1. Rs-Story

Elly
Langsam verblasste die Lust und ich fand zu meinem bewusstsein wieder. Sam lag direkt vor mir und ich, biss ihr in den Arm. Nur eine Sekunde später, kauerte ich auf der anderen Seite und wischte mir mit zitternen Händen das Blut aus den Mundwinkeln. Es lief mir warm die Kehler hinunter und schmeckte süß. Warum? Warum passierte das gerade?! Was hatte ich getan. Sam starrte mich an, als wäre ich ein Monster. Und genau das war ich doch auch, oder`? Aber ich hatte es nicht gewollt.

Als Folge der Panikreaktion war mein ganzer Körper zittrig, mein Blick war mit geweiteten Augen auf sie fixiert. Einige Sekunden wartete ich noch darauf, dass sie gleich wieder loslegen würde. Aber anscheinend war es vorbei. Ich presste meien HAnd auf die Wunde an meinem Arm.
Also doch.
Ich wusste nicht was mich mehr schockierte:
Dass sie mcih gerade ausgesaugt hatte, oder dass es tatsächlich Vampire gab.

Elly
"Es....es tut mir leid..." waren meine ersten Worte, dann rannte ich nach draußen, wo ich mich sofort üebrgab. Ich hatte Sam angegriffen und ihr Blut getrunken! Ich war von mir selbst angewidert. Ich wiederholte es sooft, bis mein gesamter Mageninhalt vor mir lag. Die spitzen Zähne waren noch da, aber kein Blutdurst. Stattdessen Angst und Selbsthass. Was hatte ich sam angetan? Ich hatte mich selbst nicht mehr unter Kontrolle gehabt und hatte sie verletzt. Wieso?
Tränen liefen mir über de Wangen und ich brach in ein hilfloses Schlchzens aus.

Leichenblass taumelte ich ihr hinterher. Sie konnte es einfach nicht böse gemeint haben! Ich kannte die Kleine, vorgewarnt hatte sie mich auch. Es war ein ganz anderes Gefühl als bei luke. Dennoch waren meine Beine schwer, mein Arm schmerzte und ich hatte Probleme, mich zu erheben. Etwas schwankend legte ich Elly die Hand auf die Schulter, während sie kotzte. Rot. Mein Blut. Der Gedanke war beängstigend, aber ich riss mich zusammen und strich ihr schwach über den Rücken.

Elly
Erschrocken zuckte ich zusammen. Es was Sam. Sie stand hinter mir, trotz allem was ich getan hatte und versucte mich zu beruhigen. Aber in diesem Moment war es einfach zuviel und ich kauerte mich nur zusammen und weinte weiter. Mehrere Minuten bis keine Tränen mehr kommen wollten. Irgendwann musste ich darüber eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte, lag ich neben Sam unter der Plane und sah mich irritiert um. Ein Traum?

Sie war über ihr weinen eingeschlafen, und auch ich war sehr erschöpft gewesen. Vermutlich vom Blutverlust. Denooch: Ich hatte auch viel zum nachdenken. Okay, wie waren diese Vampire, mit denen ich hier konfrontiert war? Glitzerten sie in der Sonne? Alterten sie, oder nicht?
Ich klimperte ein wenig auf meiner Gitarre, rauche einen Joint und schlief darüber letztendlich auch ein.

Elly
Es war kein Traum gewesen. An ihrem Arm konnte ich eine Wunde sehen. nur zwei kleine Löcher, doch darum war eine Prellung herangewachsen. Und das hatte ich ihr angetan. Sollte ich dann überhaut noch hier sein. Schließlich war ich jetzt das Monster, aber ich wollte nicht weg. Es war egoistisch, aber ich würde damit nicht allein fertig werden. Und sie lag neben mir. Also vertraute sie mir, dass ich sie nicht im Schlaf überfiel? Oder ich intepretierte einfach nur zuviel hinein. Wie auch immer...ich schüttelte leicht an ihrem unverletzten Arm. Wir mussten reden. "Sam? Sam bist du okay?" Gleichzeitig erwachte in mir kurz die Angst, dass sie wegen des Blutverlusts schlief oder im Koma lag. Wer weiß, wieviel ich von ihrem Blut getrunken hatte

Ich wurde von >Elly geweckt. Es dauerte einige Sekunden, bis ich mich an das erinnerte was vorgefallen war, aber die Prellung am arm machte die Sache sehr anschaulich. Ich blinzelte verpennt. Ich konnte mich nicht einmal richtig daran erinnern wie ich mich hingelegt hatte, ich musste sehr erschöpft gewesen sein. Langsam setzte ich mich auf... Ich hatte Kopfschmerzen, sonst ging es mir ganz gut.
"Hey...!", murmete ich und musterte sie aufmerksam, nach einer Veränderung suchend.

Elly
Ihr ging es den Umständen entsprechend wohl gut. Jedenfalls war sie nur ein wenig blass, aber sah nicht sclimmer aus, als nach einem ihrer zahlreichen Trips. Erleichtert atmete ich auf, rutschte aber geichzeitig von ihr weg. Nicht, dass es sich wiederhlte, wenn ich es am wenigsten erwartete. Zumindest hatte ich keinen Hunger mehr...Blutdurst. Es war weg. Geblieben war das Bedauern über meine Tat. "Es tut mir leid, was gestern..passiert ist. Ich hatte mich einfach nicht mehr länger unter KOntrolle. Aber ich wollte dir garantiert nichts tun. Ich schwöre es", wiederholte ich meine Entschuldigung und hängte mehrere "tut mir leid" und "sorry" an weitere Satzpartikel. "Ich wollte dich nicht verletzen. Wirklich. Es war einfach...ich...konnte nichts anderes tun."

Kaum hatte ich mich aufgesetzt, schon wurde ich mit bitten u verzeihung überhäuft. Ich nickte sie nur ab, aber Elly war kaum zu bremsen.Sie entschulddigte sich weiter, sodass ich mir erst einmal eine zigarette zum wach werden anzündete. Ich nahm einen tiefen Zug und legte ihr die andere Hand auf die schulter. "Beruhig dich. ich wär nicht mehr hier wenn ich nichht wüsste, dass du das nicht gewollt hast!"
Ich klappte die Plane nach oben damit der rauch etwas abziehen konnte. "Aber so ein ausraster darf nicht noch einmal passieren! Stell dir vor, das wär in der Fußgängerzone passiert! Du musst dich anscheinend setig ernähren, um nicht plötzlichen Heißhunger zubekommen!"

Elly
Geknickt hockte ich vor ihr und sah zu, wie sie ihre Zigarette rauchte, als sie auf das letzte Thema mit dem Heißhunger zu sprechen kam. Die Art wie sie es sagte, das Nachdenkliche..." Vielleicht wäre es besser, wenn ich verschwinde..."

Ich hatte damit gerrechnet, dass sie das sagen würde und schüttelte bestimmt den Kopf. "Kommt nicht in Frage. Wir regeln das zusammen, alleine bekommst du das doch gar nicht hin!" ich pustete langsam den Rauch aus und folgte ihm mit meinem Blick. "Weisst du noch als ich diesen Horrortrip hatte? Okay, ich hab dir nicht in den Arm gebissen, aber sonst war die Situation ganz ähnlich. Und ich bin trotzdem noch da. Also wirst du jetzt auch hier bleiben! Wir sollten uns eher der frage widmen, wie wir Infos über ... dein... Dasein beschaffen und wie wir damit umgehen!"
Ich drückte den Kippenstummel aus. Ich hatte schon eine Idee, auch wenn sie mir nicht gefiel.

Elly
Nerührt sah ich sie an und lächelte ein wenig. Kurz kam mir die Erinnerung an ihren Trip. Es war wirklich schrecklich gewesen, aber es war auch das Ereignis gewesen, dass uns zusammen geschweißt hatte. Ob das hier so etwas Ähnliches sein konnte?
Sam würde nicht gehen. Es reichte aus, dass ich wieder ein wenig runterkam. "Udn wie wollen wir Informationen bekommen? In die Bibliothek gehen? Und dann in die Fantasyabteilung...haha...glaubst du...das ich in der Sonne verbrenne oder so?"

Ich deutete ihr mit der Hand an, dass sie schweigen sollte und holte mir ein leicht zerfleddertes Notizbuch raus, um mir all das zu notieren. "Ich schreib kurz unsere Fragen auf... Okay, also... Sonnenlicht. Was noch...? ich würd nach Kruzifixen fragen. Und halt nach deinem Blßutdurst. Fällt dir sonst noch etwas ein?"
Ich würde Luke nochmal aufsuchen und gucken was aus ihm herauszubekommen war

Elly
Was mochten..Vampire alles nicht...
"Fließendes Wasser und Knoblauch glaube ich...dieser ganze Kirchenkram...und..die Sache mit..der Unsterblichkeit." Ich konnte selbst nicht fassen, dass wir uns diese Fragen stellten. Aber es war zur Realität geworden. "Du kennst jemanden, der sich mit all dem Kram auskennen könnte?" Meine ersten Gedanken drehten sich in Richtung Goth. Verbindungen in die Richtung hatte Sam auch. Aber konnten die sowas wirklich beantworten..."Warte mal...wen willst du das alles fragen?"

AHHHHH ER HATS GELÖÖÖÖSCHT

was? o.o Deinen Kommi?

Ich ahnte, dass Elly nach Lukes aktion gestern nicht sehr begeistert von meiner Idee wäre, also zuckte ich gleichgültig mit den Schultern. "Ich kenn ein Barmädchen in so einem Metal-Schuppen. Da würd ich mal anfragen. Die kennt jeden in der Dark Scene. Vielleicht ist ihr was aufgefallen. Und dann hab ich noc ein, zwei andere Leute im Kopf. Ich frag einfach mal rum... Du solltest so lange mal selbst ausprobieren... Deine Regeneration zum Beispiel. Und du erschienst mir gestern sehr stark. Teste mal, ob das immer so ist und wenn ja, wiesehr! Solchen KRam kannst du machen während ich rumfrage"

ja zum dritten mallll QQ_Q

Jetzt ist er ja da c:

ja NEU geschrieben

Elly
"Allein?", fragte ich ein wenig verschreckt, auch wenn das natürlich logisch war. Nachdem ich mich selbst beruhigt hatte, nickte ich. Vielleicht hatte das it dem Vampirsein wirklich nicht nur Schlechtes. Mein Arm war mittlerweile verheilt. Doch am Hals hatte ich zwei kleine Narben. Kleine Wunden brauchten also nicht mal einen Tag zum verheilen und das mit der Stärke...ich hatte ein blackout und wusste nicht, was ich getan hatte. Aber wenn sie es sagtem würde ich es ausprobieren. "Ich werde es im Park probieren...da wo nicht so viele Menschen sind. Treffen wir uns dann bei Sonnenutergang wieder hier und tauschen die Informationen aus?"

Ich nickte leicht und wuschelte ihr beinahe bemutternd durch die Haare. Sie hatte sich super schnell erholt, komplett im Gegensatz zu mir, die ich immernoch erschöpft war. "Wenn was schlimme passiert, rufst du mich an, ja?" ICh hatte ein Billig-Handy aus dem Supermarkt, auf dem ich immer so ein oder zwei euro notguthaben hatte. Außerdem konnte man mich dort erreichen wenn es mal aufgeladen war. Das war es momentan und wir lebten in einer gegend von new York in der es viele Telefonzentralen gab.

Elly
"Geht klar. Wir sehen uns dann nachher." Ich schnappte mir eine Jacke und verschwand zwischen den Bäumen. Wie fand ich nun heraus, wozu ich alles in der Lage war. Stärke, Regeneration und was noch? Ach das konnte ich mir dann überlegen. Hoffentlich konnte Sam auch einige Sachen in Erfahrung bringen.

Ich atmete tief durch und machte mcih auf den Weg. Ich kam langsamer voran als sonst und hatt sogar meinen Rucksack ein wenig entleert bevor ich losgegangen war, so schwach fühlte ich mich noch. Demenstprechend blass kam ich an Lukes üblichen Platz an. Jetzte ergab es auch sinn, dass Luke sich teilweise für ganze tage verzogen hatte - möglicherweise war das wegen der sonne gewesen. Ich vermutete, dass er heute da war. Zur Not würde ich ihn einfach anrufen, auch wenn es kostete. Ich ging in die Seitengasse in der er sich oft herumtrieb, lehnte mcih in den Straßeneingang und liess den Blick suchend über den Platz wandern. Das Innehalten tat mir gut, ich war erschöpft