1. Rs-Story

"Das mein ich ja"
ich liess den Blick schweifen.
"Ihr nehmt euch alle so furchtbar ernst! Als hättet ihr die Weisheit mit Löffeln gefressen"
ich zuckte mit den Schultern. "Naha ist ha auch egal!"

die Augen des Mädchens leuchteten groß auf. "Dann bist du noch ganz jung? Wie aufregend!"
sie lächelte bis zum Augen schließen
"Geniess es. Die ersten Jahren sind die besten"

"Wir nehmen und nicht ernst, sondern behalten nur eine entsprechende Haltung. Zu spaßig ist das nicht und wenn du nicht lernst, dich so zu verhalten, meine Dame, wird das nicht gut für dich enden. Und nun bitte ein wenig mehr Benehmen."
Er trat in den Raum rein.

Dann war das Mädchen älter als ich? Naja...Vampire altern nicht. Dann war das zu erwarten. Ich sollte wohl aufpassen, Leute zu sehr nach ihrem Aussehen zu beurteilen. "Also...wo gehen wir jetzt hin?"

Ich folgte ihm und verfiel in schweigen, ein bisschen wegen der Müdigkeit. Immerhin hatte ich die letzte Nacht nicht geschlafen. Ein bisschen mehr benehmen... Pah!
Ich strwckte mich durch und trat Hinter ihm ein

"Zur Versammlung!", sagte sie und klatschte in heller Vorfreude in die Hände.
"Folge mir!"
sie ging voran. Ihre kleinen Füße trappelten auf dem Boden, als sie über den Mamorboden ging.

Es folgte ein leicht abgedunkeltes Büro. An einem Schreibtisch saß ein Mann, in perfekt sitzendem Anzug. Seine Augen funkelten beinahe Golden in dem Halbdunkel des Raumes. Er wartete bis sie eingetreten waren und Steve die Tür hinter ihnen geschlossen hatten. "Du bist also unsere neue Anwärterin..."

"Versammlung?" Es kamen nur mehr Fragen auf, die ich nicht unterdrücken konnte, auch wenn ich mir klar machte, dass es sich früher oder später sowieso aufklären würde.

Ich ging rein und blieb einen Meter von ihm stehen. 
"Sieht so aus!", sagte ich knapp und wandte den Blick nicht ab. Scheisse wirkte der Typ unsympathisch! Wie ein schmierlappen der übelsten Sorte 

"Ja!", erwiderte sie nur. Sie ging nicht weiter auf  ihre unterschwelligen Fragen ein. 
Sie öffnete eine beinahe Deckenhohe weite Flügeltür. Rechts. Links. Der Weg war gesäumt von Menschen und sie bildeten eine Gasse vor dem kleinen Mädchen.

Er faltete die Hände und musterte sie, ohne sich zu rühren. So verstrichen einige Sekunden, bis er sich Steve zuwandte. "Und du bist dir sicher, dass sie für uns geeignet sein könnte?" "Nein. Ich habe es ihr angeboten, weil Lucian darum gebeten hat."
"Lucian? Und du kommt dieser Bitte einfach nach?" "Er hat oft genug bewiesen, dass man ihm trauen kann." "Und auch das Gegenteil." "Er ist ein guter Beschützer." "Wenn er etwas gefunden hat, dass ihn interessiert." "Das ist bei alles von uns so Michael." Wieder entstand eine kurze Sprachpause, ehe er wieder zu ihr sah. "Nun gut...versuchen wir es mit dir."

Irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, dass die Leute nicht ohne Grund ausweichten. Verbarg das Mädchen mehr hinter sich. Aussehen hatte nichts zu heißen. Wer wusste schon, wie alt sie war. Meine Gedanken schweiften etwas umher. Ich musterte die Menschen zu beiden Seiten und wurde unsicher. Es war nicht so, dass ich Angst vor Menschenmassen hatte, dann hätte ich unmöglich in New York leben können. Aber wie im Club am Abend fühlte ich mich so...ausgeschlossen. Nur dass ich hier wusste, dass es anders war. Ich war ebenfalls ein Vampir. So seltsam es klang.

Ich verschränkte die Arme und blickte von einem zum anderen. Luke? Sprachen Sie von Luke? Hatte er irgendwelche Kontakte hierher?
Er war ein guter Geschäftsmann. Das wusste ich aus Erfahrung. Gut möglich dass sie Leute wie ihn hier ab und zu brauchten. "Was kommt jetzt?", fragte ich. 

Das kleine Mädchen ging drei Schritte eine kleine Treppe hinauf und ließ sich auf einen ausladenden Sessel sinken. Wie eine kleine Prinzessin hockte sie da. 
"Also... Willkommen!", sagte sie, plötzlich ernster als zuvor und hob die Arme zur Begrüßung. Die umstehenden Vampire verbeugten sich.

"Du wirst dem Wohnheim zugewiesen. Dort wirst du dich umziehen und....nun ja vielleicht im Laufe der Zeit auch ein wenig anders..." Er überlegte, wie er es ausdrücken sollte. Da ihm aber nichts einfiel, beließ er es und ließ den Satz im Raum schien, selbst wenn es ihm nicht gefiel. "Danach wird dich dein Betreuer abholen und einweisen. Du wirst auf ihn hören. Vielleicht hast du einmal eine Schule besucht? So ähnlich wird es hier zugehen. Mit ein wenig militärischen Drang. Also dann...ich wünsche viel Erfolg bei der Ausbildung."
Steve bemerkte wie sie den Mund wieder öffnete und da er sie ein wenig kannte, befürchtete er eine nicht ganz angebrachte Antwort ihrerseits. Daher schob er sich zwischen sie, deutete eine Verbeugung an und wandte sich dann zu Sam. "Dann lass mich dich mal zu deinem Zimmer bringen."

Was war hier los? Das war fernab von allem, was normal war. Und dieses kleine Mädchen war wohl wirklich etwas anderes. Ich musste den Drang überwinden, mich nicht wie alle anderen zu verbeugen. Jetzt wirkte sie auch nicht mehr so...kindlich. Eher unheimlich. Dennoch raffte ich ein wenig Mut zusammen, die Zeit mit Sam konnte ja nicht ganz umsonst sein.
"Was ist das hier? Ich würde gern...., dass meine Fragen beantwortet werden."

ich hielt eein paar Sekunden die luft an und folgte Steve, doch nach ein paar schritten brach es einfach aus mir heraus: "Was für ein geleckter Arsch....", sagte ich und blcikte Steve entgeistert an. "So ein arrogantes... Boah! "ICh rang mit den Händen. "Und dem Typen gehorchst du? Ernsthaft? Gestern fand ich dich noch cool!"

"Das...."; sagte das Mädchen und beugte sich vor. "Ist die Versammlung. EIne Soirée, wenn du so willst!" Sie klatschte in die Hände und von irgendwoher spielte musik.
"Natürlich hast du Fragen... Und dafür heißen wir dich willkommmen!"

"Ich würde aufhören, sich so aufzuregen. Man kann dich bestimmt noch bis in das Büro hören und dann kannst du gleich wieder gehen. Hier geht es um mehr, als Sympathie. Und auch wenn er auf dich nicht sonderlich nett wirkt, macht er seine Arbeit gut. Wir hatten seit einem Jahr schon keine Verluste mehr und er ist der erste, der das geschafft hat. Also finde dich damit ab." Er blieb ruhig, lief ein Stück vor ihr. "Auch wenn er wirklich altmodisch ist. Er scheint dich nicht uninteressant zu finden."

So was? Irgendwas Französisches. Ich wusste selbst, dass ich nicht dumm war, aber an der Stelle fehlte mir wohl irgendwie die Bildung. Das Mädchen war hier also irgendwie die Chefin? Ich verlagerte mein Gewicht ein wenig nach hinten. "Und was macht man hier?"

Ich schüttelte den Kopf. "Interesse? Das klingt ziemlich pedo, ist das beabsichtigt?"
Ich ho zynisch eine Braue.
"Der ist einfach ein bürokratischer Idiot. Nicht mehr und nicht weniger. Ist das überhaupt ein Mensch oder auch einer dieser 'Vampire'?" ICh malte Anführungszeichen in die Luft.

"Du wirst eingeführt. hier verlassen sich die Menschen aufeinander, sie müssen dich kennen. Und wir werden heute abend abwägen, ob du hier reinpasst!"

"Interessiert meint hier nicht auf sexueller Hinsicht, sondern darauf, was du leisten könntest. Habe ich vergessen zu sagen, dass wir beide eng befreundet sind? Und er ist....eine Art Vampir, aber das lernst du alles noch. Jetzt gehen wir erstmal zu deinem Wohnheim." Er verließ das große Hauptgebäude, in dem auch die Vampire lebten. Hinter dem Gebäude erstreckte sich dann das Gesamte Grundstück. Er überquerte einen Platz, lief an weiteren Gebäuden vorbei, die allesamt Würde und Alter ausstrahlten. Schließlich erreichte er eine Baumgruppe. Nachdem sie etwa 15 Minuten gelaufen waren, eröffnete sich ein anderes Bild. Der Bereich wurde dominiert durch Backsteingebäude. Alle nicht höher als drei Stockwerke,5 an der Zahl. "Momentan haben wir 100 Beschützer in Ausbilder. Dazu 20 Betreuer, die euch trainieren werden." Es war das erste, was er nach dem Verlassen des Büros wieder gesagt hatte. Hinten sah man einen breiten Sportbereich, auf dem einig ihre Runden drehten. 

Menschen? Waren das doch keine Vampire? Und was hieß, hier reinpassen? Ich vermisste Sam immer mehr und bemerkte, dass ich beinahe hysterisch wurde. Nervös spielte ich mit einer Haarsträhne herum. Mich einfach ins kalte Wasser schmeißen...das war also ihre Art.

Ich folgte ihm und schluckte meine Wut herunter, Es war dunkel und mein Magen fuhr immernoch ein wenig Achterbahn. "Sind hier alle Wege so lang?" Ich hatte niemals erwartet auf so einen krassen Gebäudekomplex zu stoßen.
Die Zahlen zogen nur so an mir vorbei, ich konnte mit ihnen nicht wirklich etwas anfangen.

Sie klatschte wieder in die Hände und stand auf. "Tanzt!"; rief sie, nun wieder ganz kindlcih. "Tanzt! WWir haben einen gast in unserem Hause!" Sie ging die Treppe hinunter und die Leute fanden sich zu Paaren zusammen. Der funkelnde Blick des Mädchens lag neugierig und kontrollierend auf der NEuen.

"Das ganze Gelände ist in etwa doppel so groß wie der Central Park. Aber das ist so gesehen nur das Grundstück, was uns gehört. Hier im Umkreis gibt es sonst auch nicht wirklich etwas. Es ist abgeschieden. Wir wollen nicht, dass zu viele Menschen herkommen. Und trotzdem sind wir nahe genug, damit die Regierung sich nicht aufregen kann."
Schließlich hielt er vor Haus Nummer 5. "Zwar wird dich dein Betreuer nochmal einweisen, aber im Haus wohnen jeweils 20 Schüler. Unterteilt in 2er und 3er Zimmern. Da du neu bist, kommst du erstmal in ein 2er Zimmer."

Tanzen? War das ein Witz? Anscheinend Standarttanz. Ja, ich hatte es mir ganz anders vorgestellt. Ich passte nicht rein. Ich konnte nicht mal tanzen.

"Wie der Central Park....?" Größer als Montenegro wenn ich ´mich da richtig erinnerte.
"Ich zuckte zusammmen. "Moment mal... Ich habe eine Mitbewohnerin? Wer ist das?" Ich verzog das GEsicht bei der Vorstellung.
Ziemlich bitter. Noch gestern hatte och niemaden bis auf ellly gehabt und ehrlich gesagt auch niemand anderen haben wollen.

Das Mädchen trat an sie heran.
"All das muss sehr verwirrend führ dich sein. Aber wir bekommen das hin! Ich werfe dich hier rein ohne Vorwarnung damit du es lernst! ENGLISCH REDEN LERNT MAN JA AUCH nicht auf deutsch" Sie kciherte.

"Natürlich. Ihr lernt und trainiert in Gruppen. Darum geht es. Wir sind kein Edelinternat. Hier werden unsere Krieger ausgebildet.", erklärte er ruhig und lief die Treppe bis in den dritten und somit letzten Stock. "Sie heißt Louisa Spair und hat denselben Betreuer wie du. Der wird in einer Stunde kommen. Solange hast du Zeit dich umzuziehen und vorzubereiten. Klar?"

"Aha...." Ich lebte von Geburt an in New York. Erst bei einer kaputten Familie, die ich aber nicht kannte, dann im Heim, dann mit Sam zusammen. Und jetzt tanzen? Ein Witz. Immer noch. Ich spürte ihren Blick auf mir und überlegte, was ich tun konnte, außer tanzen. Bisher hatte ich mich den meisten anderen eher über meinen liebes Mädchen Trick genährt. Reden konnte ich. Tanzen nicht. Warum also nicht damit versuchen.

"Vorbereiten?" ICh seufzte und trat ein.
"naja, ich krieg das schon hin!" Ich war eben mehr so der selbstständige mensch.
Ich betrat das zimmer. es war sehr spartanisch eingerichtet, aber mehr als ich je in den letzten Jahren besessen hatte.
"Nett hier", sagte ich nur knapp.

Sie legte den kopf shcief.
"Oh, ich vergaß... du kommst von der Straße, nicht wahr? Das kann wertvoll werden. Du hast einen besseren Überlebensinstinkt als die meisten Anfänger hier!"

Er blickte noch kurz in das Zimmer. Alle besaßen dieselbe Einrichtung. Zwei Betten mit Holzgestell und Nachttisch, weiße Bettwäsche, jeweils ein Schrank und ein Schreibtisch mit Stuhl. Ein Badezimmer gab es nicht. Nur einen Gruppenwaschraum.

"Hab ich das?" Irgendwie war ich mir nicht sicher, ob das bei Vampiren half. Da sie die Einzige war, die mit mir redete, sah ich wieder zu ihr. "Du bist hier wichtig hier, oder?"

Ich ließ mich langsam auf mein Bett sinken. Weicher als eine einfache Decke, das konnte man nicht leugnen. neben mir auf der weißen Bettwäsche lagen zusammengelegte Klamotten. Ich nahm sie hoch: "Das soll ich anziehen, ja?", murmelte ich voller Missachtung und hob das Oberteil hoch.

Sie lachte und warf sich die kindlcihen lcoken zurück.
"Könnte man so sagen, ja!", bestätigte ich.
"Willst du acuhw ichtig werden?"

"Nein...das habe ich damit nicht gemeint. Nur mag ich es nicht, wenn man mich ins kalte Wasser wirft, noch dazu, wenn man zuerst auf nettes kleines Mädchen macht. Das ist nämlich meine Nummer und somit absolut durchschaubar. "Ich sah sie scharf an.

er hats gelöscht Q_Q

"Nein....nicht eine Sekunde...zugegeben, war ich verunsichert...wenn hier wirklich alle Vampire sind, dann spielt Aussehen keine Rolle und bei dir...deine Art....du bewegst dich zu selbstsicher. Vielleicht haben dir andere geglaubt, aber auf der Straße würdest du auffallen.

Was gelöscht .o.

Sie verzog das gesicht
"Oh,d as verletzt!" Sie blciket jedoch absolut nicht enttäuscht, eher interessiert.
"Das meine ich mit den Straßenfähigkeit die hier wichtig sind. Die meisten hier sind sehr stark aber es fehlt ihnen an der Fähigkeit nicht gesehehn zu werden!"

Stark. Konnte ich mir vorstellen. Die Erinnerung an meinen Biss kam zurück und ich strich mir unwillkürlich über den Nacken. Ob er mich hier finden würde? Nein, bestimmt nicht. Aber jetzt war wohl Zeit für meine Fragen. "Was genau ist das jetzt hier....ich habe gehört, es sei wie eine Schule?"

Sie nickte.
"Als aller erstes ist es eine Kommune in der jeder jedem dient und alle die Gemeinschaft schützen... Und mcih!" Sie zwinkerte kichernd. "aber um der Gemeinschaft zu dienen anstatt sie zu belasten musst du erst einmal eine gewisse leiistungsfähigkeit erreichen . trainiert werden!" Sie lächelte leicht. "Und das läuft sehr schulisch ab, richtig!"