1. Rs-Story

ich bin doch nicht böse ^-^

"Sowas in der Art. Aber kein Lehrer nur für dich. Es ist ein Mentor, wie eine Vertrauensperson. Mag sie oder lass es bleiben, aber respektiere sie. Meistens seit ihr zu dritt oder viert. Maximal 5."

Ich nickte und hörte zu.
"Du meintest, sie seien keine Menschen...", hakte ich nochmal ein auch Wenn meine Gedanken unklar waren.
"oder hab ich das falsch verstanden?"

"Nun ja...sie waren mal Menschen...jetzt sind sie einfach ein wenig mehr...du wirst das schon mitkriegen, wenn du dann da bist."

Das klang Zugegebener Maßen sehr kryptisch. Zugleich aber auch spannend und ein bisschen bedrohlich, sodass ich keine große Abneigung gegen diese Akademie entwickelte.
"Okay... Und wie sieht es mit dir aus? Kann ich dich treffen? Also kommt man da ab und zu raus?"
Ich mobilisierte meine ganze Lockerheit die das Ecstasy so mit sich brachte um diese Frage zu stellen.

"Wirst du dann schon sehen, aber ich schätze, ich kann dir versprechen, dass du mich nicht so schnell loswirst...nicht wegen dir, sondern wegen Elly.", bestimmte er noch einmal und zeigte dabei auch, worauf er den Fokus legte. Auf Elly und nicht auf Sam.

Ich verzog leicht das Gesicht und nickte säuerlich.
"Ist mir klar. Betonst du oft genug!"
mein Puls beschleunigte wieder und hob mich gefühlt leicht vom Boden ab.

"Man kann es nicht zu oft sagen. Nicht, dass du dir zu viele Hoffnungen auf mich hast, denn die sind vergeblich. Also gehst du dann langsam zu dem Treffpunkt oder lässt du es? Steve hat doch 8 Uhr gesagt und wir haben es schon 20 vor 8. Das kann ganz schön knapp werden."

Mal wieder war mein Zeitgefühl komplett verschoben worden, aber als ich auf seine Uhr lugte entdeckte ich, dass er recht hatte.
"Klar geh ich hin!", erwiderte ich fest ohne auf seine vorigen Bemerkungen einzugehen. "Du kannst sagen was du willst, aber ich halte Versprechen!"

"Gut...das will ich auch hoffen...", murmelte er und zog sich die Kapuze ins Gesicht und verschwand innerhalb weniger Sekunden in den Schatten

Ich blickte ihm einige Sekunden nach.
Dann riss ich mich zusammen und zwang mich loszulaufen auch wenn meine Füße schwer waren.
Ich blinzelte. Es wurde bereits hell.

Im Schatten des Clubs stand Steve und hielt sich somit vor der aufgehenden Sonne verborgen. Sein Blick war dabei strikt auf eine Taschenuhr gerichtet. Als er sie kommen hörte, sagte er ohen aufzuschauen: "In aller letzter Minute..."

"Ich halte meine Versprechen!", sagte ich nur, riss mich zusammen obwohl ich ein wenig erschöpft vom abebbenden Trip war, der nun von einem leichten Schädeldröhnen abgelöst wurde. 
"Also... Los. Ich bin so weit!"

Die Tür ging auf und ein junges Mädchen mit braunen langen Haare, kindlichen erhalten und roten Bäckchen trat herein. "Du musst aufstehen!", verkündete sie, die Arme in die Hüften gestemmt.

"Daran habe ich nicht gezweifelt. Aber Unfälle können mal hier mal da passieren und ein Erscheinen verhindern. Aber nun gut...komm." Er klappte die Uhr zusammen und ließ sie in seiner Mantelinnentasche verschwinden. Er lief nicht durch die Sonne. Sein Wagen, ein schwarzer Bentley stand im Schatten der Fabrikhalle.

Ich wusste nicht wie spät es war, aber mein Kopf dröhnte fürchterlich. Ob das an dem Alkohol lag? Kein Wunder, das Sam immer so schlecht drauf gewesen war. Das war fürchterlich. Gleichzeitig wurde mir bewusst, dass ich eben nicht mehr bei der Plane war und schreckte hoch. Wo war ich dann? Ich erblickte das Mädchen und wusste nicht so ganz, was ich sagen oder tun sollte.

Ich mied das Sonnenlicht wie er wenn auch. Aus anderen Gründen. Es musste lustig aussehen von außen, wie wir beide in den Schatten eine Kurve leifen um zu seinem Auto zu kommen. Ich sagte nichts weiter. Durst hatte ich - war dehydriert. Aber ich schwieg, stieg nur ein und schloss halb die Augen. 

Das kleine Mädchen hielt ihr mit eifrig ausgestreckten Ärmchen Hose und Bluse entgegen. 
"Zieh das an! Es gibt doch bald essen, du darfst nicht zu spät kommen!"
Ihre Kulleraugen waren voll von kindlicher Bedeutsamkeit.

"Du hast gestern nochmal eine Menge angestellt, junge Dame. Anscheinend weißt du deine Grenzen ja sehr gut auszunutzen. Weißt du überhaupt, was dich dort erwarten wird?"

Sie war wirklich ein niedliches Mädchen und wirkte nicht gefährlich, daher nahm ich die Sachen mit einem vorsichtigen Lächeln und musterte sie. Weich und seidig. Bestimmt teuer und etwas, dass ich in der Art nie anhatte. Meistens war ich ja in Sams Sachen rumgerannt. Dann stutzte ich. "Essen?" Mir wurde schlecht bei dem Gedanken an Blut.

Offline. Morgen Klausur.

Ich blickte ihn seitlich an. 
"Ich habe absolut keine aunung!", sagte ich ebenso direkt wie klar, auch wenn meine Stimme noch etwas dumpf war.
"... Mit mir redet ja keiner!"

Sie lachte breit und sah dabei aus wie eine Comic-Figur.
"Oh, das nennen wir so! Weil es... Drei Mal am Tag stattfindet. Eine Art Versammlung. Die Nahrungsaufnahme hast du verpasst...!" Sie blickte auf die Uhr auf dem Flur. 
"Wir kommen zu spät!", sagte sie.

Alles klar. Viel Erfolg!
Ich schreib englisch.

"Man nimmt an, dass man sich nicht Hals über Kopf in sowas hineinstürzt. Hoffentlich führt diese Verhalten nicht zu Problemen." Er fuhr denselben Weg, den er auch schon am Vorabend gefahren war und hielt vor der Akademie. "Wir sind da."

Nahrungsaufnahme. Also trank man hier ebenfalls Blut. Aber das war ja irgendwie logisch, wenn wir an einer Vampirschule waren. Aber ich war ja auch kein Monster in dem Sinne, also mussten die anderen so ähnlich wie ich sein, oder?
"Ähm..okay danke..ich gehe kurz ins Bad und ziehe mich um. In ordnung?"

miep

Er hat es gelöscht

"Nur ein was ist wichtig für mich!", sagte ich langsam mit dem Blick aus den fentster. "Und diese eine Information ist dass die kleine mit da ist!" Ich blinzelte zwei mal. "Mehr muss ich nicht wissen! Außerdem redet mit mir ja niemand". 
Ich drehte mich zu ihm.  "Hast du mal ein wasser?"

Die kleine nickte nur stumm und verschränkte die Arme hinter dem Körper. 
"Okay ich warte...!"m erwiderte sie nur langsam.

"Hier gerade nicht, aber du kannst auf deinem Zimmer ja gleich was trinken. Aber vorher musst du zu unserem stellvertretenden Direktor. Er ist für unsere Wächterausbildung zuständig. Vielleicht kannst du auch dort was trinken. Dann musst du einige Tests machen und wirst dann einem Meister unterwiesen.

Sie hatte sich von einem auf dem anderen Moment irgendwie verändert. Doch ich dachte nicht weiter darüber nach. Im Bad schlüpfte ich in die neuen Sachen. Sie passten und saßen zu meiner Überraschung sehr gut. Ob Sam wohl aufgetaucht war. Ich schüttelte leicht mit dem Kopf, um diesen Gedanken loszuwerden. Ich musste ihr einfach vertrauen und durfte nicht immer zweifeln. Und wenn sie nicht da war...war das immer noch ihre Entscheidung und dann würde es vielleicht auch das Beste sein. So einfach war das. Schließlich kam ich wieder nach draußen.

"Test... Meister... Klingt ziemlich episch " ixh grinste leicht ironisch. "Nach einem Abenteuerroman oder so. Aner bestimmt nicht nach der Realität oder etwas seriösem!" ich schüttelte leicht den Kopf.
Dennoch stand ich auf. Die Villa war imposant. Das erkannte ich trotz der Dunkelheit. Aber alles war so absurd dass ichbmich nicht weiter aufregte sondern ihm schweigend fokgew.

Das kleine Mädchen legte den Kopf schief und musterte sie mit großen Augen. "Du siehst traurig aus!", sagte sie mit kindlicher stimme. "Warum bist du traurig?"

"So "episch" ist das nicht." Er betonte das Wort fast schon ein wenig irritiert. "Manche würden es als Abenteuer bezeichnen, doch wir bringen ihnen schnell bei, dass wir ernst machen. Das sollte dir klar sein. Er ging auf das Hauptgebäude zu, durchquerte die Haupthalle und klopfte an eine Doppeltür.

 "Ich bin nicht...traurig in dem Sinne. nur etwas angespannt. Ich meine, dass ganze hier ist ziemlich neu für mich und eine ziemliche Umstellung. Allein dieses ganze Anwesen und naja...die Vampirsache eben."