1. Rs-Story

Es fiel mir wie Schuppen von den Augen, gleichzeitig erleichterte es mich aber auch weil ich ihn jetzt verstand. "Luke, wir haben doch beide das gleiche Ziel. Da musst du mich nicht testen, unterstütz mich besser!"
ich presste mir die hand auf meine angeknackste Rippe.

Ein Typ hob die Hand als er sie sah. "Hey, Schönheit! Zwei Pina colada und eine runde shots für mich und meine Freunde!

"Das mache ich schon die ganze Zeit, aber du bekommst es anscheinend nicht mit. Und jetzt habe ich keine Lust mehr und übernehme selbst. Ganz einfach und sehr viel unproblematischer, als mit dir." Sein Gesichtsausdruck blieb weiterhin steinhart, während er auf sie herunter sah, auch wenn er nicht mehr auf sie eintrat oder andere Dinge tat, um sie körperlich zu verletzen.

"Oh...ähm...klar", meinte ich hastig und schrieb es auf. Kurz überblickte ich die Runde und lief dann schnell wieder zum Tresen, um sie Angel hinzulegen, sagte es aber vorsichtshalber nochmal, falls sie es nicht mitbekommen hatte.

Ich atmete tief durch um mich zu beruhigen, auch wenn das in der Lunge schmerzte. "Wenn du auf sie aufpasst... Bist du dazu sicherlich besser in der Lage als ich!", sagte ich langsam. "und du kannst die Situation bestimmt auch besser einschätzen! Ich glaube, ich bin für ihre Psyche wichtig... Aber wenn du willst, dass ich mich aus ihrem leben verpisse hättest du es auch einfach SAGEN können!", sagte ich mit ähnlich stoischer Kälte wie er.

Angel nickte leicht, schob den Typen die an der bar saßen ein Bier rüber und mixte die Drinks. Die großen Glaser und fünf kleinen stellte sie auf ein Tablett bevor sie Elly mit einem Kopfnicken bedeutete, zu arbeiten.

"Tze....du gut für sie? für ihre Psyche? Hast du einen Beweis dafür?", forderte er zum wiederholten Male, setzte sich dann aber auf eine Tonne und strich sich ähnlich wie Elly manchmal, besorgt durch die Haare. "Du machst mich fertig Sam, weißt du das? Wegen dir wird die ganze Sache nur unnötig kompliziert und ich darf das wieder ausbaden."

Ich nahm es entgegen und balancierte das Tablett vorbei an tanzenden Menschen, die sich teilweise so dicht aneinanderdrängten, dass es mir schwer fiel, bis zu dem Tisch vorzudringen. Als ich es endlich geschafft hatte, stellte ich die Getränke erleichtert ab. Ersten Auftrag schon mal erfolgreich ausgeführt. "Guten Durst."

Ich hob die braue. Schwer abzuschätzen ob das eine Masche war oder sein ernst. Ich war ehrlich gewesen. Wenn es nötig wäre würde ich aus Ellys leben verschwinden... Wenn es nicht anders ging.
"was glaubst du, was das beste wäre? Was soll ich tun?", holte ich seinen Rat ein.

Die Kleins Gruppe johlte und dir getränke wurden herumgegeben. "Alles klar, hier!" er reichte ihr einen 20-€-Schein.

"Ich hab doch keine Ahnung. Du hockst schon solange mit ihr auf einem Haufen. Wenn du weg wärst, würde das auch nur Ärger geben. Schließlich will sie ja eine Familie haben. Aber in deinem jetzigen Zustand schadest du ihr nur. Änder dich, wenn auch nur ein kleines bisschen, ins Positive, dann soll es mir recht sein."

"Danke", murmelte ich und steckte es in den Geldbeutel. "5 Shots für 2 Dollar plus die 2 Cocktails für 5 Dollar minus des Happy Hour Rabbats...", murmelte ich leise und ging es in meinem Kopf durch, bevor ich ihm das Restgeld wieder zurückgab. "Macht 16,50. Hier ist das Restgeld."

Ich fuhr mir durch die Haare. "mich bessern..." ich Verzug das gesucht. Das ging aus meiner Komfortzone. Das ging raus aus 'scheiß-egal'. "Du bist seid drei Jahren mein Dealer...!", murmelte ich. "Du weißt dass das nicht so einfach ist...! Das Ecstasy, das kiffen. Das beides könnte ich lassen. Aber sonst... Schaffe ich fas nicht, Luke!"

er hatte sich seinen Freunden schon wieder zugewandt und winkte nur ab, fast genervt

"Schon klar. Aber was war mit dem Biss. Wenn du zu Ellys Quelle wirst, darfst du nicht mehr unter Droge stehen. Blut ist Leben. Du dürftest ja auch kein Blut spenden, wenn du krank wärst oder unter Drogen stehst. Sie bekommt das alles mit ab. Du schadest damit jetzt auch Elly. Mehr denn je."

"Dann halt nicht..."; sagte ich leise und steckte das Geld selbst weg. Hier wollten die Leute feiern. Ob es nun 10 oder 20 Dollar waren, interessierte hier niemanden. Aber sie kannten es wahrscheinlich auch nicht anders. Ein wenig wie Sam bei ihren Drogen war. Sonst drehte sie jeden Cent 5mal um, mindestens, aber wenn man Spaß wollte, interessierte das einen einfach nicht mehr."

Ich lehnte mich an die Wand hinter mir und blinzelte. Das war nicht so gedacht. Ich konnte nicht aufhören, sicher nicht mit den Speed. Und ich wollte es auch nicht! Das leben würde einiges an Reiz verlieren. "Und... Wenn ich nur noch wenig nehme und zwei Tage bevor sie trinkt gar nicht?

Er zuckte mit den Schultern. "Du kannst es probieren und sehen, was es für Auswirkungen auf sie hat. Rechne aber damit, dass du es bereuen wirst, wenn es ihr danach schlechter geht."

Ich fuhr mir nervös durch die Haare. "mehr als das ist mir nicht möglich...! Und auch das wird hart", gab ich zu und schloss kurz die Augen.
"Scheisse, du hast mir ne Rippe gebrochen!"

"Hab ich nicht. Ich habe dir zwar gedroht, aber umbringen wollte ich dich nicht. Nur ne Prellung. Kleine Strafe für deine Nachlässigkeit. Aber jetzt sorge ich dafür, dass dein Fieber verschwindet." Wieder ritzte er sich die Haut auf, diesmal die gesamte Hand und wartete darauf, dass es sich in seiner Hand sammelte. Dann kippte er es in eine kleine Flasche, in der bereits eine andere Flüssigkeit war. DIe Flüssigkeit färbte sich schwarz. "So trink das."

Ich verzog das Gesicht. Alles in mir sträubte sich. "was... Was ist das?", fragte ich leicht angeekelt und musterte ihn skeptisch.

"Mein Blut versetzt mit einer speziellen Flüssigkeit, die eine Verwandlung verhindert, sodass sich nur seine Heilfähigkeit ausbreiten kann. "Es wird deine Wunden und Krankheiten heilen. Vertrau mir."

Ich runzelte die Stirn und biss mir auf die Lippe. Der Gedanke ekelte mich an. Trotzdem... Für elly. Bei dem Gift dass ich mir in den Körper machte spielte das bisschen auch Leine Rolle mehr! Ich nahm die Flasche zögerlich und trank angewiedert einen Schluck.

Ach komm. Nur das feinste von mir. Ich hätte dir auch was anderes von mir geben können. Funktioniert mit allen Körperflüssigkeiten. Blut am besten und am einfachsten, also hab dich nicht so.", ermahnte er sie fast schon und zündete sich selbst eine Zigarette an, während er sie spöttisch dabei beobachtete, wie sie den Trank langsam austrank.

Ich schenkte ihm für die bemerkung einen Todesblick. Aber sie erinnerte mich daran wie wir noch vor einem Monat miteinander umgegangen waren und das tat gut. Ich trank das Gemisch aus bevor die zähe Flüssigkeit mir überhaupt bewusst wurde. Ich schüttelte mich leicht. Wenigstens war es nicht warm.
Auch das er rauchte war unfair- schließlich hatte ich den frischen Vorsatz meinen Konsum zu senken.

Eine gleichsam alte und Jugendliche Hand topfe ihr auf die Schulter. "Eine Bloody Mary!", sagte eins etwas papierartige Stimme Mit ironischem Unterton.

Er schenkte ihr dafür ein gleichsam freches Grinsen und zog an seiner Kippe. "Gehst du Elly jetzt abholen?", fragte er schlie´lich und wirkte nun nicht mehr so spöttisch wie sonst, sondern beinahe schon sorgevoll.
"Dann bringe ich dich da noch hin. Bis das Zeug wirkt dauert es nämlich immer noch einige Stunden und ich will ja nicht, dass du auf halben Weg zusammenbricht und ich dann auch noch daran schuld wäre."

Als ich mich umdrehte, starrte ich direkt in funkelnde rote Augen und machte einen Satz zurück. Es war Drake. Hier, schon wieder. Und Sam war nicht da! Oder war es vielleicht besser so? "Was willst du?!, fauchte ich, konnte aber erahnen, was er daraufhin sagen wollte und fügte ein "du bekommst von mir gar nichts", hinzu.

Bin erst in 50 min wieder da

Ich Nickte auf seine Frage. "Wär cool wenn du mich vorbei bringst" ich löste mich nur schwerfällig von der Wand des Kaufhauses und Band mir die Haare im Nacken zusammen. Ich hätte auf den sches k gern was genommen. Aber die Zeiten waren wohl vorbei.

"ich bin ein Gast wie jeder andre und habe das recht bedient zu werden. Du willst deinen Job doch nicht wieder verlieren, oder?"

"Dann komm jetzt auch", trieb er sie an, packte ihre Hand und zog sie hinter sich her, ohne auf ihren Zustand zu achten. Aber das wäre auch nicht seine Art gewesen. "In welcher Bar ist sie nochmal? Da bei Angel?"

Meine Lippen verengten sich zu einem dünnen Strich, dann wandte ich mich ab und bestellte für ihn den Trink bei Angel. Er konnte nicht erwarten, dass ich alles tat, was er wollte. Jetzt tat er das nur, weil er wusste, dass ich nichts dagegen tun konnte.

Ich fluchte leise und gab zur Bestätigung seiner Frage nur ein unwilliges grummeln von mir. Der weg war nicht weit, aber die Holle. Luke nahm keine Rücksicht. Och war erleichtert als wir die bat erreichten

Er lachte leise als sie ihm das fsfdybj reichte. Großzügig reichte er ihr zehn Euro. "deiner kleinen Freundin geht es bald besser, hm? Gut so. In ihrem Zustand noch ne geprellte Rippe ist natürlich eklig!", sagte we im Plauderton

"Nun hab dich nicht so. Wir müssen und beeilen und außerdem-" Er sprach nicht weiter, sondern packte Sam nur und zog sie in eine dunkle Ecke. "Beweg dich nicht und mach keinen Mucks", flüsterte er ihr zu und spähte wieder in die Bar. "Nicht gut...ganz und gar nicht gut."

Sofort erstarrte ich. "Was hast du mit Sam gemacht?", brachte ich zwischen den zusammengepressten Lippen hervor. "Raus damit! Was hast du gemacht?!"

Erst dachte ich, er würde wieder gewalttätig werden, aner dann schaltete ich schnell und presste meine Lippen aufeinander. Die Frage was los sei brannte mir auf den Lippen aber ich beherrschte mich und hob nur fragend eine braue.

"ich habe nichts gemacht", gab er zurück. "schon vergessen? Ich bin nur ein Beobachter. Ihr zerfleischt euch von ganz allein. Ach, was für eine herrliche dreiecksgeschichte! Wann hast du eigentlich zuletzt getrunken?

"Er ist da. Und er redet mit ihr." Seine Züge wurden dunkler, er fletschte leicht die zähne, mehr wie ein Tier, als wie ein Mensch und musterte die Bar. "Wir haben zwei Möglichkeiten. Warten und hoffen oder reingehen und etwas aktiv unternehmen. Fragt man sich nur wie groß unsere Möglichkeiten dabei sind.

Allein seine Art brachte mich an den Rand meiner Geduld. "Ich trinke nicht. Und noch weniger mit einem Kerl wie dir. Was ist jetzt mit Sam?"