4. Story ~

Ein ziemliches Selbstbewusstsein hatte sie, aber ich wusste nicht, ob das stimmte oder sie es nur wegen ihrer Elementare sagte. "Ist das so? Und warum sollte ich das glauben? Was machte dich im Vergleich zu den anderen denn so stark?"

!ICh muss mich vor die nicht rechtfertigen!", stellte ich klar und presste die Lippen zusammen.
"Ich war ziemlich gut... Und ich weiss nicht,w warum hier niemand in der Lage ist die kleinen aufzutreiben!"

Afk haare färben v_v

Vielleicht, weil sie schon längst tot waren? Ich verkniff mir diese Aussage, da ich bereits merkte, wie hart es für sie war. Und obwohl wir keine Freunde waren, empfand ich unglaubliches Mitgefühl für sie. "Vielleicht...kann Kron da etwas machen. Nicht wegen deines Wasserelementars, aber den Holzelementar könnte er aufspüren."

"Wasserelementar?" Ich hob die Augen. Völlig aus dem Konzept gebracht.
"Nein, wer hat die den Scheiß denn erzahlt? Nur weil ich mich so gern mit Muriel umgebe, oder woher kommt das plötzlich?"

"Jodie hat war in die Richtung gesagt oder ich habe es nicht richtig verstanden, aber hieß es nicht, dass du zwei Elementare hattest, bevor irgendwas passiert ist?"

"ja... Ich hatte zwei elementare!" Ixh schloss für eine Sekunde meine Augen und atmete tief durch.
"Zwei ganz wundervolle. Zwischen Macht und Verletzlichkeit!"
Ich öffnete die Augen und versuchte mich an einem harten Blick.

"Ich muss keine Wassewirkerin sein, um zu merken, wie schlecht es dir damit geht", stellte ich fest und drehte mich halb zu ihr um. "Es muss schwer gewesen sein, die beiden zu verlieren."

"Natürlich!", sagte ich trocken.
"leicht ist das nicht. Aber es war ja auch nicht meine Wahl!"
Ich ließ den Blick schweifen.

Sie blieb relativ einsilbig, dabei hatte ich mir erhofft ein wenig mehr zu erfahren. Nicht, weil ich unbedingt Informationen sammeln wollte, sondern einfach nur, weil ich neugierig war und auch wissen wollte, wie es passierten konnte, dass man seine beiden Elementare einfach so verlor.

Ich wartete darauf, das wir ankamen. Noch sah es sp aus als würden wir ewig reiten, aber letztendlich dauerte es gar nicht so lange bis er langsamer wurde und ich stieg so schnell wie möglich ab. Wir waren auf einer leicht sumpfigen Lichtung.

Kron begann, kaum waren wir angekommen, zu grasen und ich sah mich um. "Hier müsste es irgendwo sein." Suchend sah ich mich auf der Lichtung um, achtete aber auch darauf nicht in eines dieser Sumpflöcher zu fallen.

Ich nieste, schnappte mir nochmal das Blatt und verglich die Pflanze darauf mit den umstehenden.
Das kraut wuchs recht nah am Wasser in kleinen Sträuchern mit weißen blüten und ich ging zum sammeln in die hocke.

Haha sind grad 5 Leute im Forum. Wir und drei Gäste  Was die wohl denken <.< Ob sich auch mal einer anmeldet? Du brauchst ja Ersatz für die Zeit, wo ich nicht da bin. 
Hast du die neue Story schon gelesen?

Ich sah mich auf der Lichtung um und beobachtete sie letztendlich beim Pflücken der Kräuter. Gleichzeitig schoss mir ein Gedanke durch den Kopf. Warum floh ich jetzt nicht einfach. Ihr hatte ich nichts versprochen, sie hatte keinen Elementar und würde mich, wenn ich wegrannte durch Krosn Hilfe sicher nicht einholen.

Ne hab ich noch nicht gelesen. Mach ich jetzt
Wir schreiben weiter wenn du weg bist >_< Internet gibt es überall >o<

Ich umklammerte die Kräuter fast panisch. Ohne diese Sachen, die mir Muriel mitgab, wären ich und mein Immage der beherrschten Kühle sofort los gewesen.
Ich stand auf.
"Gehen wir!", sagte ich mit rauer, leicht zittriger Stimme.

Kurz zögerte ich, doch Kron reagierte und schnürte ihr einige Lianen um die Beine. "Dir sollte klar sein, dass es einige Gründe gibt, warum ich nicht mit dir zurückgehen kann? Ich werde dich nicht töten, aber solange festhalten, bis ich weit genug weg bin."

Die Hände zittrig um die Pflanze geklammert schaute ich sie an
"Sie finden dich. Sie sind uns gefolgt, die wissen, dass ich keine elementare hab. Das einzige was du dir verbaust, ist die Möglichkeit draußen zu wohnen!"

"Kein normaler Elementar kann Kron folgen. Nicht mitten im Wald. Selbst, wenn Jodie irgendwo hier im Umkreis ist, das hier ist mein Revier und der Waldgeist steht auf meiner Seite. Du weißt das. Du weißt, wie die Holzelementare fühlen und handeln."

"Deshalb glaube ich auch, dass er dich nicht allzu gerne wegbringen wird!"
ICh warf einen langen Blick zu Klon. Sicher. Die Waldgeister waren loyal, doch nicht immer nur ihren Partnern gegenüber, sondern oftmals getrieben von einer tief sitzenden, beinahe allgemeingültigen Weisheit.

Nachdem sie diese Worte gesprochen hatte, neigte ihr Kron gegenüber kurz den Kopf, was bei mir für eine Mischung aus Verwirrung und Schock sorgte. So etwas hatte er noch nie gemacht, selbst vor mir nicht. Warum tat er es dann vor ihr? Vertraute er mir nicht mehr?

Ich erwiderte die Bewegung angedeutet und mit respektvoller Mine.
Das war jedoch auch nur de Bruchteil einer Sekunde, bis ich mich wieder an die Gefangene wandte.
!Mach mich los!", verlangte ich halblaut

Ich schüttelte mit dem Kopf und ging einen Schritt zurück, suchte nach Krons Nähe. Die Lianen lösten sich entgegen meine Willen, eine seltsame Angst überkam mich, dass Kron mir nicht mehr traute und sich hier zuwandte. Sie kannte sich besser mit Elementaren aus und er war so ein starker Waldgeist. Die Zweifel griffen nach mir, zerrten an meinem Körper, doch gerade, als sie mich zu überschwemmen versuchten, spürte ich Kron, der den Kopf tief vor mir neigte und sich dann dicht an meine Seite drückte.

"Ich dachte, das Ding mit dem Vertrauen wäre schon vorangekommen. Aber das war wohl eher ein herber Rückschlag!" Ich drückte mein Rückgrat durch wie eine erwachende Katze und steckte jedes Leid einzeln, leicht knackend.
"Lass uns zurück gehen!"

WIeder antwortete ich mit einem Kopfschüttelt, gänzlich auch verwirrt um Krons Taten, der sie ohne mich zu fragen freigelassen hatte. Das Warum wollte mich einfach nicht loslassen.

Ich ging los und nahm sie mit, dafür müsste ich meine Berührungsangst überwinden, sie am Handgelenk packen und mitziehen.
Kron war anwesend, also macht ich es so sanft wie mir möglich.

Zuerst stolperte ich ihr nur hilflos hinterher, dann stemmte ich meine Beine mit aller Kraft in den Boden und schaffte es zu stoppen. "Lass...mich..los! Ich will nicht in dieses Verlies zurück!"