1. Rs-Story

"Mit 27 ist man nicht alt, Raven!", stieß ich beinahe lachend hervor und taumelte von ihrem stürmischen Angriff zurück.
Sie passte hier beängstigend gut rein. Irgendwie hätte ich sie hier erwarten müssen. Aber ich gestand mir ein, dass ich sie beinahe vergessen hatte.
"wie geht es dir...? Jetzt wirst du immer jung bleiben, hm? Was macht dein leben?"

"Ich feiere jeden einzelnen Tag. Das war das beste, was mir in meinem Leben passieren konnte. Ich konnte den Tag eh nie ausstehen und jetzt habe ich jeden Tag Sex drugs and rocknroll Baby! Alkohol kann man trinken und essen möchte ich sonst eh nie und der biss ich liebe es! Aber du siehst aus wie ein Spießer. Aber gut du bist alt geworden. 27. Dein Ding hm? Aber wir müssen auch Spaß zusammen haben. So wie früher. Wer echt schade, dass du nicht mehr aufgetaucht bist."

Ich erinnerte mich an meinen letzten Tag mit ihr. Die letzte Nacht, besser gesagt. Der übliche Drogenkuss auf Toilette. Das versprechen, dass ich mal wieder vorbei schauen würde. Ich hatte sie angelogen - sobald ich den Drogen fern geblieben war, hatte mich auch nichts mehr in die alte Fabrikhalle gezogen.
"ich habe eine Tochter, Raven. Mit Luke. Das ändert eine Menge..." Ich runzelte die Stirn.
"ich Bin noch nicht lange...so jemand. Wenn Alkohol kann wirkt - wie ist es mit anderem Kram?"
Lebte sie jetzt gezwungener maßen auch clean?

"Ne Tochter? Nicht schlecht. Und das mit deinem Dealer? Eine Straßenromanze. Und dann wirst du auch noch gebissen. Da hab ich was verpasst. Und der Rest wirkt naturlichauch. Es ist großartig."

"du hast anscheinend auch den Jackpot gelandet!"
Ich hatte einen schalen Geschmack auf der Zunge.
"Glückwunsch!" Im dunkel der flackernden Kerzen versuchte ich ihre pupillen zu erkennen. "bist du drauf?"

Gerade? Ich würde gern. Wilkst du mit? Vielleicht auch noch was jagen. Die Menschen, die hier zum trinken sind, schmecken nicht so gut. Die Dunkelheit lässt sie eingehen. Also? Wikkstvdu mit?"

Ich leckte mir unschlüssig über die lippen. Menschen reißen wollte ich nicht. Aber Hunger kam auf und wenn ich einmal draussen war wäre es sicherlich leicht zu fliehen.
"ich komme mit!"
Das hier war eh eher mein altes Leben als das neue mit der Verantwortung.
Und ich dachte daran, wie amphetamine Hunger unterdrückten... Ob es hier auch so war?

"Großartig! Das wird wie früher. Du wirst schon sehen!" Sie griff freudig nachbihrer Hand und zog sie hinter sich her. "Wie kommt es, dass du jetzt auch einer bist?"

Ich blieb schweigend auf dem Bett sitzen und wartete, während ich darüber nachdachte, was ich tun sollte. Ich musste raus. Ich hatte ein Ziel. Aber konnte ich es erreichen, wenn ich mich ihm entgegenstellte? Ich stand auf und lief zur Tür. Vielleicht konnte ich dich einfach so raus.

Er stand vor der Tür als sie sie öffnete. "Hoppala, nicht so stürmisch!" Er lachte und betrat mit ihr das Zimmer. "und, hat sich deine kleine Freundin schon abgefunden?"

"Über eine Freundin...elly. Und über Luke. Da hat sich das wohl so... Ergeben. Ich war sehr krank und die hielten es für die beste Lösung!" Ich folgte ihr und bemühte mich, mir die wege zu merken.

Ich starrte ihn an und wich dann wieder ins Zimmer zurück. "Nein. Sie will zu ihrer Familie. Ich habe ihr versprochen zu helfen und sie zu retten...und dafür muss ich nach draußen.",fuhr ich rasch fort, bevor mich der Mut wieder verlassen konnte.

"Elly?" Sie legte den Kopf etwas schräg und schien nachzudenken, während sie bereits durch den letzten U-Bahn Schacht nach draußen liegen.

Er schüttelte bedauernd den Kopf. "ihre Muttergefühle in allen ehren... Aber sie kann ihr Kind nachholen. Raus geht es erst einmal nicht. Das verstehst du, oder? Ich muss al das was ich hier aufgebaut habe schützen. Und luke würde sofort zu phoebe rennen.

"dass Mädchen mit dem ich damals... Gelebt habe! Sie war so gut wie nie nachts dabei... Naja wie auch immer!" Ich fixierte den Ausgang

Es kostete mich Überwindung ihn anzusehen, als ich sprach. "Das mag für Sam gehen aber nicht für mich. Ich werde diesen Raum verlassen und rausgehen.. Luke...ist immernoch...mein Bruder...sie sind meine Familie." Familie. Das Wort Fühlte sich merkwürdig an, als ich es sagte. So ungewohnt. "ich kann kommen und gehen, wann ich will."

"Elly...wie Elaine?" sie stoppte mit einem Mal uns sah zu ihr. "Du meinst aber nicht, dass die das Püppchen von Frauke ist, oder?"

Er versperrte die tür schon durch seine Präsenz.
"ich habe all die Leute dort draussen zu schützen... Bei uns geht es um vertrauen. Das Thema hatten wir doch schon! Vielleicht ist es wirklich das beste wenn wir auch luke nachholen. Ich dachte nur, ich sei deine Familie!" Er wirkte bei den letzten Worten beinahe verletzlich.

Ich nickte langsam
"doch. Genau die!" Das Wort Püppchen missfiel mir. Aber es passte wohl.

Ich atmete aus, nahm mir die Zeit zum nachdenken. Ich liebte ihn. Trotz all der Vorwürfe. Ich wusste selbst, dass er mich einsperren, dass er mich im Griff hatte und doch konnte ich ihn so nicht sehen. "Bitte sperr mich hier nicht ein. Ich bin erwachsen und mehr als ein normaler Vampir. Du kannst mich hier nicht verrotten lassen. Lass mich raus. Ich werde Luke und Gern holen."

"Dann ist es wirklich die Kleine! Ich hatte es vermutet, aber an sie kommt man ja nicht ran. Drake schließt sie ein und bewacht sie wie einen Schatz. Sie ist anders. Irgendwas mit ihrem Blut, aber naja. Er trinkt von ihr und sie vögeln haha. Hier gibt es einige, die Drake anhimmeln. Aber er trinkt nur von ihr."

"das kannst du gerne machen...! Du kannst sie mit hierher holen. Das ist kein Problem. Aber das wird nicht leicht also werde ich dir ein paar Leute mitgeben!"

"lass uns gehen ... Wir haben uns ein wenig auseinander Gelebt!"

Er ließ es zu? Einfach so? Oh hatte mich darauf eingerichtet ihn überzeugen zu müssen. Hatte ich mir nur wieder etwas einreden lassen? Ich war verwirrt, nickte aber. "Ja... Das wäre für. D an je drake...icb weiß nicht wie ich dir dafür danken kann."

Sie bemerkte, dass Sam das Thema nicht lag
"Verstehe. Das ganze vampirding verändert uns. Aber keine sorge. Denn die werde ich dich heute vergessen laasen", kicherte sie und suchte die erste Szenenkneipe.

"Aber im voraus - wenn gerade Luke hier auftaucht, werde ich ihn auch nicht raus lassen können bevor ich nicht absolut überzeugt von seiner Loyalität bin. Bei der kleinen ist das natürlich etwas anderes!"

"das klingt nach dem was ich gesucht habe!"
Ich halte mich bei ihr unter. Lange war es her, Aber ich war noch jung!

Ich ließ zu, dass er sie alle einsperrte, schrie die Vernunft in meinem Kopf, aber dann dann wäre ich nicht mehr alleine, schrie die andere noch lauter und so nickte in nur stumm, weil ich gar hatte meine Antwort würde sonst noch lauter Ausfallen.

Sie zögerte nicht lange und bestellte zwei kurze und zwei Mai raus. "So, dann auf eine gute Nacht wie früher", kicherte sie.

Er steckte ihr in sanfter Geste eine Strähne hinters Ohr.
"Ich wird se herbringen lassen. Bist du sicher, dass du mitgehen willst? Wir können uns auch einfach zu zweit einen sschönen Abend machen!"

"Da trink ich drauf!"
Ich schüttete den Drink herunter, als sei ich am verdursten. Es schmeckte anders und Durst hatte ich immernoch. "Wissen die leute hier, was du bist? Darfst du jederzeit raus?"

Es kribbelte überall und ich griff langsam nach seiner Hand. Ich sollte nicht zustimmen. Ich sollte selbst nach Luke schauen, aber gleichzeitig konnte ich seinem Angebot nur schwer überstehen. Ich wusste, dass er dafür sorgte. Zum einen wirkte sein Pheromon auf mich und er tat noch etwas anderes, hinter das ich noch nicht gekommen war. "ich muss Luke hepfen"=murmelte ich leise

"Hier? Nein.... Naja halb. Ich hab meine Blutspender gesucht. Aber die wissen es auch nicht genau. Halten es für smspielxhen und im Prinzip ist es das auch. Aber raus darf ich wann ichwwill. Ein paar rein gibt es, aber die schränken mich nicht sein
Jede Nacht hat die Chance die beste meines Lebens zu werden." sie zwinkerte ihr grinsend zu Un bestellte weitere Gläser,.die sie gemeinsam l3erten.

Er seufzte und öffnete ihr Haar.
"Das kannst du machen, wenn du magst. Es wäre nur... Schade um den Abend, denke ich!"
Er legte den Kopf schief. "Aber ich verstehe, wenn du dich um deine...Familie kümmern möchtest!"

Wir quatschten ein wenig. Ich erfuhr einiges über ihr Leben, gar nicht SO anders, als die Welt die ich aus meiner Jugend kannte.
"Ich möchte tanzen!", fiel mir irgendwann en.
"Ich möchte mich bewegen!"

Ich ließ ihn machen und sah ihn weiter an. Er war auch ein Teil meiner Familie. Länger als es dem war, aber Luke hatte mich beschützt. Da hatte jedenfalls Sam behauptet. Aber sie hatte schon einmal was mich betraf gelogen. Ich biss mir leicht auf die Lippe und trat näher an Drake heran, gab die Chance auf zu gehen. "Aber du wirst dafür sorgen, dass sie auch hierher kommen?"

"Dann lass uns aber nicht hierbleiben. Es gibt da einen guten Club um die Ecke. "Bereits mehr als nur gut angetrunken, verliesen sie die bar und liefen zu einem Club. Er lag unterirdisch und war in schwarzlicht getaucht. Die Bewegungen der Menschen verschwommen im Strobuskoblicht und der musik
"Na, was denkst du?", schrie sie über den Lärm hinweg und stürzte sich ins Geschehen.

"Das werde ich... VErsprochen!"
Er küsste sie sanft auf die Stirn.
"Ich hätte nicht gedacht, dass du dir das wünscht. Sonst hätte ich es auch schon früher gemacht. Ich werde Anweisungen geben. Gib mir zehn Minuten, dann bin ich wieder da. Eine halbe Stunde höchstens!"
Er drückte sanft ihre Hand und ging zur Tür.

Ich atmete einmal noch die Tiefe Nachtluft, dann stürzte ich mich in das Getümmel. Die Musik war brutal laut - war das früher auch schon so gewesen? Alles übertönend pulsierte aber in meinem Ohr das GEräusch des Blutes der Umstehenden. Wie es durch ihre Venen rauschte. Der Hunger machte es schlimmer.

Ich schloss für einen Moment die Augen, In dem ich seine Nähe genoss, bevor ich wieder aufsah.als er die Tür schloss, dann ich auf die knie und atmete tief durch. Noch immer umgab mich sein Duft, seine Nähe. Ich wollte, dass er wiederkam. Der Wunsch selbst zu gehen, war verschwunden. Viel mehr wollte ich nur, das er wiederkam.

Raven tanzte vor ihr. Ihre Augen glänzten rot.hier versteckte sie nicht, was sie war. Die Leute hier standen drauf und Sams Blick wusste sie, was sie besuchte. Sie fand innerhalbvon Minuten Opfer undverschwnad mit ihnen zum Klo, wie damals um Drogen zu nehmen. Dabei winkte sie Sam zu.

DieVorstellung, von einem Menschen zu trinken war mir nach wie vor zuwider. Vielleicht war es wegen des vorfalls mit Luke damals. Ich war mir unsicher. Aber der Vergleich zu den Dogen war so offensichtlich, dass ich ein wenig Angst vor dem Beißen hatte. Lieber würde ich mich umsehen und nachschauen, ob ich jemanden finden würde, der mir etwas anderes gegen den Hunger gab. Ein Mal war kein Mal. Ich würde die Kleine wohl ein paar Tage nicht sehen. Niemand würde es bemerken.