1. Rs-Story

Sowas hatte sie noch nicht durchgemacht, wenn sie nicht betrunken oder auf Drogen war. Aber jetzt hatte sie doch nichts genommen. Mir wurde selbst schlecht beim Anblick des Erbrochenen, doch dann kam tatsächlich der andere Junge dazu. Er stützte sie leicht ab und zog sie ein wenig von den beiden Streithähnen weg.

Tatsächlich zögerte Luke nun kurz und sah zu den anderen dreien. Die letzte Phase also? Das sie so plötzlich kam, aber dann würde sie sie morgen nicht mehr so stark belasten und er konnte mir ihr weitertrainieren. "Du weißt es also? Wer noch?"

Ich verzog das Gesicht aufgrund des Stechens in meiner Magengegend. Seltsam, da waren mehr als die gewohnten zwei Hände, die mich stützten.
Mein atem ging leicht pfeifend und ich richtete mich leicht schankend etwas auf.
"Schon okay!", presste ich hervor.
"Passt schon, ich hätte nur nichts essen sollen...!"
Ich wurde wieder von einem würgen durchgeschüttelt, aber da war nicht mehr als Magensäure.

"Ich weiss nicht, was das genau ist, was sie so bsonders macht. ICh glaube, das Phoebe es weiß.
"Als ihr Beschützer wüsste ich es aber gern, nebenbei bemerkt!"

off

Wie lange ging das jetzt wohl noch? Hoffentlich ging es ihr nicht zu schlecht. "Sieh es mal so, dass ist die Strafe dafür, dass du mich allein gelassen hast, um deine Drogen zu holen und dabei mein Essensgeld geklaut hast", meinte ich mit einem Grinsen. Ich wusste, dass sie das ein wenig verletzen könnte, da sie deswegen Schuldgefühle hatte, aber so wollte ich auch, dass sie es einfach loswurde.

"Noch erkenne ich dich nicht als ihren Beschützer an. Entweder sie vertraut dir genug, dass du es von selbst merkst oder...ich erkenne dich an und erzähle es dir. Aber noch kann ich dir nicht vertrauen."

Ich wusste, dass das mindestens den ganzen Tag so gehen würde.
Hoffentlcih konnte ich nächste Nacht vernünftig trainieren, auch wenn diese Tortur mich ziemlich mitnehmen würde. Ich spürte seltsam unangenhem aber distanziert wie sich kalter Schweiß auf meiner Stirn ausbreitete.
"Ich möchte nicht von anderen Beschützern gesehen werden!", sagte ich schwerfällig zu Stan gewandt, weil ich wusste dass Elly es nicht von mir gwohnt war, dass ich wert auf die Meinung anderer legte.

Er nickte.
"Klingt fair."ICh gebe mein Bestes. Ein paar in Phoebes Kurs ahnen vielleicht etwas, aber den meisten ist es auch schlichtweg nicht wichtig genug!"

Es war nicht typisch, das was sie sagte, war nicht mehr die Sam von früher. Aber ich fand es nicht schlimm. Ihr ging es wirklich schlecht und wenn man sie so sah, vielleicht würde man sich dann über sie lustig machen und das wollte ich nicht. 
"Hm..mal sehen, was sich machen lässt", murmelte er beinahe uninteressiert und stützte sie weiterhin, wobei er gleichzeitig darauf achtete, dass sie ihn nicht ankotzen konnte.

"Das will ich hoffen. Pass auf, dass es niemand sonst erfährt...denn wenn das passiert, dann wirst du hier nicht mehr glücklich werden. Ich hoffe wir verstehen uns."

Ich erzitterte abermals.
"Okay... Elly... Elly muss zurück, die Sonne geht bald auf!"
Ich musste tief durchatmen.
"Und ich... geh auf mein Zimmer!"

"Aber..ich kann dich doch jetzt nicht so einfach allein lassen. Außerdem verbrenne ich ja nicht gleich, solange wir im Schatten bleiben. Keine Sorge", beruhigte ich sie und blieb einfach neben ihr hocken.

"Nein, die Sonne tut dir nicht gut und wir sollten kein Risiko eingehen. Du..bring sie zurück, wie auch immer du heißen magst."

Der Rothaarige Junge schreitet ein.
"ich stimme dem Typen zu. Ich hab die Verantwortung für dich und ich hätte egrne, dass du bei Sonnenaufgang wieder drüben bist!"
Ich stimmte ihm zu und nickte ihr aufmunternd von unten zu.
"geh schon, ich kenn das hier ein bisschen!"

"Aber..." Als ich zu ihr sah, wusste ich, dass ich nichts mehr tun konnte. "Aber dann passt bitte auf sie auf. Sie ist ziemlich wankelmütig. Also sorgt dafür, dass sie garantiert nicht an Drogen kommst...wir sehen uns dann bestimmt demnächst wieder und vergiss nicht, du willst meine Beschützerin werden, deswegen musst du dich anstrengen, sonst will ich dich am ende nicht", meinte ich mit einem Grinsen.

Ich nickte schnell.
"jaja, hau schon ab!" Ich sagte es eher freundschaftlich als provozierend und wedelte leicht mit der Hand.
Ich drehte mich zu Stan.
"Und keine Sorge, ich weiss dass ich hier eh nicht an Drogen komme. Wenn ich mir nicht selbst was mixe, besteht wohl keine Gefahr!"

Auch wenn ich es ungern tat und einen ziemlichen Kloß im Hals spürte, ging ich tatsächlich. Sam zu sehen hatte mir auf der einen Seite wieder ein wenig Kraft gegeben, aber gleichzeitig fiel es mir nun auch noch schwerer einfach wieder zurückzugehen. Die Vampire waren einfach keine Menschen und ich kam nicht sonderlich mit ihnen klar. Bisher jedenfalls.
"Sag mal...", fragte ich schließlich in die Stille hinein. "Wie heißt du eigentlich? Ich weiß zwar schon einiges über dich, aber nicht deinen Namen? Oder ist das so ein Vampir-Beschützer-Ding, dass ich dir einen Spitznamen geben soll?

Ich hielt inne, nickte dann aber.
"Ja! Du musst mir einen Spitznamen geben!" Er grinste leicht. "So läuft das. Aber bittew as cooles. Nicht 'Karotte' oder solchen scheiss!"

Ich richtete mich etwas ungelenk auf und streckte mich leicht.
"Okay... I_Ich gehe jetzt auf mein Zimmer" Ich krümmte mich ganz leicht.
"Dank für die Hile!"

"Einen Spitznamen? Echt jetzt? Du verarscht mich doch. Ich bin echt nicht gut darin, aber hmmm wie wäre es mit Reek? Das erste Mal, als ich dich gesehen habe, habe ich dich beim Rauchen erwischt. Oder Range als Abkürzung von Orange", lachte ich.

"Keine Hilfe. Nur eine Notwendigkeit, weil ich keinen Ärger mit Lou haben will. Sie wäre sauer, wenn du hier draufgehst."
"Das tut sie schon nicht." Luke kam zu ihnen und griff sie am anderen Arm. "Morgen ist wieder Training. Bis dahin hast du wieder fit zu sein."

"Ich wird ständig auf meine Haarfarbe reduziert! irgendwann färb ich sie mir braun, das schwöre ich!", entrüstete er sich halbherzig.
"aber der andere!" Er grinste. "Der andere ist okay!"

Ich schloss die Augen und ging ein paar Schritte ohne sicht.
"Wenn ihr mich im Zimmer abgeliefert habt komme ich auch allein klar!", versprach ich.
"T-Tut ir leid!"
ich schaute hoch zu Luke.
"Okay!"

"Habe ich mir fast schon gedacht. Also dann bist du ab heute Reek. Oder soll ich dich Rick nennen, damit es nicht zu sehr auffällt, dass du ein Gelegenheitsraucher bist? Ich will ja nicht, dass du einen schlechten Ruf bekommst. Dann wäre mein Beschützer so schnell weg, wie er aufgetaucht ist."

"Dir sollte es auch besser leid tun. Wenn sowas ein anderer sieht, kommst du gleich in Einzelhaft oder sowas." Gemeinsam mit Stan brachten sie sie auf ihr Zimmer und setzten sie aufs Bett ab. Luke schickte daraufhin Stan weg. "Da hast du dir ja was geleistet."

"Rick!", erwiderte er und nickte.
"Rick klingt wesentlich besser. Das klingt auch ein bisschen mehr... badass!" Er lachte auf: "naja, eben wie ein beschützer! Jetzt muss ich mir nurnoch den Namen verdienen!"

Ich legte mich auf den Rücken, atmete gezwungen ruhig und nickte.
"Sorry, aber wir wussten beide dass das kommt...!"
Meine Stirn war heiss, ich fühlte mich scheisse.

(offline)

"Ach solange du mich unterhältst und nett bist, kann ich mich nicht über dich beschweren. Und so leid es mir tust, aber hier wirst du dich wohl nicht so beweisen können. Tut mir leid. Aber wie sieht das jetzt aus, wenn ich auf dem Zimmer bin und so. Schläfst du nebenan oder mit im Zimmer oder sind für die Zeit andere dafür zuständig. Du musst ja auch mal schlafen."

"Naja so wirklich ahnung hatte ich nicht. Ich hab das Zeug nur vertickt, um in Ellys nähe sein zu können. Und ich wusste, dass ich an sie nur ran komme, wenn du mir..vertraust? Ist vielleicht das falsche Wort, aber du weißt, was ich meine. Der Rest war mir egal."

schade schon?

Er zögerte einen Moment.
"Ich würde da jede falsche Scham aussen vor lassen. Wenn es okay ist würde ich gerne mit dir in einem zimmer schlafen bis du eine weitere Beschützerin hast! Ich möchte kein Risiko eingehen, es scheint Phoebe verdammt ernst zu sein!"

Ich fuhr mir erschöpft über die Stirn und erhaschte einen Blick auf ihn.
Das dauert jetzt ein paar stunden!", murmelte ich.
"Ich erwarte nicht dass du so lange bei mir rumsitzt!" Sein Anblick machte es schwerer.

"Ach was. Du hast wohl vergessen, wo ich herkomme. Sowas ist mir nicht wichtig. Du bist ja kein Perversling? Oder doch?", grinste ich ihn provozierend an. "Aber ich glaube nicht, dass ich mir außer Sam noch einen anderen Beschützer suche. Ich meine warum? Die anderen haben doch auch noch keine und hier wird schon nichts passieren."

"Muss ich aber wohl oder über tun. Du bist immer noch meine Schülerin und ich bin für dich verantwortlich. Nicht, dass du im Schlaf an deinem Erbrochenen erstickst oder sonst was passiert. Dann könnte ich mich niemals wieder vor Elly blicken lassen."

2Ich bin kein Perversling!", widersprach er entrüstet.
2Ich bin ein gaaaanz lieber Typ!" Er grinste leicht. Dann wurde er aber ernster.
"Wenn dir Phoebe solche Begleiter empfiehlt solltest du dich daran halten! Die meisten hier schätzen ihren Rat, weil sie unabhängig vom Großen Ganzen ist. Wenn du sie als vertraute hast bist du gut geschützt!"

Ich drehte mich widerwillig auf die seite, zog mir den Papierkorb vom Kopende heran und übergab mich.
"Wasser!", brachte ich mühsam hervor.

"Naja dann ist doch alles in Ordnung. Sie passt dann halt auch auf, also brauche ich nicht noch mehr. Will ich auch gar nicht, sonst wird es zu unübersichtlich." Wir erreichten wieder die Schlafanlagen. "Bin ich jetzt die einzige Anfängerin mit Beschützer?"

Einige Sekunden später stand ein Glas Wasser neben dem Bett. "Nicht gerade schön. Stell dir vor, ich wäre nicht da und würde das wegmachen? Dein gesamtes Zimmer würde morgen stinken."

"nach dem was ich weiss ja. Vielleicht gibt es noch eine oder zwei in besodneren Positionen, aber dann kenne ich die nicht!"
Er sah sich um, sichtlich erleichtert, dass sie wieder im Bereich der Betreuer waren.
"ich will nicht indiskret sein oder so.. Aber das Mädchen -w as hatte sie?"

"Würde nach Heimat riechen!", bringe ich leicht ironisch hervor und es tut gut das Wasser zu trinken, auch wenn es ein wenig schal schmeckt.
"Scheisse!", murmle ich.
In mir kommt ein dringendes verlangen hcoh, ein verlangen diesen ekligen zustand zu beenden.

"Wer? Meinst du Sam?" Im Kopf war ich noch mit dem Gedanken beschäftigt, dass ich die Einzige war und das gefiel mir nicht. Normalerweise war ich immer die ohne Privilegien und Aufmerksamkeit gewesen und ich wollte nicht, dass ich hier plötzlich auffiel. "Wir beide haben davor auf der Straße gelebt und da....hatte sie auch Kontakt zu Drogen. Jetzt bekommt sie dafür die Rechnung. Kalter Entzug."

"Du kriegst keine Drogen. Wirklich nicht. Also guck mich jetzt nicht so an. Es geht nicht, das würde nur dein weiteres Training begativ beeinflussen."

Er verzog das GEsicht.
"Scheisse, das ist ziemlich ungesund. Ich hoffe, sie war keine Alkoholikerin oder hat sich HEroin gespritzt oder so...!"
Er runzelte die Stirn. Mit dem Mädchen müsste er arbeiten.

Ich schaute ihn an und schüttelte leicht den Kopf.
"Weisst du wie scheisse ungesund ein kalter entzug ist?", murmle ich und übergebe mich wieer in den Mülleimer, obwohl da nicht mehr viel mehr als MAgensäure kommt.
"DAS beeinflusst mein Training negativ!"