1. Rs-Story

Woran erinnerte mich das? Ich durchsuchte mein Gehirn und dachte an den Kommunismus. Anscheinend gab es das in Russland. Es wurde vie drüber geredet, aber nur schlechtes. Vor allem die Usa schien es zu fürchten. "Okay...und wer bist du nochmal genau?"

"Das ist sehr komplex, aber du wirst es mit der zeit verstehen! Erstmal bin ich einfach nur Emilia!" Sie reichte ihr die HAnd zum Kuss.

?

"Wie du meinst Emmy" Ich zuckte mit den Schultern und schüttelte nur ihre Hand. Ich verstand nicht, warum sie mich erst irritiert und dann fast schon amüsiert ansah. "Was denn?"





Soll ich wegen Sam weitermachen?

"Du hast noch viel zu lernen!", sagte sie und es wirkte seltsam aus dem mund eines Kindes.
"Ich habe gehört, du bist nicht alleine hergekommen! Du hast eine Freundin als Beschützerin itgebracht, oder habe ich das missverstanden?"

Als Steve raus war begann ich, mich umzuziehen. Die Kleidung war wärmer als meine eigene aber saß auch völlig anders. Ich war weite Bandhrirts und Jeans gewohnt. Aber das hier war eher eine uniform. AMn konnte sich gut drin bewegen aber für meinen Geschmack war es viel zu eng und zu konventionell.

Als sie Sam erwähnte, weckte es sofort meine volle Ausmerksamkeit. "Dann ist sie also wirklich hier?!" Beinahe hätte ich angefangen zu weinen.

Aus Richtung der Tür kam ein leises Pfeifen. "Jetzt noch eine normale Haarfarbe und man könnte dich fast wieder in die Gesellschaft eingliedern." Vor ihr stand Luke. Aber anstelle eines Bandhoodies jetzt in weißem Hemd und Jeans. Seine Haare waren gekämpft und hingen weniger verstrubbelt vor die Augen.

"Das sagen zumindest meine Informationen!", ebstätigte sie. "Dein Mitbringsel spaltet die Gemüter. manche setzen große Hoffnung auf sie, andere würden sie höchstens zum Mittagessen vernaschen!"

Ich strich mir die haare nach hinten.
"Ich hab mich umgezogen...scheiss spanner!", zishcte ich leicht pikiert
Ich musterte ihn von oben bis unten. "Wow... Spießig. Das Hemd steht dir, aber sonst verlierst du damit definitiv!" Ich fargte gar nicht was er hier machte. Mich wunderte nichts mehr.

Warum spaltete sie sie? Bei dem zweiten wurde ich wütend. "Sie ist meine Freundin und nicht irgendwas...zu essen oder so ein Mist! Wer sagt das? Dem hau ich persönlich eine rein!" Das war gar nicht meine Art. Das machte höchstens Sam, aber auch nur dann, wenn sie wütend war...oder auf mich aufpasste. Hier musste ich aber auch auf sie auspassen.

Weiterhin in den Türrahmen gelehnt, musterte er sie. "Du willst das hier also wirklich durchziehen?"

Sie zog scharf die luft ein. "hey, Engelchen! Komm mal wieder runter! Die Vampire und Menschn die das sagen sind verdammt einflussreich. Ich will dich nur vorwarnen.
"Die Kleine wird es hier nicht einfach haben. Sie hat ein paar ziemlich einflussreiche Leute hier, die etwas auf sie halten. Aber noch mehr leute wollen sie rausschmeißen!"

Ich stemmte die Hände in die Hüfte. "ja, sieht so aus, hm?"
Ich blies mir eine Strähne aus dem Gesicht.

"mir doch egal, wie einflussreich die sind. Ich bin schon vorher mit solchen leuten nicht klar gekommen, dann wered ich es jetzt auch nicht...zumindest nicht auf Kosten von Sam."

"Dann enttäusch mich nicht. Ich bin dein Betreuer, als hopp...auf auf. Ich führ dich rum."

Sie runzelte leicht die Stirn, sah reifer aus als zuvor.
"Okay, mal was grundsätzliches: Am besten schützt du deine kleine Freundin da indem du dafür sorgst dass alles glatt läuft! Wenn du stress beginnst werden die Leute aufhören, wert auf dich zu legen. und nur fürr dich ist sie hier...E s ist nicht wie auf der Straße. Du musst um die Ecke denken. Das kannst du doch so gut, oder?"

Ich blickte überrascht auf. "Was?", fragte ich ernstaft irritiert.
"Ich meine... Du kannst doch nicht mein 'Betreuer' sein!"
Ich schüttete den kopf und ging mit.

Nun war ich daran das Gesicht zu verziehen. Um die Ecke denken hah? "Warum denken sie schlecht von ihr....und was ist mit mir? "Vielleicht klang es egoistisch, aber auch ich kam schließlich von der Straße und war eng mich Sam verbunden. "Wo ist der Unterschied zwischen uns beiden?"

"Wieso denn nicht? Nur weil ich gleichzeitig dein Dealer war? Ich hab viele Sachen, die ich nebenbei mache. Aber hat doch geklappt."

Das Mädchen seufzte und schüttelte leicht tadelnd den Kopf. "Du warst auf der Straße, ich weiss. Aber damit bist du nicht die einzige, das waren einige hier. Aber du hast daraus geleernt und doch entwickelt... du hast Überlebensinstinkt. Es tut mir leid, das sagen zu müssen, aber Überlebensinstinkt hat Sam nicht. Sie ist unglaublich autoagressiv. Éin Junkie, ein Grunge-Mädchen!" Si eshcüttelte den kopf. "Interessant, weil sie bereit ist alles zu geben. Aber so sehen das nicht alle!"

Ich atmete pfeifend aus.
"Ich werd und werd dich nicht los, oder?"

"Sam ist nicht aggressiv! Sie hat mir nie weh getan...es sind die Leute, die sie dazu bringen und außerdem..." Gereizt biss ich mir fest auf die Lippe bis ich mein eigenes Blut schmecken konnte. Es brachte nichts, wenn ich mich hier um etwas stritt, bei dem ich sowieso im Nachteil war. "Ihr werdet schon sehen, was sie kann."

"Falsch....du wärst mich losgeworden, wenn du dich entschieden hättest, nicht zu kommen. Schließlich wollen wir beide doch Elly beschützen, oder nicht?"

"Ich meine nicht agressiv gegenüber anderen! Ich meine... sie hat so eine Art sich selbst zu zerstören, die hinderlich werden könnte!" Sie seufzte leicht.
"Wie auch immer, wir werden in der tat sehen!"

"Ja...", sagte ich zerknirscht.
"Das wollen wir in der tat,

Ich wurde leicht rot, da ich mich schämte, sie falsch verstanden zu haben. Die komische Veranstaltung nahm derweil immer noch ihre Zeit. Einige Paare kreisten über die Tanzfläche. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass auch nur einer von ihnen mal auf der Straße gewesen sein sollte. Jedenfalls wollte ich nicht mehr mit ihr reden und wandte mich daher einfach ab und streifte einmal quer durch den Raum.

"Merk dir das gut. Setz es dir als Ziel. Du bist hier nicht beliebt. Aber das ist nicht wichtig, denn wenn du ihnen zeigst, was du kannst, dann bietest du ihnen auch kein Angriffsfeld."

"Ích habe niemals wirklich wert darauf gelegt, auf irgendeine art und weise beliebt zu sein!", sagte ich etwas schnippisch. Dann fiel mir etwas ein.
"Es hieß es gäbe eine zweite fraau hier... Luise glaub ich. Wer ist das?"

"Meine andere Schülerin. Sie wohnt mit dir zusammen. Aber das wurde dir bestimmt schon gesagt. Netes Mädchen. Sie hat was drauf. Du wirst mit ihr zusammen trainieren. Am besten schon heute. Aber erstmal muss ich dir leider Gottes alles zeigen. Und ich darf guter Lehrer spielen."

Ich lachte leise.
"Wow. Guter Lehrer und du... passt nicht so wirklih zusamen. Wie ist das andere Mädchen so, abgeseh davon dass sie etwas drauf hat?"

"Hey, hey...ich habe letztes Jahr die Prüfung als Jahrgangsbester abgeschlossen, also hier keine Beschwerden. Du hast den besten Ausbilder und ich bin kein zu großes Arschloch, bersprochen. Und was Lou angeht...du kannst sie ja immer noch nachher beim Training kennen lernen. Also komm. Je länger wir hier rumstehen, desto länger dauert es."

Ich folgte im enerviert. Wenn er mich unterrichten sollte würde das eine unglaubliche Dauerbelastung darstellen. Luise war sicherlich auch so ein furchtbarer Streber..: Ich folgte ihm und nahm mir vor, einfach überhaupt nichts mehr zu hintergragen.

"Ich weiß nicht wie viel dir Steve gesagt hat, aber das hier ist unser Reich. Alles was irgendwie edel aussieht, gehört zu den Vampiren, die wir schützen. Man muss immer ein wenig aufpassen, wie man ihnen begegnet. Jedenfalls...der Tag...beziehungsweise die Nacht beginnt um 18 Uhr. Aufstehen, fertig machen. Um 18:30 gibt es Essen. Dann ist von 19 bis 20 Uhr erstes Kurztraining. Ab halb 9 ist dann Unterricht bis 12 Uhr. Das ist ne Menge Theorie und mega anstrengend, aber steh es durch. Dann bis 2 Uhr Pause. Ab da bis 6 Uhr Training. 7 Uhr wieder Essen und dann um 8 Uhr ist Bettruhe. Am Sonntag ist frei. Verstanden?", erklärte er im Shnelldurchlauf.

Ich versuchte konzentriert, mir die zahlen einzuprägen. Das fiel mir ein bisschen schwer aber zumindest anfang und ende hatte ich mir gemerkt und das war ein guter anhaltspunkt. "Kurztraining... was trainiert man hier? Mal abgesehen von kraft und ausdauer?"

"Hm...kommt drauf an....morgens ist einfach aufwärmen. Ein paar Liegestützen und Runden laufen...das Training am Nachmittag ist interessanter. Bei dir werde ich wohl erstmal deinen Körper auf Vordermann bringen. Danach kümmern wir uns um dein Kampftraining."

Ich wurde mir jetzt erst bewusst wie mager das Peppen mich gemacht hatte. kein gutes gefühl. Es würde einige Zeit brauchen bis ich körperlich so weit wie die anderen sein würde. Aber ich hatte zum ersten mal seit jahren wieder beschlossen für etwas zu kämpfen und konnte nicht schon im vorneherein aufgeben.