann manchmal schlage, wenn ich mir keine große Mühe gebe." Er ließ das Mädchen einfach fallen. In mir zuckte Mitleid auf und ich fing sie auf, bevor sie auf dem Boden aufkam. Seitdem ich hier lebte und mehr trank, waren meine Fähigkeiten weiter gewachsen. "Ich bring sie hoch."

"Mehr als sonst!", sagte ich und zuckte mit den Schultern. Wie sonst auch ignorierte ich alle um mich. Anfangs hatte ich versucht mich zu rechtfertigen, damals, als der Bauch zu groß geworden war alsdass ich ihn hätte verstecken können. Aber dann hatte ich mich zurückgezogen und das war bei Lichte gesehen die bessere Variante. Zettel wurden ausgeteilt und ich strich in kreisenden Bewegungen über meinen Bauch.
"Lass mich jetzt mal zwanzig Minuten in Ruhe damit ich mich konzentrieren kann. Fürs Boxen kannst du trainieren wenn du geboren bist!", dachte ich, dann drehte ich das Blatt um und begann zu arbeiten.

"Ich fordere nicht nur dich. Das muss auch umgekehrt gehen. Also spiel so gut du kannst, ich werd dich schon nicht aus Angst auffressen!"
Er nickte ihre Bitte ab.
"Ja, ich hab sie in der nahe vom Museum aufgegabelt!"

bin wohl in der nächsten halben stunde off. vllt früher

Die Minuten verstrichen langsam, während der Lehrer vorne auf und ab ging und jeden Schüler, der auch nur einen cm neben sein Blatt starrte ermahnte oder ihn einen bösen Blick erleiden ließ. Er war eine der Eulen und somit auf die Theorie spezialisiert. Als die Zeit um war, klatschte er kurz in die Hände und ließ die Blätter nach vorne durchgeben.

Er wollte gefordert werden? Ich zuckte mit den Schultern und hievte das Mädchen auf meinen Rücken, sodass ich sie huckepack trug. "Vielleicht bin ich noch jagen. Es kann also dauern, bis ich wiederkomme."

Ich auch. Passte ja

Es war wirklich ein Ankreuztest und es lohnte sich zu lernen. Ich hatte ein ziemlich gutes Gefühl bei der Sache. Nur bei ein, zwei Fragen war ich mir unsicher und da vertraute ich auf das Glück auf das ich auch während der Straße immer gebaut hatte. Ich reichte die Blatter nach vorne und blies mir eine Strähne aus den Gesicht. Das Haar war nun größtenteils blond, nur die blassblauen Spitzen hatte ich nicht abschneiden können aus Nostalgie.

"Bring mir was schönes mit!", sagte er, zog sie kurz zu sich heran und gab ihr zum Abschied einen muss auf die Stirn.

Die Zettel stapelten sich auf dem Tisch des Lehrers. Der musterte die Zettel und sah dann auf. "Samantha. Mir fehlt noch dein Zettel. Bitte gib ihn doch an. Er ist nicht hier vorne angekommen..."

Noch immer ließ mich diese Nähe zu ihm erröten und ich hielt mich einen Moment an ihm fest. Wir waren verlobt, aber uns noch nicht so nahe gekommen An den ersten Kuss dachte ich noch immer mit einem Kribbeln im Bauch zurück. "Versprochen." Schließlich ließ er los und ich lief die Schächte nach oben.

off

Ich wurde blass und schaute auf die Leute vor mir.
"Ich habe es durchgegeben!", sagte ich. In der Reihe vor mir saßen eine Gruppe Löwen. Von denen davor wusste ich nicht genau, welcher Gruppe sie angehörten.
"Muss das denn sein?", murmelte ich leicht genervt und hob eine Braue. Sowas ging nicht über drei Reihen Hinweg einfach 'verloren'.

Er blickte ihr nach und war stolz auf sich. Was Frauen anging waren sie sehr sensitiv war den Umgang mit Intimitäten anging und so war er größtenteils vorsichtig was Wirkung zu Zeugen schien. Er konnte sie bedrängen und launisch sein wie er wollte - sie akzeptierte es.

Die Reihe vor ihr tuschelte kurz etwas, dann stand einer von ihnen auf. Es war ein hichgewachenes Mädchen mit dunkelbraunen Haaren und nandelförmigen grünen Augen. Unter den Mädchen war sie die selbsternannte Königin. Schlau, stark und mit guten Noten. Sie hatte das vertrauen der Lehrer,. Ihr Charakter war all diesen positiven Eigenschaften jedoch zum Opfer gefallen. "Hier ist es. Wir haben es nur vergessen weiter zu geben en" erwiderte sie mit ihrem vertraten Lächeln. Die Kreuze auf dem zettel waren blau und dick nicht schwarz wie die von Sam und anders gesetzt. Einen Test konnte man leicht fälschen, wenn es sich um einen zum ankreuzen änderte und das nutzte sie aus, um Sam nieder zu machen.