4. Story ~

"Cron, ja?" Ich blickte auf und musterte das Tier. Es wich meinem Stechend grünen Blick nicht aus. "Dann sag deinem Gott des Waldes, er soll mein Territorium nicht wieder betreten. Dieses Territorium ist sozusagen das Gegenteil von seinem geliebten Wald!"

Ich nahm seine Handgelenke.
"Lass uns jetzt nicht über die Arbeit reden, okay? Ann und ich wohnen Tür an Tür mit ihr, da kann nicht viel passieren!"

"Du warst doch selbst ein Holznutzer....wenn du es nicht wärst, würde sich Cron dir niemals nähren", verteidigte ich meinen Elementar. Noch immer wollte er ihr näher kommen, verriet mir aber nicht warum. Er hatte mir noch nie etwas verschwiegen.

"Ich höre niemals auf mir Gedanken zu machen. Das solltest du mittlerweile gelernt haben", erklärte er, küsste sie wieder.
"Sonst wäre ich wohl kaum hier der Anführer."

Ich stand auf. Eine fließende Bewegung aus der eine große raubkatzenartige GEstalt hervorging die nicht weniger ich war als die hockende eben gerade, aber bedrohlicher.
"Ob ich Elementare habe oder nicht geht weder dich noch dein gehörntes Vieh was an! Jodie freut sich bestimmt wenn du auf einen Plausch vorbeikommst aber mich solltest du allein lassen!"

"WOllen wir doch mal sehen, ob ich dich nicht auf andere GEdanken bringen kann!"; flüsterte ich, strich seine Uniformartige Kleidung von seinen Schultern, richtete mich halb auf und verdrängte allen Platz der uns trennen könnte.

Wütend baute ich mich selbst vor ihr auf. Auch wenn ich nicht mit Cron kämpfen konnte, war mein Stolz zu groß, als dass ich mir das anhören könnte. "Entschuldige dich gefälligst bei ihm!"

Wieder lauchte er, rauer als zuvor und zog sie sofort an sich. "Ja, das werden wir wohl sehne."

"Das werde ich nicht!", sagte ich kühl.
"Miss nicht Elementare mit menschlichen Maßstäben! Du verteidigst doch nur deinen Stolz, nicht den deines Elementars!"

Wir versanken ineinander, in Küssen und Berührungen.

"Nein, das tue ich nicht. Cron gehört zu mir, so wie ich zu ihm gehöre" Wütend ging ich einen weiteren Schritt auf sie zu und spannte mich leicht an.

Mit einem Mal stoppte er und schob sie sanft zur Seite. Aus dem Boden neben dem Bett tauchte die schnauze vn Gnom auf. "Dein Schützling macht Ärger..."

Ich schaute mit bedrohlich entspannter miene auf sie hinab.
"Vorsicht, Kleines Mädchen! Beginne keinen Streit, den du nicht beginnen kannst! Ich weiss mehr über die Beziehungen zu Elementaren als du jemals wissen wirst!"

Ich seufzte und strich mir das helle, zerzauste Haar zurück.
"Ann hat das schon im Griff...!"

"Man kann viel behaupten, wenn man die Unterstützung seiner ganzen Kameraden im Rücken hat.", wehrte ich ab und sah wieder zu Cron herunter. Je wütender ich wurde, desto nervöser wurde Cron, sodass er eine beruhigende Aura ausstrahlte, sodass ich schließlich einknickte und mich von ihr abwandte. "Du hast Glück, dass das nicht mein Terrain ist.

"Glaubst du das? Ich will kein unnötiges Blutvergießen." Mit einer kurzen Geste ließ er seinen Elementar eine kurze Welle durch den Boden senden, nickte dann aber wieder. "Dir sollte klar sein, dass du zwar das Wort über sie hast, in Risiokosituationen aber Ann zuerst entscheiden wird."

(Gott, wie ich meinen Hauptchara im Moment so gar nicht leiden kann xd)

"Man kann viel behaupten, wenn man die Unterstützung seiner ganzen Kameraden im Rücken hat.", wehrte ich ab und sah wieder zu Cron herunter. Je wütender ich wurde, desto nervöser wurde Cron, sodass er eine beruhigende Aura ausstrahlte, sodass ich schließlich einknickte und mich von ihr abwandte. "Du hast Glück, dass das nicht mein Terrain ist.

"Glaubst du das? Ich will kein unnötiges Blutvergießen." Mit einer kurzen Geste ließ er seinen Elementar eine kurze Welle durch den Boden senden, nickte dann aber wieder. "Dir sollte klar sein, dass du zwar das Wort über sie hast, in Risiokosituationen aber Ann zuerst entscheiden wird."

(Gott, wie ich meinen Hauptchara im Moment so gar nicht leiden kann xd)

"Du hast glück dass ich meine Anweisungen habe!", erwiderte ich kalt und folgte ihr mit meinem Blick. Vor allem blickte ich allerdings auch den Elememntar an. Dieses kleine Lichtwesen mit den wissenden Augen.

"hey...", hauchte ich sanft.
"hey, beruhig dich!" Ich nahm sein Kinn zwischen dieFinger und drehte sein Gesicht zu mir. Ich küsste seine Lippen.
"na komm, schalt mal ab!"

Irgendetwas ging zwischen den beiden vor. Cron und diese Ann und ich wusste nicht, ob es mir gefiel, doch Cron war klüger als ich und ich musste darauf vertrauen, dass er das richtige tat. "Warst du eine Sklavin?" Ich stellte die Frage unvermittelt und wusste selbst nicht, woher ich diese Vermtutung hatte, aber sie war auf einmal da, vielleicht war es Cron der mir diesen Gedanken eingepflanzt hatte.

Noch immer war er angespannt, seine Elementare funkelten leicht auf, selbst als sie ihn küsste. "Vielleicht hast du recht..wo ich doch angefangen habe...aber es fällt mir schwer..du kennst die Verantwortung."

Meine Blick schnellte hoch und ruhte dann ein paar Sekunden auf ihren ebenmäßigen Zügen.
"Wie oft muss ich dir noch sagen dass dich all das nichts angeht, bis du lernst, es zu akzeptieren?", fragte ich langsam und jede Silbe einzeln betonend.

"Ich weiss!" Ich fuhr seine markanten Gesichstszüge nach.
"Und dafür liebe ich dich. Aber man muss auch mal loslassen können!"

Treffer und versenkt, dachte ich nur und stand kurz vor der Wahl, wie ich darauf reagieren sollte. Entschied mich dann aber dafür ruhig zu bleiben. "Das tut mir leid. Das wusste ich nicht. Ich habe gehört, was mit den Sklaven passiert, aber auch nur soviel, wie ich selbst ertragen konnte. Ich habe recht, oder?" Wenn sie wirklich eine Sklavin war, würde das ihren Hass auf den Fürsten erlären. Zwar hatte er Gesetze erlassen, die auch den Sklaven Rechte zu sprachen, allerdings war er nicht weit genug gegangen, wenn es um ihren Schutz ging. Es gab Sklavenhalter, dich sich um ihre "Ware" kümmerten und die, die es nicht taten bzw. wenn, dann auf eine andere Art und Weise als eine Gute. Mir lief es kalt den Rücken hinunter, wenn ich an die erzählungen meines Mentors dachte.

"Muss ich das? Dich will ich aber nicht loslassen." Grinsend umfasste er ihre Taille und drehte sie, sodass sie unter ihm lag.

Ich blickte ihr direkt in die Augen. Nach wie vor hatte ich den Blick einer Katze, konnte auch im Dunkeln beeindruckend gut sehen. Manche fanden das gruselig was ich mir ab und zu zum Vorteil machen konnte.
"DU hast keine Ahnung von mir und dem was mir passiert ist! Du hast keine Ahnung und ich will dass es so bleibt!"

Ich lachte sie und blickte mit hellen Augen zu ihm hoch, einen leicht spielerischen Ausdruck in der Iris.

Wieder schluckte ich. In der Luft lag eine unglaubliche Anspannung, die wohl von uns beiden ausging. Mein Elementar blieb leicht vor mir, auch wenn er in dieser Gestalt nichts ausrichten konnte. "Sind die anderen hier auch Sklaven?", fragte ich weiter.

Auch er wirkte, je mehr Zeit verging, immer entspannter, lachte leise, während er sie umgarnte und über ihren Körper strich.

"Hier sind alle mögliche Sorten von Menschen - was übrigens eine Vorraussetzung für ein richtiges Zusammenleben ist wenn du mich fragst. Einige hier sind Sklaven, die in hohen Positionen sogar öfters. Aber ob ich das war oder nicht geht dich nichts an!"

Ich genoss es so von ihm umworben zu werden und wusste, dass er sich konzentrieren musste um sich auf mich zu fixieren, und war umso dankbarer für die Minuten.

Also waren hier viele Sklaven. Kein Wunder, dass sie sich alle gegen den Hohe Fürsten regten. In Gedanken versunken kniete ich mich kurz hin und las Cron auf. "Du warst also eine Sklavin und aus irgendeinem Grund hast du deine Elementare verloren", schlussfolgerte ich.

Nach einer halben Stunde rollte er sich zur Seite und schloss für einen Moment die Augen. Sein Herz schlug ein wenig schneller als gewöhnlich, doch er wirkte entspannt und zog sie bereits an seine Brust.

Ich schloss kurz die Augen, um mich zu sammeln.
"Ich will, dass du aufhörst, darüber zu reden. Sonst verlierst du deine Zunge schneller als du 'Elementar' brabbeln kannst!", warnte ich scharf.

Ich drängte mich nah an seinen warmen Körper und strich über seine Haut, bettete meinen Kopf an seiner Schulter. Ebenfalls leicht außer Atem.

"Ist das so? Wenn du so reagierst, scheine ich ja recht zu haben.", redete ich weiter, jetzt ruhiger. Zwar war ich noch immer im Nachteil, aber wenigstens hatte ich mir ein klein wenig einen Vorteil verschaffen können und stand nicht mehr ganz schutzlos da. 

"Schade das wir das nicht ein wenig in die Länge ziehen können. Aber noch zwei Monate, dann sollten wir etwas Zeit dafür haben." Ein letztes Mal strich er ihr durchs Haar und küsste sie leicht auf die Stirn, ehe er sich aufraffte und nach seiner Uniform griff.

"Warum ist es dir wichtig? Interessierst du dich plötzlich doch für Beweggründe du Hintergründe der Personen hier?" Ich lachte abwertend. "Jetzt weiss ich, warum Jodie mich hier dabei haben wollte...!"

Ich zog die Decke enger, wollte noch ein paar Sekunden seine Wärme festhalten.
"Hoffe ich...!", sagte ich etwas enttäuscht.

Gereizt spannte ich mich an und sah sie weiter nur an. "Ach ja? Und warum? Nur weil ich nachfrage, habe ich nicht gleich Mitleid mit dir, wenn es das ist, was du denkst."

Er schenkte ihr ein entschuldigendes Lächeln. "Wenn du magst, kannst du heute hier schlafen, aber ich werde wohl erst spät wieder da sein."

"Umso besser, sonst müsste ich da mal einiges klarstellen!", sagte ich leicht rau.
"Wenn ich es will landest du hier in einem Kerker. Oder ich setze durch, dass du n deinem Raum angebunden wirst wie ein Köter! Unterschätze mich nicht und jetzt geh zurück in dein Zimmer!"

Ich stand auf und zog mich wieder an."Lass mal.. ich muss auf Ann aufpassen!"

"Laut dieser jodie kann ich mich hier drin frei bewegen und wenn ich es richtig mitbekommen habe, dann hat sie hier eher das sagen, als du, sonst wäre ich schon nicht mehr am Leben oder irre ich mich?"

"Hm...dann warst das wohl für die nächste Zeit. Echt schade. Aber wir sehen uns."

"Es gibt hier auch leute, die über Jodie stehen!! Und die hätten dich am liebsten sofort tot gesehen, also sei dir mal lieber nicht so sicher!" Ich schüttelte den Kopf.
"Na los zurück in den Käfig, kleiner Vogel!"

ich seufzte.
"ja... Wir sehen uns...!", antwortete ich und blickte ihm nach wie er ging.

"Kleiner Vogel? Sehr witzig." Wenn es hier wirklich mehr gab, die mich tot sehen wollten, warum lebte ich dann noch. Dann musste sie eben doch etwas zu sagen haben, wenn sie sich gegen die anderen durchsetzen konnte. Das war kein schlechter Hinweis.

Er verschwand in der Waffenkammer, wo bereits zwei Schmiede über den Öfen saßen. Nach einem kurzen Gruß musterte er die Schwerter, fuhr über die Klinge und rief Gnom, damit er die Schwerter prüfen konnte.