1. Rs-Story

Er schüttelte den Kopf.
Die Popart-Bilder in intensiven Grundfarben zeigten ein junges Mädhen, allesamt das gleiche. Hinten stand eine offene Küch mit den übliche utensilien. Eine Moderne Wendeltreppe führte in ein weiteres Stockwerk und an der Wand, an der sie entlang führte, war gesäumt von gerahmten Comic-Zeichnungen, wie sie in den 60ern in der ernstzunehmenden Kunst angekomme waren und einigen Zeichenversuchen mit anderem Stil. Sie zeigten allesamt, mal gekonnt und mal nur skizziert, geschöpfe der Nacht in deren verschiedenen Ausführungen sich doch drei bekannte gesichter immer wieder wiederholten.

Ich lief einmal langsam durch den Raum, Drake sprach nicht, sondern schien auf etwas zu warten, doch ich wusste nicht worauf. Schließlich hielt ich vor den Bildern, um genau zu sein vor einem. Es hing direkt neben der Treppe, besaß etwa DIN-4-Größe und auch dort war ein Mädchen abgebildet. Blonde Locken, blaue Augen und...sie hatte das Kleid an, dass ich an jenem Abend getroffen hatte. "Wer....wer ist das?"

"Unsere Tochter!", brachte er hervor, seine Stimme war einen Tick dunkler und rauer als sonst
"Es war auch ihr Kleid. Ich nehme an, dass das Phoebes Idee war."
Langsam betrat er den Raum, als würde er azuf Eis laufen, das jeden Moment einbrechen könnte,

"Deine Tochter?", entfuhr es mir lauter als gedacht. Er hatte eine Tochter? Er hatte nie darüber geredet. Diese Information änderte alles. Ich wusste nicht mehr, was ich sagen sollte. ich riss mich von dem Bild los und sah zu ihm, wie er langsam näher kam, doch mein Schock schien ihn fast gar nicht zu treffen, so sehr schien er mit sich selbst beschäftigt zu sein. "Was meinst du damit? Du...Du hast eine Tochter?"

Er blcikte eine Wiele abwesend auf die Bilder an der Treppe. Sein Blick wanderte weiter zu den Popartgemälden an der wand und schliesslich blickte er die Treppe hinauf, als würde dort oben der teufel persönlich lauern.
"Hatte!", korrigierte er abwesend."Ich hatte eine Tochter!"

"H.Hattest...", stotterte ich. Drake war mittlerweile fast mit mir auf einer Höhe, doch ich kam ihm nicht entgegen. Er hatte eine Tochter? Hieß das, dass ise gestorben war? Aber wie, wann warum. Wenn es seine Tochter war und die Bilder aus dieser Zeit stammten, dann musste sie zumindest ein Halbblut gewesen sein. "M.Mit wem...hattest du eine Tochter?"

Er ging langsam die Treppe hoch, als würde er zu einer schlachtbank gehen und bedeutete ihr mit einem WInk, ihm zu folgen. Wenn man das Ende der Treppe ereeichte, stiess man auf einen Flur Und genau gegenüber vom Treppenabsatz hing ein Ölgemälde, das nicht so ganz in das Bild des 20. Jahrhunderts passen wollte. Ein Mann stand in Gehrock und mit Degen hinter einem Stuhl auf dem eine Frau mit schwarzem glatten Haar saß Und daneben, ebenfalls eine Hand am Stuhl, hatte sich das blonde ädchen postiert. Es war ein kunstvolles Gemälde, dem man die Jahrhunderte allerdings ansah.
"Sie hat ihr gesicht damals noch nicht so viel versteckt, wie heute!" Er klang beinahe lieevoll. "IM gegenteil. siewar die von uns beiden, die immer darauf bestand, dass wir nichts zu verstecken hätten!"

Nachdem mein Blick wieder an dem jungen Mädchen hängen geblieben war, glitt mein Blick langsam über zu Drake. Er war es eindeutig. Auch wenn es nur ein Portrait war, so wirkte es doch beinahe lebensecht. Seine Züge waren weicher, er lächelte sogar fast, doch es war nicht so wie er es heute tat. Es schein offener....glücklich und die Frau. Mir blieb die Luft weg. Ich kannte diese Frau. Sie war diejenige, die mich an der Akademie als erstes ausgebildet hatte, die Frau, die gegen Drake gekämpft hatte und nun als verschollen galt. "Phoebe! Sie war diejenige...du..hast mit ihr zusammen gelebt!?"

denke bin dann doch schlafen. hoffe du bist gut nach hause gekommen c:

Er hatte tausend erklärungen auf der Zunge, nickte aber nur. Nach einigem schweigen schob er hinterher:" Die Ewigkeit kann sehr einsam sein.. ch habe sie verwandelt. Das wa kurz vor dem 30jährigen Krieg!"

“Also war es nicht deine leibliche Tochter? Du hast sie erschaffen?“, fragte ich und versuchte ihn nicht zu drängen, nicht zu viel zu verlangen, damit er sixh nicht zurück zog. Ich wusste nicht, wann dieser Krieg gewesen war. Aber ich wusste, dass Drake alt war und es sicherlich Jahrhundertr zurücklag.

Er nickte.
"So sieht es aus. Wir wollten sie großziehen...Aber ein Vampir altert nicht. Sie hatte es nicht leicht damit, dauerhaft in ihrem ALter steckenzubleiben. Das Gefühl kensnst du glaub ich!"

Nein ein Vampir konnte nicht altern. Ich sah an mir herunter. Ich hatte mich ein wenig verändert, doch vieles geschah auch durch Make-up und etwas Erfahrung. Im Körper eines Teenagers festzustecken war nicht das, was man sich wünschte. "Aber...warum habt ihr sie verwandelt. Vampire können doch Kinder bekommen...

"wir haben es für das richtige gehalten!", Sagte er leise.
"Sie wäre sonst gestorben!"

So wie ich damals Sam gebissen hatte, obwohl sie es nie gewollt hatte? Drake wollte ein Kind....mit Phoebe. Und als sich die Gelegenheit bot, hatte er sie einfach wahrgenommen. "Wie war sie so? Wie..hieß sie?"

Er wollte Antworten, aber die Worte blieben ihm in der Kehle stecken und er schüttelte den Kopf. Anscheinend war er da zu keiner Antwort fähig. Noch nicht.

Sam
Ich hatte mich frisch umgezogen und war jetzt nicht mehr gruselig blutverschmiert. In einer Viertelstunde begann mein Job. Noch stand ich am hinteren Aufgang und rauchte entspannt eine Kippe.

Gut, dass ich die letzte Frage verkniffen hatte. Was war passiert, weshalb sie jetzt nicht mehr da war? Warum war sie gestorben? Aber scheinbar hatte ich schon jetzt zu viele Fragen gestellt. Obwohl noch immer ein gewisser Abstand zwischen uns herrschte, tat er mir in diesem Moment einfach nur schrecklich leid. Ich ging auf ihn zu und nahm sanft seine Hand. "Wenn es dir für heute reicht, dann gehen wir. Ich muss nicht alles sehe und du mir nicht sofort alles sagen. Ich kann auch noch etwas länger warten."

Sam
Ich hörte zuerst ein Rascheln und dachte mir nicht viel dabei. Das war immernoc die Hintere seite einer Kneipe und manchmal stolperten besoffene durch die hinteren Gassen, ach wenn es um diese Uhrzeit eher selten war. Doch dann spürte ich eine fremde Präsenz, blickte mich um und erkannte in den Schatten eine aufragende Gestalt.
Ich ließ meine Kippe fallen und trat sie auf "Die wäre gar nicht euer Beuteschema gewesen, macht kein Fass auf, sonst läuft das so wie die letzten Male! Verzieht euch eifnach, ich habe gleich schicht!"

Er atmete tief durch.
"Ich will es hinter mich bringen Ich will nicht mehr, dass du... so über mich denkst. Und fang nicht an zu leugnen, ich weiss, was du von mir hältst!"

"Du solltest endlich verstehen, dass das hier unser Revier ist", zischte die Stimme leise. Er lief leicht geduckt, blieb immer im Schatten, sodass sie sein Gesicht nicht sehen konnte. "Du greifst dir einfach Menschen und am Ende werden wir verdächtigt. Du hast sie einfach entsorgt...wenn du Beute brauchst, dann such sie dir woanders."

Ich öffnete kurz den Mund, um ihr zu widersprechen, schloss ihn jedoch gleich wieder. Seine Hand ließ ich aber nicht hoch und strich mit einem Finger wiederholt über seine Knöchel. "Wen...dir soviel daran liegt..."

"plustert euch nicht so auf, ich werde euch nicht alles wegessen! Das Mädchen wird kaum einer vermissen!" Ich schnüttelte den Kopf.

"Du hast sie am Leben gelassen. Und auch, wenn es selten vorkommt, manchmal hören sie auch auf einen Streuner", knurrte er weiterhin gereizt, kam allerdings nicht näher.

"Verpisst euch!", Knurrte ich gereizt.
Ich musste gleich arbeiten und konnte mich nicht verspäten

"Du hattest deine Warnung und das nicht nur eine. Wir haben keine Lust, dass sich jemand in unserem Revier gütlich tut. Bisher hattest du Glück und bist auf die Jungen gestoßen, aber das wird nicht lange gut gehen. Gute Jagdreviere sind rar gesät, aber wir wollen dir eine letzte Chance geben. Verschwinde oder schließe dich uns an. Ansonsten halten wir uns nicht mehr zurück."

"Ich lasse sie imme am Leben... aber ich weiss auch, was ich tue, im Gegensatz zu euch Kleinkindrn und Ffrischlingen. Ich kann Pheromone einsetzen, wenn jemand auffällig ist, dann ihr. Auch, wenn ihr eure Opfer tötet, seidhr wie eine Horde Kleinkinder in einm Porzellanladen!"
Ic sah etwas in meinem Augenwinkel reflektieren. Hatte ich da eben etwas gesehen? Ih musste etwas paranoid geworden sein, das war nur verständlich nach den letzten Monaten.