4. Story ~

"Natürlich kümmere ich mich um das Mädchen!", sagte ich ernst.
"Ich bin loyal und das war ei BEfehl!"

"Und wenn sie eine falsche Bewegung macht, dann töte sie einfach. Keine diskussion und pass auf, dass Jodie bloß nichts passiert. In zwei Monaten wollen wir angreifen...das Mädchen hat zwei Wochen mir zu beweisen, dass sie uns nicht verraten wird...vielleicht einen Monat, dann ist ihre zeit um. "

Ich nickte entschlossen.
"Jodie mag nett sein, aber sie kann auf sich aufpassen!", versprach ich.
"Das hat sie schon oft genug bewiesen!"

"Das weiß ich, aber es hat sich auch gezeigt, dass sie nicht auf alles vorbereitet ist. Sie ist zu leihtgläubig und ich will nicht, dass die diesem Mädchen vertraut und dann hinterrücks erstochen wird." Eine kurze Hitzewelle löste sich von ihm, der dafür sorgte, dass sich einige umwandten. Liam war bekannt, auch dafür, dass er einmal zu emotional wurde, doch wieder beruhigte er sich dank Gnom.

"Kommr unter!", sagte ich und nickte ihm knapp zu.
"Keine Sorge. Ich pass auf dein Mädchen auf!"
Ich musterte ihn.
"Sonst noch etwas?"

"Erst einmal nicht. Sollte sich etwas ergeben, egal was, dann informiere mich und sag Jodie, dass sie heute Abend auf mein Zimmer kommen soll."

ICH DEUTETE EINE VERBEUGUNG AN UND VERLIEß den Raum.
Ich ging durch die Gänge und nahm absichtlich einen Umweg um meine Gedanken etwas sortieren zu können.

Bereits seit einer halben Stunde saß ich über dem Buch. Raus konnte ich nicht, das war mir klar geworden, daher versuchte ich so etwas zu erfahren und das konnte man auch. Anscheinend war diese Ann eine gue Holznutzerin...oder war zumindest eine, wenn man auf diese Schriften vertrauen konnte. Sie wusste vieles über die Eigenheiten verschiedenster Holzelementare, selbst über die Waldgeister.

Ann
Ich verbrachte die nächsten Stunden damit, meine Sachen zu packen und in das zimmer umzuzihene, durch dass die gefangene musste,w enn sie raus wollte. ICh nahm nur das nötogste mit - allzuviel besaß ich eh nicht.

Draußen vor der Tür wurde es plötzlich etwas lauter und ich fragte mich, ob es dieser Mann war, von dem die andere geredet hatte. Vorsichtig klappte ich das Buch vor und legte es neben mich, stand auf und schlich zur Tür. Da sie offen war, lehnte ich mich leicht aus der Tür und war nicht gerade unüberrascht, als die Andere von vorhin im Zimmer stand.

Ann richtete sich ein und ich beobachtete sie dabei. Mit ihr Nachbarin zu sein war nicht sonderlich einfach. Niemand prügelte sich darum.
"Du sollst heute noch bei deinem Freund vorbeischauen!, erinnerte mcih Ann und ci seufzte. Er konnte ein echter Kontrollfreak sein.

Na super. Jetzt würde ich wirklich nie mehr hier rauskommen. Jetzt war hier nicht nur eine Wache, sondern gleich zwei und während die eine eine gute Schützin war, aber anscheinend noch menschlich, war die andere irgendeine kalte Hexe ohne Elementar. Die Verzweiflung erfasste mich mit einem Mal und ich flüchtete wieder zu der Matratze, wo ich mir hastig die Decke über den Kopf zog, bevor die Tränen kamen. Ich wollte nur noch nach Hause, egal für welchen Preis.

Jodie
Ich bekam mit, wie die Holzbändigerin zusammenbrach. Die Tür war geschlossen und eigentlich wollte ich ihr ihre Privatsphäre lassen. Dennoch beschloss ich, den Besuch bei Liam einen Moment lang aufzuschieben. Nur für den Fall dass sie etwas brauchte, wollte ich nicht, dass sie auf Ann angewiesen war!

Cron konnte ich auch nicht einsetzen, weil hier wirklich nichts aus Holz war und selbst die Samen, die ich noch hatte, reichten nicht aus, um ihn zu beschwören. Das bedeutete ich musste tun, was sie sagten oder sterben, aber ich wollte mich einfach nicht irgendwelchen Terroristen ergeben.

.o.

oh sorry O_O

Die Tür ging auf und Ann kam herein. Sie musterte ihre Gefangene von oben nach unten und wieder zurück.
"Was ist los, hm? Heimweh?" Ihr GEsicht sah nicht gehässig aus, eher verbittert.

jaja <.< xD

Erschrocken fuhr ich zusammen und wischte mir einmal schnell übers Gesicht, auch wenn ich selbst wusste, dass es nichts brachte. "Geht dich doch nichts an. Lass mich in Ruhe", fuhr ich sie an.

Ich liess den Blick noch ein paar Sekunden auf ihr ruhen.
Dann erwiderte ich kein Wort und stellte eine kleine Topfpflanze auf ich NAchttischchen. Mit der würde sie nichts anrichten können. Das wusste ich.
Schweigend ging ich weiter zur Tür raus.

Mein Blick fiel auf die Pflanze. Mehrere Sekunden zögerte ich, ehe ich mich ihr nährte. Sie war echt, nicht giftig und auch, wenn sie nicht sonderlich groß war, gab es mir wenigstens ein wenig das Gefühl von Heimat. Aber warum hatte sie das gemacht? Nein, ich durfte nciht so denken, sie waren immer noch Verräter unseres Landes. Alles was sie taten, hatte Hintergedanken und dennoch. Vorsichtig strich ich mit der Hand über die Pflanze. Durch die fehlender Sonne würde sie nicht weiter wachsen, aber es reichte und nur wenige Sekunden später trat Cron aus der Pflanze. Sehr viel kleiner, als ich es gewohnt war, aber immerhin. Glücklich nahm ich ihn auf die Hand. "Schön, dass du wieder da bist, mein Freund."

Liam wartete ein wenig ungeduldig auf Jodie und als sie eintrat, nahm er sie schnell in die Arme. "Da bist du ja endlich."

"Du wirst damit niemanden angreifen können und wenn du es versuchst schwöre ich dir, dass ich dich so lange mit dem DIng in diesem Raum einschliesse bis du die pflanze essen musst, um nicht zu verhungern. Und eine neue bekommst du dann sicher nicht. Und glaub nicht, Jodie könnte dich dann beschützen, sie ist nicht so mächtig wie sie aussieht!"
Ich liess die tür angelehnt und machte mich an die Einrichtung meines Zimmers.

"Krieg dich ein, ich lebe ja noch!"; beschwichtigte ich und suchte seinen Blick.
"Alles okay bei dir? Warum wolltest du mich holen lassen?"!

Wieder erschrak ich darüber, dass sie mich beobachtet hatte, aber was hatte ich auch anderes erwartet. Damit waren auch all meine guten Gedanken über sie wie weggeblasen. Vorsichtig setzte ich Cron auf meine Schulter, wo er ein wenig hin und her blancierte, während ich die Pflanze ein wenig zum Wachsen animierte. 
Auf ihre Worte reagierte ich nicht, aber es brachte mich zum nachdenken. So wie sie über die andere sprach...

"Kannst du dir das nicht denken?" Ein breites Grinsen erschien mit einem Mal auf seinem Gesicht, das ihn um einige Jahre jünger aussehen ließ. "Ich dachte du seist die Frau...heute ist unser Jahrestag", hauchte er und zog sie an sich, um sie zu küssen.

Ich nahm mir Zeit, sortierte meine Bücher nach Farbe ein, bezig das Bett und stellte alles so um das man zu jeder zeit ein mal über mich drüber klettern musste, um zur Tür zu gelangen. Das nahm etwas Zeit in Anspruch, aber ich mochte es, Ordnung zu schaffen.

Es fiel mir wie schuppen von den Augen und ich erwiderte den Kuss so liebevoll wie möglich - als wäre das eine Entschuldigung.
"Tut mir Leid! Ehrlich! ICh hab momentan einfach so furchtbar viel zu tun!" ICh strich ihm sanft durch das Haar. "...Sorry. ICh liebe dich!"

Nachdem die Pflanze eine annehmbare Größe hatte, musterte ich sie zufrieden und stellte drehte sie in meine Richtung. Cron war wohl auch zufrieden, sprang dann aber von meiner Schulter und lief durch den offenen Türspalt in das andere Zimmer. Das war gar nicht seine Art. "Cron!", rief ich und eilte ihm hinterher, in das Zimmer, wo auch Ann war.

Kurz lachte er und schob sie zu seinem Bett. "Das kannst du nur auf eine Art wieder gut machen." Liebevoll strich er ihr durch di Haare. "ICh brauche auch mal etwas, um auf andere Gedanken zu kommen. Wir haben nur noch zwei Monate und was danach kommt, wissen nicht einmal die großen Elementare."

Ich erstarrte in der Bewegung. Ich hatte das Vieh kommen gespürt, bevor es überhaupt in meiner Reichweite gewesen war.
"Keine Holzelementare in meinem Raum!"; sagte ich trocken und leicht steif.
"... Dass das mal klar ist! Und jetzt pfeiff deinen Köter zurück!"

Ich lachte leise und strich über seinen Rücken. Seltsam. Es hatte tatsächöich etwas absurd romantisches - das wissen dass alles was wir aufgebaut hatten in zwei Monaten vorbei sein könnte! Vielleicht würden wir auch große erfolge feiern, aber das einzzige, was jetzt möglich war war, zu geniessen was wir bis dahin hatten.

"Cron ist kein Köter, sondern ein Hirsch und Gott eines Waldes", fuhr ich sie an, ohne mir darüber klar zu werden, was ich gerade verriet. Schnell hob ich ihn auf und drückte ihn an mich. Was machst du denn da?, erkundete ich mich, doch er sah nru wieder zu dieser Frau. Was wollte er von ihr? Normalerweise war er nicht so..

Wieder küsste er sie, fuhr ihren Hals entlang und öffnete ihre Bluse. "Aber eines stört mich...dein kleiner Gast. Glaubst du, sie wird Probleme machen?"