2. Story ^-^

Ich zögerte einen kurzen Moment, murmelte dann ein leises "Käsesoße" und griff nach meiner Decke, um sie mir bis zum Kinn hochzuziehen und so Elizabeth aus meinem "Versteck" besser beobachten zu können. Man musste nicht Gedanken lesen können, um zu sehen, wie sehr sie sich über meine Frage freute. Es war das erste Mal, dass ich jemanden darum bat oder danach fragte, beim Essen dabei zu sein.

Seine Hand zuckte unwillkürlich nach vorn und umklammerte ihren Hals. "Oho kleines Fräulein. Das verbiete ich mir aber. Wir wolle uns doch wohl benehmen. Es gibt einen Unterschied zwischen Wissen und Fühlen. Ist dir das bewusst? Deinem fragendem Blick nach zu unterteien nicht wirklich. Dein Problem ist, dass du sensibel bist und Prinzesschen ich weiß du willst das nicht hören, aber es ist so. Du weißt es nicht nur, sonder projezierst es auf dich selbst und kompensierst den daraus resultierenden Schmerz durch Aggressionen, die du gegen andere richtest. In diesem Fall ich. "

https://www.youtube.com/watch?v=fmI_Ndrxy14

ANHÖREN! ANSEHEN! SOFORT!

Ich meine ich zocke es nicht, würde es nie zocken und soviel naja...Gehabe um ein Spiel, dass in meinen Augen nicht mal gut ist und naja..blabla, aber das Lied und dann das Video dazu sind soooo cool finde ich! Also...du musst es nicht cool finden, weil sowas ja eher auf jeden selbst ankommt, aber....SIEH ES DIR AN!

Ich nickte nur. "Fünf Minuten...!" Da fiel mir etwas Andres ein und ich zog mein Handy heraus. "Oder ich Ruf einfach schnell durch und lasse liefern!" ich zwivkerte ihr zu. "Irgendetwas muss es ja bringen, wenn man die Kantinenfrau kennt!" ich ging in eine Ecke des Raums und bat sie zwei mal Käsesauce vorbeizubringen. Sofort stimmte sie zu, ich bat nicht oft um sowas.
"Dann bin ich da, wenn jemand kommt!", sagte ich wieder zu Jamie gewandt

ich schnappte nach Luft, bohrte meine Augen mit einem hatten Blick in die seinigen. Er hatte recht und er hatte es mir schon oft erzählt. Dass ich nicht nur analysierte sondern es auch direkt auf mich bezog. So erklärte er sich meine agressionwn und vielleicht hatte er recht. Dennoch setzte alle Empfänglichkeit für sachliche Argumente bei mir aus als sich seine Hand um meinen Hals legte.
"Lass mich los" Automatisch siezte ich ihn nicht mehr. Meine Berührungsangst war mittlerweile nicht mehr immer da, aber in so einem augenblick war sie so intensiv...!
"Lass mich los, verdammte scheiße! Willst Du Mich umbringen?!" Ich schnappte panisch nach Luft und versuchte mit meinen Händen Seine wegzuzerren.

Wenn ich es ansehe, bleibst du dann noch? XD

Eventuell noch ne stunde

Alles klar ich seh's mir an

Sie war mit einem mal wirklich unglaublich glücklich. So sehr, dass es mir schon unangenehm war. Aber irgendwie schien sie auch sonst nicht viele schöne Gednaken zu haben. Sie dachte nur an Arbeit und selbst, wenn sie an ihre Tochter dachte, waren es eher Sorgen. Sie dachte mehr an mich und das, zugegeben, schmeichelte mir. Denn auch, wenn es hiße, man kümmere sich hier um uns, war Elizabeth mit Abstand die Einzige, die es auch von ganzen Herzen tat. Vielleicht hatte ich deswegen zugelassen, dass sie sich mir nährte.

"Vielleicht will ich das ja sogar. Dann könnte ich dein niedliches kleines Gehirn sezieren und sehen, wasrum du so fühlst. Oder ich hänge es mir in meiner Wohnung an die Wand" Ein heiseres Lachen, dann ein Zögern. "Nein, darüber diskutiere ich nicht mi dir. Du weißt genau, dass ich es besser kann." Erneutes Schweigen, dann ein Grinsen und er drückte fester zu. "Kannst du das spüren? Todesangst, Schmerz. Das sind allein deine Gefühle und nicht die irgendeines anderen.

Ich setzte mich Neben die kleine. "wenn wir schinmal eine Sekunde Haben... Brauchst du irgendwas? Neue Bücher, was zum nähen? Es kann hier drin sehr langweilig werden, das sehe ich ein!"

ich schnappte abermals nach Luft, zerrte an seinen Fingern. Ich versuchte, mich von seinen Gedanken abzuschotten. Wenn ich das nachvollziehen könnte, würde ich verrückt werden! Das war nicht legal was er tat, das durfte er nicht. Die Panik ließ mich jeden Muskel anspannen, ich zappelte und schnappte nach los. Meine Lippe formten Worte die ich nicht rausbekam.

Sie fragte so viele Sachen. In ihren Gedanken sah ich, dass sie den Faden nicht reißen lassen wollte. Und ich tat ihr den Gefallen. Zumindest halb. Ich reagierte mit einem leichten Kopfschütteln und deutete auf den Bleistift und ein Blatt auf dem Tisch.

"Was ist los? Versuchst du zu verstehen, warum ich das tue? Warum Josh das tut? Sorry Kleine, aber du weißt so gut wie ich, dass er gerade nur zusieht und nichts dagegen unternimmt. Ich habe feie Wahl. Konzentrier dich einmal auf dich selbst und nicht auf andere."

"was ist das?", fragte ich, stand langsam auf und wanderte Rüber Und legte zwei Finger sie der papier. Allerdings schaute ich es nicht ohne ihre Erlaubnis an.

Ich kratzte über seine Finger, erwischte auch halb meinen Hals. Ich kannte die Strategien dieser Seite meines betreuers. Ich konnte nur nicht anderes tun, als seiner Anweisung zu folgen. Ich presste die augen zusammen, krallte meine Fingernägel in seine Hand.
"Ich hab Angst!", brachte ich irgendwie hervor um seine Forderung zu bedienen. "ich habe Angst, ich habe Angst!"

"Dreh es um...ich habe gezeichnet...die Bilder, die ich sehe. die Gedanken der Menschen...", verriet ich leise aus der Ecke meines Bettes.

"Und wie fühlt es sich an? Ist es gut....schlecht...erfüllt es dich mit Erregung? Soll ich dir etwas sagen?" Er lehnte sich nach vorn bis seine Lippen beinahe ihr Ohr streiften. "Als mich schon. Wenn ich könnte, würde ich noch weitergehen, aber dann könnte ich mich hier ja nicht mehr blicken lassen."

Ich blickte die an. "das ist gut! Ich werd dir ein Blanko Notizbuch mitbringen! Vielleicht kann fas etwas Tagebuchartiges werfden. Das wäre ein Fortschritt!"
ich musterte die Zeichnung. Sie war konfus aber nicht ohne Talent. "Oder soll ich Farben beantragen?"

jetzt schossen Tränen in meine Augen, ich Rang nach Luft. Kratzte. Trat um mich. "Nein! Höt auf!" Die Panik ergriff komplett Besitz von mir. Das Schluchzen wurde nur von dem Luftmangel verhindert, aber die tränen fanden ihren weg.

"....Farben...ich will Farben", erwiderte ich noch immer leise, fast schon heiser. Ich hatte heute soviel gesprochen, wie schon lange nicht mehr und nun strengte es mich doch ganz schön an.

Er wartete. 10 Sekunden, 20, 30...kostete ihre ganze panik aus, den Moment. Auf dem Gang war niemand, niemand konnte ihn aufhalten und als er kurz vor der Grenzüberschreitung war, ließ er sie fallen.

Ich nickte. "Kann ne Woche dauern aber ich schaffe ein Set mit acrylmalfarben heran... Du weißt ja selbst, dass ich mit Farben auch viel anfangen kann!" Ich war sogar eine Zeit lang als kunsttherapeuthin hier tätig gewesen aber dann hatte ich diese Spezialisierung zugunsten einer Beförderung aufgegeben.

Ich sackte zu Boden und in meinem Kopf kursierte eine Frage: Ja, er hatte kontroverse Behadlumgsmethoden. Aber normalerweise ging das gut weil seine ruhige Seite ihn früh genug einschränkte. Warum hatte diese beschützende, wenn auch langweilige Person in ihm gerade nur zugesehen? Mein von Verständnis geplagtes Gehirn konnte kein schlüssiges szenario aufbringen in dem das Sinn ergab! Projezierte er seine ebenfalls kranke Schwester auf mich? Turnte ihn an was er sah? Ich konnte es mir nicht erklären und das verwirrte mich.
Erinnerungen wallten in mir hoch, Erinnerungen an Sachen über die ich mit ihm oder einem anderem therapeuthen nie geredet hatte und so brachte ich ersteinmal, immernoch panisch japsend, zwei Meter Sicherheitsabstand zwischen uns.

"Weil du Stimmungen als Farben wahrnimmst", erklärte ich. Das war eines der ersten Sachen, die ich bei ihr erkannt hatte. Dabei hatte sie mich als graue Maus bezeichnet. Weil ich mich gegenüber der Außenwelt einschloss und nur aus grauen Farben bestand. Ich mochte grau. Es war nicht aufdringlich und hier in der Anstalt sah man auch nicht viele andere Farben. Daher war es auch eine Gewohnheitssache.

"Verstehst du mich? Verstehst du ihn? Verwirrt es dich?" Er kniete sich hin und musterte sie. Sein Blick war dabei nicht auf sie als Mensch, sondern eher auf sie als Ding gerichtet. Hätte nur noch gefehlt, dass er sie wie ein Hündchen anlockt. "Hast du Angst? Das du mich nicht verstehst? Dabei mache ich es dir doch so einfach."

Ich nickte. Ehrlichkeit war im Umgang mit ihr das wichtigste. "Ja, genau deshalb. Vielleicht finden wir sogar parallelen in unserer Wahrnehmung, wer weiss!" ICh streckte mic. Womöglcih konnte ich erstmal Farbe von meiner Tochter mitbringen, sie musste noch irgendwo Wasserfarbe haben. Ich wwollte ihre Eigenimitiative nicht ungenutzt lassen. "Das Essen dauert zimlich!", stelllte ich leicht unwillig fest.

Meine Unterlippe zitterte, cih wollte aufstehen aber es war, als habe mir jemand die Befehlsgewalt zu meinen Beinen gekappt. Sie wollten sich einfach nicht bewegen!
"I-Ich will mit dem Anderen sprechen!", brachte ich nur fast tonlos hervor. "Ich will, dass du weggehst!" Das erinnerte mich zu sehr an bereits erlebtes sodass ich rückwärts von ihm wegrutschte, versuchte, ihn auf Distanz zu halten.Ich wollte ihn nicht verstehen, ich durfte es nicht!

"Parallelen?" Erneut war ich verwirrt, ging aber darauf nicht weiter ein, genauso wenig wie ihre Feststellung, was das essen anging. Aber auch das war mir nicht sonderlich wichtig. Menschen aßen eh nur, um weiter zu leben. Was sie nicht brauchten, scheidete der Körper wieder aus und so ging es immer weiter. Noch dazu war das Essen hier eher von schlechterer Qualität und auch die Abwechslung war überschaubar.

Er stand wieder auf, ging auf sie zu, folgte ihr auf ihrem Weg. "Warum? Ich dachte, er sei dir zu langweilig. Das du nicht mit ihm reden könntest? Was ist damit?"

"ja... vielleicht empfinden wir Farben als Zuordnung zu Stimmungen ähnlich. Wär doch interessant!"
In genau diesem Moment spürte ich etwas panisches, nicht weit, hinter der wand von links nach rechts verschwinden. einen moment lang war in mir der drang dem zu folgen, aber in dieser Klinik gab es viele Paniche menschen. ich konnte nicht jeden betreuen. Außerdem riss mich ein Klopfen an der Tür, Ich nahm zwei Tabletts entgegen, auf denen zwei mi Alufolie abgedeckte Teller und Besteck lagen. "Riecht nicht so scheiße wie es aussieht!", sagte ich,s chob ihr bild sorgsam zur seite und legte das Essen auf den Tisch.

Ich erzitterte am ganzen Körper und das panische Zucken blieb in meinen Fingern hängen, unkontrollierbar. "Du bist ein Freak!2, flüsterte ich, acuh wenn das nur schlecht erklärte was ich meinte. Freaks waren wir schließlich alle. "Ich bin eine Patientin, kein VErsuchsobjekt! In ein paar Monaten bin ich volljährig und dann bin ich sowas von weg!"

taten wir das? Ich wusste es nicht. Wenigstens war das Essen jetzt da, was auch etwas Ablenkung bot. Mit ihrem Kommentar schaffte sie es sogar mich ein wenig zum Lächeln zu bringen, was selten vorkam, weshalb es nach nur einem Moment wieder verschwand. "Trotzdem schmeckt es komisch."

"Ich muss nur einen Zettel ausfüllen und du bleibst den Rest deines Lebens hier. Und glaub mir ich besitze diesen Einfluss." Wiede rein Grinsen, er kam näher und beugte sich über sie. "Ach Sasha, jetzt sitz doch nicht auf dem Boden. Es ist kalt und du hlst dir den Tod." Sanft strich er ihr über den Kopf.

"Wie lange bist du jetzt hier? Ein Jahr? und hast dich immernoch nicht daran geöhnt, dass das essen hier komisch schmeckt?" ICh machte die Alufolie ab und nahm einen Happen. Schmeckte etwas papierig aber viel konnte man an Spaghetti ja nicht versauen."Was ist dein Lieblingessen?", fragte ich. Im gleichen Moment vibrierte mein Handy. Ich blickte sie entschuldigend an. "Normalerweise finde ich das unproffesionell, aber ich hab ja theoretisch gesehen Mittagspause!", sagte ich und warf einen Blick auf die SMS. Es war die Schule meiner Tochter. Anscheinend hatten sie vorher versucht, mcih zu anzurufen ohne dass ich es bemerkt hatte. Die Kleine hatte Windpocken bekommen. ICh verzog leicht entnervt das Gesicht und schickte ihrem Kindermädchen eine Nachricht, dass sie sie abholen sollte. in der Schule kannte man sie schon,d as würde kein Problem geben. Dann hob ich den Kopf.
"Sorry, wo waaren wir?"

Ich riss hektisch meinen Kopf zu seite, als er mich berührte. Meiner Lippen bebten und ich stand komplett unter Strom. "H-Hau ab...!"; zischte ich halblaut und wischte mir hektisch über die Augen. Langsam richtete ich mich an der Wand auf. "Hau... ab!"

Sie konnte sagen, was sie wollte, aber das Essen hier war einfach so...es machte satt, ja, aber mehr dann auch nicht. Wenigstens war ich noch nicht dran gestorben oder hatte mich vergiftet. Als sie noch etwas sagen wollte, klingelte ihr Handy. Das war tatsächlich noch nicht passiert. Als sie auf das Handy sah, änderte sich ihr Ausdruck und ich konnte es mir nicht verkneifen kurz in ihre Gedanken zu bringen. "Was...hast du gegen deine Tochter?"

"Was hast du wieder angestellt....verstehe..." Er seufzte und lächelte sie ruhig an. "Ich bin es nicht für den du mich hälst. Es ist wieder alles gut. Tut mir leid, dass er wieder auf diese unkonventionellen Mittel gesetzt hat. Das ist wirklich nicht professionell. Vor allem nicht bei einem Kind wie dir. Du hast sicher Angst gehabt. Aber vielleicht ist es dir damit auch eine Lehre gewesen."

ich bin viel zu lange on tralala xd

Ich blickte auf. Kurz war ich versucht, meine Gedanken zu verschließen, aber das hätte alles zunichte gemacht. also verlegte ich mich wieder auf Ehrlichkeit. "Ich habe nichts gegen meine Tochter!", korrigierte ich. 2sie ist ein ganz wundervolles kleines Mädchen... Es ist nur so, dass sie... naja, dass sowas wie eine Benachrichtigung ihrer schule immer zu einem schlechten Zeitpunkt kommt. Sie schränkt meine Arbeit ein und das ist schwer für mich!", fasste ich das Problem kurz zusammen.

Ich presste mich rückwärts an diee Wand und wrr veersucht wegzurennen. Einfach den Gang runter, die Treppen nehmen und dann zur Tr raus. Wenigstens für ein paar Stunden. Ich warf sogar einen Blick in die Richtung aber es war noch nicht wieder genug Verlass auf meine Beine. "Ich scheiß auf eure Lehren!", flüsterte ich. "Er... Er darf das nicht! Wie konntest du da nur zusehen!Ich glaube, es hat ihn..., er wolle mcih..." ICh schloss die Augen. "Er darf das nicht!", wiederholte ich und es fiel mir schwer einen klren GEedanken zu fassen da in meinem Gehirn bereits alles an einer Theorie zum entstehen dieser Störung arbeitete.

tralalallaala..... ich auch :3 und ich scheisse ABSOLUT DRAUF! XD

"Warum hast du eine Tochter, wenn sie dir im Weg steht? Deiner Arbeit?", hakte ich beharrlich nach, auch wenn ich wusste, dass ich diese Fragen nicht stellen durfte, aber ein wenig Interesse hegte ich nun mal an Elizabeth und ihrem Leben.

"Natürlich darf er das nicht und ich hätte auch nie zu gelassen,d ass er es tut, aber es war interessant dein Verhalten in diesme Fall zu beobachten und ich glaube, es hat mich in meiner Forschung weiterrbracht. Du verkraftest das schon Sasha. Du bist doch an sich eine starke Persönlichkeit. Aber ein wenig Ruhe würde dir jetzt bestimmt gut tun. Wie wäre es, wenn ich dich doch wieder auf dein Zimmer bringe? Dort bist du sicher.

Naja mir nicht so wirklich. orgen muss ich für Klausur am Dienstag lernen. Dienstag bin ich auf jeden Fall vor 10 Uhr offline.