1. Rs-Story

Ich legte den Kopf schief. "So scheiße seh ich aus?" Ich lachte leise. "Nein, ich hab vorhin was genommen und ein bisschen blutmangel. Das wird es sein, denk ich mal!"
Ich verschränkte die Arme.

"Sahst noch nie beschissener aus, um ehrlich zu sein. Am besten legst du dich hin oder so. Für heute haben wir noch etwas Geld. Und da ich eh nichts wirklich brauche und auch noch das chinesische Essen habe, können wir direkt nach Hause gehen. Können ja noch zwei oder frei Flaschen Wasser auf Vorrat kaufen."

Ich fuhr mir wie nebenbei durchs gesicht um meine Temperatur zu messen, aber meine Wahrnehmung war eh verzerrt. Ich nickte schnell. Trinken war eine gute Idee- ich fühlte mich ausgetrocknet. ich folgte ihr in den Walmart und wir kauften ein Sixer Wasserflaschen. Mir wurde in der tat etwas schwindelig, als wir die plane erreichten liess ich mich auf die Matratze sinken. 2wir gehen morgen bei der Bar vorbei, okay?2, flüsterte ich und schloss die augen.

"Wir werden gar nichts machen...du siehst nicht gut aus. Die Mischung aus Blutmangel und Drogen hat dir gar nicht gut getan. Und dann die ganze Sache mit dem Stress wegen mir und allem. Morgen wirst du dich auf jeden Fall ausruhen. Wir werden schon mit dem bisschen Geld auskommen. Mussten wir ja oft genug. Es reicht locker für morgen, wenn wir es klug einteilen. Und jetzt schlaf...", übernahm ich nun einmal die Mutterrolle.

Ich hob abwehrend eine Hand. "Du bist nicht meine Mutter!", sagte ich leicht agressiv, aber immernoch mit geschlossenen Augen. "Du musst da morgen vorbeigehen, sonst ist Angel pissig... und alleine lass ich dich da sicher nicht hin!" ich wischet eine Schweißperle von meiner Nasenspitze.

"Aber du siehst schlecht aus. Bestimmt hast du Fieber!" Als ich meine Hand auf ihre Stirn legte, fuhr ich zurück. dadurch, dass meine eigene Hand eiskalt war, wirkte sie noch heißer. "Bitte ruhe dich morgen aus. Bis zur Bar brauche ich eine halbe Stunde. Ich gehe hin, rede mit ihr und komme direkt wieder. Versprochen.§

"<Und das, wo der Typ aufgetaucht ist? Ganz sicher nicht, Engelchen!" Ich atmete langsam durch. "ich werd dich nicht alleine durch die Gegend stiefeln lassen. Ich begleite dich und halte mich zurück. Fertig ist das Gartenhäuschen! Danac leg ich mich brav hin!"

Das war dann wohl der Kompromis, den sie getroffen hatte. Weiter mit ihr zu diskutieren würde wohl an ihrer scheiß-egal-Haltung abprallen, daher seufzte ich nur zustimmend und legte mich in meine Ecke der Plane.

Mir war ziemlich schlecht. Ich schnappte mir eine Wasserflasche und legte sie mir kühlend auf die Stirn. Es fiel mir schwer einzuschlafen. Ich unterdrückte ein Husten, nahm nachträglich die Sonnenbrille ab und versuchte mich zu entspannen, trotz der Upper im Blut. Aber ich atmete nur angestrengt und unregelmäßig.

Eigentlich konnte ich gut schlafen, aber mitten in der Nacht wachte ich wegen ihres Hustens auf und kniete mich besorgt neben sie. "Sam? Was ist los mit dir?" Sie hatte hohes Fieber und sah gar nicht gut aus. Lag das vielleicht an einer Überdosis?"

Ich blinzelte halb schläfrig und wischte mir über die Stirn. "Ist morgen wieder besser!", sagte ich unwillig. Kam das von Lukes Biss? Ich hatte keine Lust darüber nachzudenken.

Nervös fuhr ich mir durch die Haare. Also ob das wieder besser werden würde. Das konnte sie ihren ganzen Kifferfreunden sagen, aber ich glaubte daran nicht. Eher würde das noch schlimmer werden. Ein Blick auf meinen Wecker verriet mir, dass es 3 Uhr war. Sollte ich warten, wie sie es sagte oder doch nach Hilfe suchen? Kein Stück entfernt gab es eine Apotheke mit einem Notfallschalter, die 24 Stunden am Stück geöffnet hatte. Die hatten sicher was. Kaum dachte ich daran, war es auch schon beschlossen und ich verließ schnell die Plane und eilte zu der Apotheke.

"Warte!" ich setzte mich halb auf. "Wo willst du hin?"
jetzt wusste ich wieder, weshalb ich vor ihr alleine gelebt hatte. Eben um solche Dinge zu verhindern! Sie sollte sich nicht aufregen oder Stress machen! Es würde ablaufen wie es ablaufen sollte und fertig. Vielleicht war ich krank. Vielleicht war es aber sich in ein paar Tagen weg, mit oder ohne medizin!

Wütend sah ich in ihre Richtung. "Du kannst ja deine Scheißegalmentalität beibehalten wie du willst, aber ich werde dich weder leiden doch sterben lassen, denn du bist mir nicht scheißegal! Also bleib hier und ich besorg dir was. Es kann doch nur besser werden! Und...udn wenn ich dich jetzt einfach sterben lassen würde...das könnte ich mir niemals verzeihen!", schrie ich ihr entgenge und hastete nach druaßen."

Ich fluchte leise und fuhr mir leicht nervös mit den Fingern durch die Haare. Diese Dramatisierung immer... Ich hatte nicht gerade das Gefühl zu sterben, wenn ich ehrlich war. Obwohl ich natürlich auch nicht sagen konnte, wie sich das anfühlte.

Er lachte leise als er ihren Streit hörte. Drama, das war gut. Das vertrieb die langweile. Einem schatten gleich folgte er Elly, immer verschmolzen mit dem Nichts der Nacht


(hab jetzt Therapie. Aber bevor du dich langweilst mach doch seinen stecki )

(Ich geh dann eher off. Muss noch aufräumen f+r Jitka und in ner Stunde los. Wird sosnt zu stressig xd)

Mir egal, was sie jetzt dachte. Wenn sie am Ende wieder gesudn wurde, würde sie mri dafür ganz bestimmt dankbar sein.
Dank der neuen Fähigkeiten konnte ich mich noch besser orientieren, auch wenn ich den Park wortwörtlich blind hätte durchstreifen können, ohne auch nur einmal zu stolpern.
Die Apotheke erreichte ich letztendlich ohne Probleme und besorgte zwei Medikamente gegen Fieber und Viren.

Ich war zu matt, um noch groß zu protestieren. Ich Zar nur, was ich immer machte, wenn es mir schlecht ging. Ich trank ein paar große schlucke Wasser, schloss die Augen und wartete, dass es besser werden würde.

Ich liße mir eine kleine Einweisung für die Nutzung der Medikamente geben und studierte sie selbst nochmal. An sich musste sie sie einfach nur schlucken und mit Wasser herunterspülen. Keine allzu große Kunst, auch wenn ich mir nicht sicher war, ob Sam sie freiwillig einnehmen würde. Aber wie auch immer, es würde ihr helfen. Daran glaubte ich fest, presste die Packungen an meine Brust und lief wieder nach draußen in die Finsternis der Nacht.

Er folgte ihr bereits seid zwei Minuten. Nicht mehr über die Dächer sondern einfach die Straße entlang, wollte sie langsam paranoid machen.
Er tippte ihr auf die Schulter. "Da bist du ja wieder, hm, Mädchen? ist deine kleine Freundin krank?" er sprach sie an und Fuhrte ihr als sei es das normalste der Welt.

Kannst du den stecki machen?

Ich zuckte zusammen. Seine Anwesenheit hatte ich gerade einmal eine Sekunde vorher wahrgenommen. beinahe hätte ich die Medikamente fallen gelassen, doch dann besinnte ich mich eines Besseren und presste sie noch fester an meine Brust.
"W.Was willst du?", stotterte ich leicht verängstigt und wich zurück. Ich hatte bemerkt, dass jemand da war, aber er? Warum hier, warum jetzt, wenn Sam nicht da war...oder etwa gerade deswegen? Sofort bildete sich kalter Schweiß, der mir unangenehm im Nacken lag.

Er musterte ihre Tüte. "Grippe, ja?", fragte er mit diesem üblichen zynischen Unterton. "Soll ja vorkommen, wenn man auf der Straße lebt!"
Er blcikte hoch in den dunklen himmel und ging weiter neben ihr her als würden sie sich bereits seid jahren kennen.

Es ging ihn gar nichts an und am liebsten wäre ich wieder weggerannt. Aber er war sicherlich schneller als ich und...wusste er etwa schon, wo unser Versteck war? "Was...was willst du? Hast du nicht schon genug angerichtet?!", giftete ich ihn an und wendete mich ihm zu. Es reichte mir, zumal er nicht so tun würde, als würden wir uns kennen oder wären sogar Freunde.

"was ich will?" er verschränkte die arme hinter den Kopf als müsse er nachdenken, doch Stube Augen waren nbach wie vor beängstigend zeitlos. "Was fur eine großzügige Frage... Ich will Abwechslung. Und was willst du?", gab er die Frage zurück ohne etwas bestimmtes zu konkretisieren

(nach mal bitte sej en stecki :3)

(Nya hab ich voll vergessen .o. Mach ich dann xd)

"Ich will mein altes Leben zurück oder wenigstens meine Ruhe vor dir", gab ich gereizt zurück und auch ein wenig bestärkt dadurch, dass er mir nicht näher kam.