1. Rs-Story

Ich atmete mehrmals sehr tief durch um den Schmerz zu unterdrücken. Dann schüttelte ich den Kopf ehrlich bedauernd. "Ich... Kenne ihren ganzen Namen nicht! Ich habe mit ihr gelebt, kenne aber nur ihren Vornamen!"

"Was sollte sie denn in der Ruine machen, hm? Da seh ich keine große Chance. Niemand hält sich da freiwillig auf! Wie wäre es mit der Wohnung, das klingt sinnvoller!"

"Dann gib mir ein paar andere Infos über Sie, die diesen Mangel augheben
Das sollte auch reichen. Also?"

"Aber... Ich... Ja du hast wohl recht." wie sollte ich meinen Widerspruch erklären? Das konnte ich nicht. Sonst würde ich doch nur mehr Probleme mit decke bekommen. Und das musste wirklich nicht sein. "ist in nem Vorort."

Ich lies mich auf den Boden sinken und umklammerte meine Beine.
"Es... Ich habe keine Infos über sie... Wir haben nur mal früher zusammen gelebt... Sie heißt Elly, Elaine im Ganzen, glaub ich!"

"Ein Vorort?" Sie lachte. "na gut, jedem sein persönlicher Horror. Wie gedenkst du denn die kleine zu überzeugen dass sie mit uns mitkommt?"

"Elaine hm...und mehr hast du nicht zu sagen? " trotz der geringe. Informationen konnte man ein Lächeln auf seinem Gesicht erahnen. "das ist nicht genug. Wenn man mit einer Person zusammen wohnt, dann weis Sie etwas. Warum sollte sie dich beißen?!"

"Sie war..ist meine beste Freundin..als ich auf der Straße gelebt Hab, hat Sie mir geholfen und wir haben zusammen gelebt... .ihr Kind ein Bastard. Soviel sollte es da nicht zu diskutieren geben. Hoffe ich. Und naja...ich hoffe einfach, dass Sie einlenkt."

"Ich weiß es nicht... Warum sollte sie mich beißen? Ich verstehe nicht, warum überhaupt jemand einen anderes beißt... Wir haben nichts übereinander erzählt. Wir haben auf der Straße gelebt! Da redet man nicht. Ich weis nicht, was sie vorher mit ihrem Leben gemacht hat oder so!"
Ich blickte ihn von unten Herauf an. "Bitte... Lass mich gehen!"

Sally zuckte mit den Schultern. "Mal sehen, vielleicht kommt dir ja auch Luke in die Quere. Wir werden sehen!"

"Dein Leben auf der Straße ist zehn Jahre her. Du lagst im Krankenhaus mit inneren Blutungen und Exemen. Du hättest sterben müssen. Warum sollte sie nach all der Zeit bei dir auftauchen und dich vor dem sicheren Tod retten. Ein normaler Vampir hätte das nicht tun können. Selbst bei einem normalen Menschen ist die Chance auf eine Verwandlung nur minimal bei dir gleich null...", harkte er weiter mit ruhiger Stimme nach.

Gedanken gelesen. War es so offensichtlich. "Ich will ihm wirklich nicht begegnen...", gab ich leise zu, als mir noch etwas durch den Kopf schoss. "Auch wenn ich Sam meine beste Freundin nenne, du bist mir nicht weniger wichtig Sally...."

"Was soll ich sagen - sie legt anscheinend noch Wert auf mich, ebenso wie ich auf sie. Heißt aber nicht, dass wir alles voneinander wissen oder dass ich weitere Informationen habe. Sie hat von meiner Krankheit erfahren und wollte was dagegen tun, nehme ich an!"

Sally schaute sie überrascht von der Seite An und lächelte breit. "Ehrlich?" Sie blieb stehen und drückte Elly einen roten lippenstiftkuss auf die Wange. "Danke!"

"Ich glaube dir nicht Sam. Und ich mag es gar nicht, wenn man mich belügt. Zumal ich dir einen Deal angeboten habe. Aber du scheinst ihn ja nicht eingehen zu wollen. Was soll ich mit einem halben Namen und deiner billigen Lüge?"

Überrascht sah ich sie an und versuchte mir dann den Lippenstift abzuwischen. "Hey...das geht doch nicht ab", beschwerte ich mich, musste aber grinsen. "Dann gehen wir mal zu der Wohnnung."

"Ich weiss nicht mehr... Höchstens noch wo wir gewohnt haben und das ist verdammt lange her. Ich Kenne weder ihre Familie, noch irgendwelche anderen Hintergrund-Infos!"
Ich schaute ihm an. "Meine Schwester wäre nicht einverstanden mit den Praktiken hier!"

Es dauerte nicht allzu lange. Die Nacht war schön, angenehm kühl ohne dass es in den Kleidern zu kalt wurde. Irgendwann standen sie im Vorort zwischen Einfamilienhäusern und kleinen Wohnblocks.

"Deine Schwester muss davon aber nichts wissen. Sie durfte sich schon mal beißen lassen. Aber das warst nicht du, sondern ein anderer Vampir. Dem müsste ich dankbar sein. Durch ihn habe ich sie erst kennen gelernt."

"Klein, ruhig, Schule nicht weit entfernt und doch brauch mal nur zehn Minuten bis zur Bar und zwanzig bis zu Innenstadt. Sam hat einen Kompromiss gesucht."

"Sie wurde schonmal gewissen?" Das war neu für mich. "Wisst ihr, von wem?" Der Gedanke missfiel mir. "Wie habt ihr euch kennengelernt?"

"Sie führt ein sehr anderes Leben, als wir, oder?", murmelte Sally und blickte sich um. "Wird sie sich überhaupt wohlfühlen?"

Bin dann offline c:

"Warum sollte ich dir etwas über mich erzählen, wenn du mich nur anlügst? Denk drüber nach. Wir können den Deal noch ausweiten, aber dann will ich auch was von dir hören. Ich schenke einem Frischling nichts."

"Das ist nicht die wahre Sam....sie macht das für ihre Tochter. Sie lebt im Kopf noch auf der Straße...sie hat das damals aufgegeben, als ich auf die Akademie musste..."

Schade Schlaf gut

Ich fuhr mir mit der Zunge über die ausgetrockneten Lippen, antwortete nichts mehr sondern schloss die Augen und lehnte meinen Kopf an die wand. Ich fühlte mich sehr schwach.

"Richtig, ihr wart gemeinsam auf der Akademie... Seltsam was für Wendungen ein Leben nimmt!" Die runzelte die Stirn. "Ich bin nicht sehr alt und kann mich an meines trotzdem kaum erinnern! Beschrieb sam mal in drei Worten!"

"wenn du nicht antwortest, bleibst du Hier. Trink das Blut, sonst verlierst du den Verstand. Wir haben das bereits beobachten können und es ist kein schönes Bild. Deine Tochter sollte dich so nicht sehen. Es ist nicht Das beste Blut, aber es ist Blut."

"was meinst du? Die Akademie oder das Leben auf der Straße?" der Gedanke, Sie konnte auch nur eines von beiden getan Haben, erschreckte mich irgendwie
. Zumindest wusste ich, dass Sally in den fünfzigern gewissen würde und somit etwa 80 Jahre sein musste.

Ich schüttelte den Kopf. "sie ist ein Kind... Ein unschuldiges Kind... Sie wird hier viele Dinge sehen, die sie nicht sehen sollte!". Presste ich hervor.
"ich meinte das Leben vor dem biss!", sagte sie sinnierend.
"du wirst auch viel vergessen und das sehr schnell... Komm, beschreib mir sam in drei Worten! Die Sam von der Straße. Ich versuche nur gerade, ein Bild zu machen!"

"Ein unschuldiges Kind, das sich genauso schnell in ein Monster verwandeln Kann. Wir können etwas dagegen tun. Wir haben ein Abkommen mit der Akademie. Sie wird sie aufnehm. _ie hat bereits Gegen Regeln verstoßen..."

"Mein halbes Leben fehlt mir ja bereits...das bei meiner Familie. Ich erinnere mich nur an Sam. Sie ist mutig, Sie hält zu mir, immer...aber auch schwach... Das
Waren mehr als drei Worte, aber es trifft Sam denke i Ch.,"

Ich schüttelte den Kopf.
"wen ihr sie zur Akademie schickt, dann überantwortet sie nur Phoebe! Niemand anderen!" Ich vertraue ihr zwar nicht aber sie hatte für mich immer gut gesorgt und achtete auf ihr Schützlinge.

"mutig,loyal, schwach..." Sie dachte nach. "ich hab gehört, sie spielt Gitarre. Vielleicht kann sie bei uns Musik machen!"

"Phoebe steckt Da auch mit drin?dann muss es ja eine wirklich große Sache sein. Ich weis nicht ob das möglich ist. Schließlich ist sie Ei. Bastard. Sie hat nicht dieselbnur recht wie vollwertige Vampire. Tut mir Leud, aber Das Sind eure Gesetze in dieser Welt. Nichtuns4re.

"Das Sind drei Worte...ubdja Sie liebt ihre Gitarre. Erinnerst du eich an den Abend in der Bar, wo ich abgehauen bin? Das war Sie."

Ich atmete schwer und ironischer Weise hatte ich die Fetzen von phoebes Seminaren zu Selbstbeherrschung im Kopf, die ich von Elly mitbekommen hatte. "Sie kennt mich noch!", stieß ich hervor. Es war mir unmöglich einen wirklich klären Gedanken zu fassen aber gwen sollte es gutgehen!
"Sie kennt mich noch, sie wird gwen aufnehmen wenn ihr unsere Namen sagt... Bestimmt wird sie das!"

Sie Pfiff leise. "Sowas wird Drake auch gefallen. Nicht ganz sein Genre, aber man muss flexibel sein. Wir haben auch die verschiedensten Musiker, Künstler generell! Aus den verschiedensten Zeiten. In den 90ern ist eine Welle von Musikern dazu gekommen!"

"Bestimmt wird sie das? Dann aber nicht Jetzt. Phoebe ist bis auf unbestimmte Zeit nicht zu erreichen. Ohne einen Grund anzugeben, verschwand Sie. Sofern du Also ihren Aufenthaltsort nicht kennt, wird deine Tochter In andere Hände übergeben. Hast du noch etwas zu sagen? Wenn nicht gehe ich jetzt. Wegen dir habe ich bereits genug Überstunden gesammelt."

Eine kurze welle Der Eifersucht flammte In mir auf, auch Wenn sie Noch so lächerlich war, bevor ich wieder Klar denken konnte. "Die 90er sind ein Teil ihrem Lebens. Sie hat sich an den Grunge geheftet. Deswegen ist Sie wohl auch so geworden... Ich kenne Sie am besten mit blauen Haaren und bandshirt...nicht als Mutter."

"Rick!", korrigierte ich mich. "Er ist ein Beschützer, der phoebe unterstellt ist. Gebt sie Rick, falls er nicht mit verschwunden ist!" Ihr verschwinden wunderte mich nicht. Phoebe machte öfter ihr eigenes Ding.

Sally Pfiff anerkennend durch die Zähne. "Dann bekommen wir sie definitiv überzeugt, zu uns zu kommen. Mach dir da mal keine Sorgen! Ich hab da jemanden im Auge, der sie sicherlich zur not überzeugt!"

"Das hier ist kein Laden, in den du gehen und es dir aussuchen Kannst. Deine Tochter wird dem übergeben, der gerade da ist. Wir unterstützen nicht die Wünsche einer Person, Die uns anlügt. Keine Vorteile. Auch Wenn du die Schwester meiner Frau bist." Sein Blick blieb ruhig, beinahe freundlich.

"Hast du? Wenn du das sagst, wird es wohl stimmen.", murmelte ich und sah wieder zu dem Häuserblock. Ich hätte mich gerade dazu durchgerungen nun zu klingeln, als ein Transporter vor dem Haus hielt und mehrere Männer ins Haus liefen. "Was ist das denn? "

Ich blickte ihn an, meine Augen waren wässrig und ich wusste nicht einmal richtig, weshalb. 
Ich fuhr mir durch das Gesicht. "Das ist ... deine Nichte!", sagte ich mit einem leicht traurigem Lächeln.

Sie runzelte die Stirn.
"Die sind doch... " Sie stockte. 
"Das sind die von der Regierung. Mit denen hatte ich mal in den achtzigern zu tun. Was machen die denn hier?!" Sie plusterte sich regelrecht auf.

"Die ich nicht kenne. Außerdem sind wir Nicht direkt verwandt.", äußerte er unbeeindruckt und wandte sich ab. "Noch irgendetwas zu sagen? Etwas Nützliches? "

"Von der Regierung?!" Ein böser Verdacht flammte In mir auf. Wenige Minuten später wurde Lukes regungsloser Körper wurde in den Wagen geschafft, hinterher stolperte ein verweintes kleines Mädchen. Sam war nicht dabei. "wir müssen rausfinden, wo sie hinfahren! "