2. Story ^-^

Ich schüttelte mit dem Kopf, stand dann auf. "Ich will nicht mehr reden. Kann ich jetzt allein sein?" Mir wurde es zuviel. Soviel hatte ich seit einer ganzen Weile nicht mehr gesprochen und im Moment wollte ich mich nur hinlegen und die Decke über den Kopf ziehen.

"Geh und entschuldige dich Sasha. Vielleicht handeln sie auch mal anders, als du es denkst. War es bei mir auch immer so eindeutig?"

Ich strich mir durchs haar und stand auf.
"Natürlich...!", räumte ich ihr ein und straffte mich.
"Rh dich aus und lass dich von niemandem dabei stören"

ICh schüttelte den Kopf
"Bei dir ist es anders. Da sind diese zwei Persönlichkeiten und sie heben sich manchmal gegenseitug auf... Nummer eins war am morgen nervös und nummer 2 hat es wnige Minuten später ausgebügelt... schwer zu analysieren!"

"Danke..." Elisabeth ging nicht sofort raus. Anscheinend machte sie sich Sorgen, dass ich noch etwas anstellen könnte. Dafür musste ich nicht mal ihre Gedanken lesen. Damit sie sich beruhigte, ging ich schnurstracks zum Bett.

"Wir ergänzen uns ebend blendend. Wobei Joshi immer den ganzen Mist baut. Er ist halt zu weich, da muss ich auch mal eingreifen."

Ich seufzte...
"Naja, dann geh ich mich mal brav wie angeordnet um meine tochter kümmern!"
Ich zwinkerte ihr zu und verliess dann den raum ohne abzuschließen.

"Mit dir redet keiner!", blaffte ich. "Die kleine hat jedenfalls keine gespaltene Persönlichkeit. und deshalb wird sie handeln wie ich es glaube - und das völlig zurecht!"

"Tu das", flüsterte ich leise und kramte nach dem Stofftier, drückte es an meine Brust und versuchte einfach zu schlafen. Vielleicht war es ja alles so wie früher, wenn ich am morgen aufwachte.

"Eine gespaltende Persönlichkeit muss nicht heißen, dass ich unvorhersehbar handle Sasha. Und außerdem ist es nicht ein wenig überheblich so etwas zu sagen."

Ich verließ tatsächlich das Zimmer und holte meine Sachen aus dem Spind. Ich schulterte meine Tasche, schnappte mir einen Kaffee und nahm den Bus nach Hause.

"Es heißt dass ich dich nicht einschätzen kann, das wars. ich weiss nicht wie du dich gerade fühlst oder was du heute morgen gemacht hast! bei ihr weiss ich das"

"Und warum weißt du es bei ihr so gut? Vielleicht, weil sie dir ähnlich ist? Ich dachte, es sei bei allen Personen gleich."

"Es geht nur bei dir schlechter und bei ihr eben einen tick besser... mein Gott, ich denke, ich soll mich nicht mit den Leuten identifizieren die ich analysiere...! und jetzt ermutigst du mich dazu?" Ich schüttelte den Kopf.
Wir standen auf dem Flur ab und zu drängte sich leute an uns vorbei.

"Nein, dass habe ich nie gesagt. Ich habe dich nur gefragt, warum du dich mit ihr so gut identifizieren kannst. Das wollte ich wissen.", harkte er nach.

"Wir sind verschieden!", rufe ich laut werdend und blicke mich kurz irritiert um.
"Grundbverschieden, jetzt hör auf ich zu irritieren!"

"Du widersprichst dir und nicht ich" Sein Blick war fest auf sie gerichtet und ließ es nicht zu, dass sich sich auf etwas anderes konzentrieren konnte. "Wie kommt es, dass dir ausgerechnet dieses Mädchen etwas bedeutet und nicht all die anderen zuvor? So sehr haben sie sich von Jamie nicht unterschieden."

"S-Sie... Sie hat..." Ich presste die Augen fest zusammen, bis ich Sterne sah. Mein Stresslevel und damit auch mein agressionspotential stieg stark und ich merkte es selbst... hatte nur keinen bock, was dagegen zu tun, so laut war es hier auf dem Flur wo leute an mir vorübergingen.
"Haltet doch alle die fresse!", entfuhr es mir.

Er blieb nur ruhig stehen und wartete bis sie sich von selbst beruhigt hatte. Er wusste, dass sie selbst wusste, dass sie sich falsch verhielt und hoffte nun, dass sie sich beruhigte.

Ich spürte die Irritation der anderen um mich ehrum und atmete ganz langsam und tief durch.
Dann öffnete ich die augen ganz langsam wieder, blinzellte die wut ein wenig weg.
"Okay..:", hauchte ich und versuchte, mich zu beruhigen.

"Magst du mir jetzt antworten? Es wäre hilfreich für uns alle."

"ich hab keine Ahnung!", sagte ich.
"Vielleicht mag ich sie weil sie mir gefolgt ist... vielleicht aus sorge. Oder weil sie so schön malt, oder weil sie ein bisschen wie ich tickt, auch wenn wir verscheiden damit umgehen... aber ich weiss es nicht. Gott, wann habe ichd as letzte mal verstanden was in mir vorging?!"

Ein leichtes Lädcheln schimmerte auf seinem Gesicht und er strich ihr über den Raum. "Das ist gut Sasha. Lass es zu. Dass du mal dichs elbst verstehen kannst, muss eine neue Erfahrung für dich sein, aber es ist gut. Vielleicht klingt es seltsam, aber das ist normal.

über den Raum? XD

"ich... ich versteh mich ja eben nicht, das ist das Problem!" Ich presste meine Fäuste an die Schläfen.
"Ich... ich weiss nicht, warum ich sie so mag, okay? Es ist halt einfach so, ich hab sie gerne um mich. Das wars"

Ich war müde >3<

"Wenn du gern bei ihr bist, dann rede mit ihr, damit ihr euch wieder vertragt. Das machen Freunde normalerweise so."

is ok ^^

"Wir sind keine Freunde!", sagte ich leicht allergisch und schüttelte heftig den kopf.
Bisher waren alle meine Freunde am Ende abgestürzt, gestorben oder hatten sich von mir abgewandt. 'Menschen' waren keine Monogamen menschen, und banden sich nicht an einzelne menschen.

"Seit ihr nicht? Wie kommt es dann, dass du dich mit ihr verbunden fühlst und sie dir nachgelaufen ist, um auf dich aufzupassen? Für ihre Verhältnisse ist das ein extrem untypisches Verhalten. Selbst Elisabeth braucht ein halbes Jahr bis sie gesprochen hat. Du nicht mal einen Tag.

Ich zuckte mit den Schultern.
"Keine Ahnung, wir mögen uns halt, aber das heißt nicht, dass wir freunde sind. Zu Freundschaft gehört vertrauen, und das hat sie nicht in mich. Und ich will es gar nicht!"

"Weild u Angst hast, dass sie genauso endet wie all die anderen? Aber das muss es nicht. Mir willst du nicht vertrauen, aber bei ihr siehst du doch Potential dazu?"

Ich schüttelte den kopf, weil er es mal wieder einfach nicht kapierte.
"Es geht nicht darum ob ich ihr vertrauen kann, es geht darum dass sie mir nicht vertrauen KANN. Nicht nach dem gerade eben!"