1. Rs-Story

naja vllt wirklich ein größerer sprung

bis wo?

Naja ich würde sagen entweder bis sich beide eingelebt haben, als ne zusammenfassung was passiert ist, eventuell hat sam nen job etc und so ein einigermaßen angenehmens leben oder eben nicht. wie du es magst. Und vermisst aber ihre tochter und will vllt kontakt aufnehmen.
Auf der anderen Seite elly, die versucht drake nicht wieder zu verfallen, aber es dafür schon zu spät ist und mit schuldgefühlen kämpft.
vllt begegnen sich die beiden plötzlich wieder.
oder luke meldet sich
oder was ganz anderes

Was hälst du von der Idee? Weißt ist noch nicht so viel

Ist korrekt

.o.

Sollen sich die beiden denn wiedersehen oder soll Elly vllt schon soweit sein, dass sie darauf eingeht mit Drake eine Familie zu gründen? Sie hat ja uach gefordert, dass Chris zu ihr gebracht wird.
Und wie ist es mit Sam. Hat sie wieder KOntakt zu ihrer Tochter? Sucht sie vllt allein nach Phoebe, trianiert weiter?

Ich würde sagen, Eva und Luke suchen nach Phoebe? Oder so? Ich bin mir unsicher.

Das müssen wir wohl erstmal klären. Und was ist mit Gwen?

Müssen sie wohl mitnehmen wenn niemand in der Akademie sie sich unter den Nagel reißt

Nun ja sie ist ja noch ein Bastard. Wir können uns auch mal mehr auf gwen konzentrieren. Sie hat bestimmt such identifikationspronleme.

ich würde das gern parallel laufen lassen

okay darauf lass ich mich gerne ein c: MAgst du anfangen. ich passe mich dann an

Ich wohnte über der BAr, in der ich auch arbeitete. Es war eine WOhnung, die eigentlich für ausländische Studenten reserviert war, die öfterhier im SInne von 'Work and Travel' hier abstiegen. Aber seit ein paar Monaten, hatte ich mich hier einquartiert und besetzte auch genau diesen Job unten an der Bar. Die Sehenswürdigkeiten Seattles waren sehr schnell abgegrast: Das Haus, in dem sich urt Cobain umgebracht hatte und die erste Starbucks-Filliale. Es war ein komisches Gefühl, in der Stadt des Grunge zu wohnen - die Stadt, die lange die Stadt meiner Träume gewesen war - und selbst icht mehr spielen zu können. Seit mein FInger weg waren, hatte ich mich nicht mehr an die Gitarre getraut und sie stand verstaubt in einer Ecke neben der Pritsche, die ich als Bett nutzte.

Er hate ein Spiel aus Nähe und Distanz begonnen. Immerwieder erwischte er sich bei automatisierten Manipulationsmechanismen und musste sie bewusst ablegen. Sie lebten nicht in den U-Bahn-schächten wie in New York. Es war ein still gelegtes Haus, unbewohnt aber in Schuss, das immerwieder von Touristen fotografiert wurde und dessen Keller mit weiteren verbunden war.
Nur einen Flügel - In richtung des Gartenhauses - hatte er sie gebete, nicht zu betreten und auch er selbst mied ihn sorgsam.

Die letzten Monate hatten sich gezogen und waren doch wie im Flug vergangen. Die Erinnerungen an die Nacht an der Akademie blieb aber lebendig. Ich mied Drake zur einen Zeit, im nächsten Augenblick hing ich an ihm und wollte ihn nicht gehen lassen. Letztlich hatte ich irgendwie einen Weg gefunden damit umzugehen, auch wenn es noch immer nicht perfekt war. Drake zog sich meist schon eine Stunde vor Sonnenaufgang zurück und kam genauso erst eine Stunde danach wieder heraus. Diese Zeit war jene, die ich ohne ihn verbrachte, frei von der Anspannung. Es war 20 Uhr und die Sonne ging langsam unter, doch es war noch warm. Der Sommer hatte seinen Höhepunkt erreicht und die Mücken sirrten durch die Luft. Anders als der Biss von Drake, waren ihre Stiche keineswegs angenehm. Ich schüttelte den Gedanken beiseite und streifte durch den kleinen Garten. Drake hatte mir nichts weiter erzählt, obwohl ich ihn mehrmals gefragt hatte. Einen Flügel sollte ich nicht betreten, ich hatte zugestimmt. Seattle war groß und es gab mehr zu entdecken als diesen einen Teil vom Haus, auch wenn ich mich immer wieder dabei ertappte, vor ihm zu stehen oder durch die zugezogenen Fenster zu spähen.
Gleichzeitig hatte ich einige Briefe aufgesetzt, die ich nach New York zurückschickte, in der Hoffnung, dass sie jemanden erreichtne. Was das anging, so verriet ich Drake nichts. Allgemein hatte ich mehr Geheimnisse als zuvor, aber wahrscheinlich wusste er es trotzdem und sprach es nur nicht an.

Sam
Es war Abend geworden, ich würde in zwei Stunden mit meinem Dienst unten in der bar anfangen. Vorher musste ich noch trinken.
Ich versuchte, nicht während der Arbeitszeit zu trinken. Ich sollte diesem Job nicht verlieren, denn eventuell würde ich übernommen werden und hier musste ich nicht einmal schwarz arbeiten, wie in den Jobs davor. Ich hatte zwei, drei Briefe geschrieben. Luke erwähnte ich mit keinem Wort. Ich adressierte ihn an Gwen, schrieb, dass s mir gut ging und ich zurück kehren würde. Bisher war noch nichts zurück gekommen.
Ich zog meinen langen Second hand-mantel an. Es gab eine Gang von sehr zügellosen frischen Vampiren. Ich hatte schon zwei drei Mal ziemliche Probleme mit ihnen bekommen. Ab und zu versuchten sie, mich aufzumischen. Aber bisher war ich ihnen nur einzeln oder in kleinen Gruppen begegnet. Da hatte meine Ausbildung gereicht, ihnen die Leviten zu lesen.

Ich rutschte von der kleinen Mauer, die den Garten zum Teil trennte. Die Sonne war noch immer am Untergehen, doch ich spürte nichts davon. Je älter ich wurde, desto weniger schien mir die Sonne zu schaden. Drake hatte gesagt, dass es sich über Jahrzehnte gehalten hatte, bevor es bergab gegangen war. Hieß das, dass es bald ganz abbrechen würde. Ich spürte wie mein Herz bei diesem Gedanken schneller schlug, aber ich wollte es nicht wahrhaben. Der letzte Sonnenstrahl verschwand und ich betrat wieder das Haus. Wir lebten nicht allein. Noch immer waren wir von Untergebenen und Freunden von Drake umgeben. Doch es waren weitaus weniger als damals in New York. Ich durchquerte die Eingangshalle, meine Schritte hallten etwas, während ich in den Flügel ging, in dem Drake noch im Bett lag. Das Zimmer war mit dicken Vorhängen abgedunkelt. In der Mitte stand ein breites Bett, ebenfalls mit einem Himmel abgedunkelt. Ich öffnete vorsichtig einen der Vorhänge, sodass man erstmals das Bett ganz sehen konnte. Ich konnte noch die Kuhle sehen, in der ich zuvor gelegen hatte, daneben lag nun Drake. Ich beugte mich über ihn und strich sanft über seine Wangen. "Drake...die Sonne ist untergegangen."

Er blinzelte und seine Augen öffneten sich. Sie schienen beinahe zu leuchten, in einem rötlichen Ton. Das war aber auch die einzige Bewegung in seinem Gesicht. Die Haut, die sonst immer zeitlos gewesen war, hatte nun einen papierenen Ton. Er war blass wie immer, aber auch durchscheinend.
"Guten Abend, Darling!", Sagte er rau. "Ich rieche, dass du schon draußen warst!'
Er hob den Arm, aber die Kraft schien ihn zu verlassen, sodass er sie nicht berühren konnte.

Ich umfasste sanft seine Hand und fuhr sie zu meiner Wange. Drake hatte sich sehr verändert. Er war nicht mehr stark und selbstbewusst. Seine letzte Mahlzeit lag etwa zwei Tage zurück und von mir hatte er das letzte Mal vor einer Woche getrunken. Er wirkte schwach und verletzlich, aber er bat mich nicht darum ihm mein Blut zu geben. "Du wirkst alt", murmelte ich und lächelte etwas. "Der Sommer ist da. Die Nacht ist klar und viele Teenager sind draußen und genießen ihre Ferien. Wie fühlst du dich?"

Sam
Ich wollte nicht zu weit gehen, um mich noch einmal umziehen zu können, falls ich mich beschmaddern sollte. Die ersten Partypeople waren unterwegs, aber die Sonne war eben erst untergegangen. Ich wollte mich nicht an ihnen vergehen. Das war erst später in der Nacht sinnvoll. Sonst vermissten ihre Freunde sie und es könnte zu unangenehmen Fragen kommen.
Ich hatte die Hände in den Taschen vergraben. In einem der abgelegenen Hinterhöfe, hinter einem Supermarkt, entdeckte ich eine Obdachlose. Vermutlich eine Ausreißerin. Dreckig und zwischen verschiedenen Tüten mit ihrem Hund.

Die junge Frau, wohl selbst noch ein Teenager hob den Blick als sie eine Bewegung in der Gasse bemerkte und dann Sams Gestalt auftauchte. Sie entspannte sich nicht, sondern behielt sie im Auge und auch ihr Hund wirkte misstrauisch. Dennoch sagte sie nichts, sondern blieb still, zog nur ihre Tüten etwas näher, wie um sie besser überwachen zu können.

"ich rieche die klare Nacht... Es ist nicht so nass, wie in den letzten Tagen!" Er blinzelte. Er war sensibler geworden. Wetterfühliger, aber auch offener gegenüber menschlichen Emotionen. Nicht von sich selbst, aber er spürte sie nun besser.
Er schaute auf Ellys Gesicht. Seit er sie in dem Kleid gesehen hatte, war er ihr gegenüber sanfter geworden. Sie war nun nicht mehr nur aus Vitamin-D-Sicht seine Sonne.
"ich weiß nicht, ob ich schon aufstehen kann, Darling! Ich bin sehr müde..."
Er dachte in letzter Zeit oft an den Tod, verdrängte diese Assoziation aber schnell, er war nicht umsonst Vampir geworden.

Ich schaute sie an und kramte in meiner Tasche nach meiner Geldbörse. Ich zog ein 2$-Schein hervor, den ich gestern als Trinkgeld behoben hatte, und warf ihr das Geld in den kleinen Becher, den sie aufgestellt hatte.
"Willst du dir 20 Dollar verdienen?", Fragte ich. Ich wollte sie erstmal ein paar Meter weg locken, um das nicht so offen machen zu müssen. Zur not würde aber auch das gehen. Ich hatte es schon oft gemacht.
"Ich hab eben eingekauft und bekomme den kram nicht getragen, ich hab einen kaputten Rücken!"

Ich musterte ihn und spürte wie ich sich Sorge in meinen Blick mischte. Noch immer vertraute ich ihm nicht vollkommen, doch es tat mir weh, wenn ich ihn so sah. Ich wollte es ändern. Das letzte Mal hatte er das Haus vor einem Monat verlassen und die Abstände wurden weniger. Warum war es mit einem Mal so schlimm geworden? Ich verstand es nicht genau. Vampire waren unsterblich oder nicht? Ich ließ seine Hand los und sie sackte wieder auf das Bett. "Ich möchte, dass du heute wieder den Mond sehen kannst", sagte ich leise und beugte mich über ihn.