1. Rs-Story

"Hm..." Alles anvertrauen. Sooft wie ich ihn schon gesehen hatte, ohne ihr davon zu erzählen. Aber nun gut, dass war jetzt nicht schlimm, wenn ich von jetzt an offen zu ihr war. Ohne Geheimnisse...sofern ich sie damit nicht in Gefahr brachte.
Als wir den Platz schließlich erreichten, setzte ich mich auf einen Mauervorsprung, während Sam sich umsah. Sie wusste am ehesten, wo er hier immer herumsaß.

Sam war aufgetaucht. Mit Elly im Schlepptau. Zwar hatte er sie gesehen, zeigte sich aber noch nicht, sondern hielt sich versteckt. Er war sich selbst noch nicht im Klaren, ob er dazu schon bereit war. Auch, wenn Elly von nichts wusste.

Ich blickte mich suchend um und knabberte nervös an den fingern, wie immer wenn ich länger nichts genommen hatte. Ein weiterer hitzewall. Ich wusste dass die ersten Tage am schlimmsten waren. Aber dennoch!
Ich fuhr mir nervös durch die Haare und näherte mich Seiner seitengasse. Dabei bedeutete ich Elly mit zwei Fingern da zu bleiben eo sie war

Sie kam ohne Elly und sie war eindeutig unter Entzug. Entweder hörte sie wirklich auf ihn oder sie hatte kein Geld für neue Drogen. Aber immerhin war es ein Anfang und er musste sich Elly nicht zeigen.
"Sam...wie wundervoll du heute wieder aussiehst", begrüßte er sie eine Spur zu überschwänglich, was seine Nervosität zeigte.

Ich fuhr mir etwas nervös über die Nase. "Ja... Reizend wie der Tod auf Latschen!" ich lächelte leicht. Ebenso unruhig und strich mir zittrig die Haare zurück um die Hände dann wieder verschämt in meinen Taschen zu vergraben.
"kannst du mit elly reden? Bekommst du das hin?"

"Ich? Warum sollte ich das tun? Das ist nicht meine Aufgabe oder sehe ich aus wie ein Lehrer? Die Chance hatte ich, aber ist nicht meine Art, wie du weißt", wies er sie beinahe grob ab und wandte ihr den Rücken zu. "Ne Kippe?"

Ich atmete tief durch. "Nein danke", sagte ich verschluckt und kratzte zittrig mit dem Nagel meines Zeigefingers über meine Handfläche bis etwas warmes über meine Haut rann
ich hatte mir vor Nervosität die Hand aufgekratzt... Abwr die Kippe würde nur das verlangen nach Anderem steigern.
"Elly braucht dich, sie hat keine Ahnung von Nichts und ich kann in der Hinsicht nichts für sie tun!"

"Ich werde ihr nichts beibringen. Das kann ich nicht. Oder hast du was, um mich zu überzeugen." Es war ein Spiel und er bestimmte die Regeln, während er beinahe sanft ihre Hand ergriff und herüberstrich.

Meine Hand zuckte zurück, letztendlich ließ ich sie aber wo sie war und senkte den Blick.
Meine Hand zitterte leicht, auch als sie in seiner lag. Mir war leicht übel.
"Wir Wollen sie beide nur Schützen!", sagte ich.
"Lass uns einfach mit offenen Karten spielen!"

"Dann trage ich schon mal einen kleinen Teil dazu bei.", flüsterte er in ihr Uhr und biss dann in ihre Handfläche, wobei er dasselbe Aphrodisiakum verwendete, wie beim letzten Mal. Es machte nicht direkt abhängig, war aber stärker als eine Droge und half ihr.

(Bin dann off. War letzter Kommi. Vllt. schrieibe ich ab 12 nochmal für ne halbe stunde.)

Ich zog scharf sie Luft ein und schloss die Augen. Auf ein neues erfüllte mich diese unbeschreibliche Mischung aus Schmerz und Hingabe. Ich bekam sutomatish Lust auf mehr, viel mehr. Sodass ich Mich gezwungen fühlte die Hand zurück zu ziehen. Die letzte stimme Vernunft zwang mich dazu, sodass ich für Hand zurück zerrte sodass Lukes Fangzàhne meine Hand einrissen. Ich presste die enden meines Hemds auf die kleine Winde und fluchte leise.
"Scheisse", murmelte ich. "heißt das, du hilfst ihr?", feacteich ohne ihn anzuschauen

"Was heißt helfen. Du hast Gutes Blut und ich habe damit in gewisser Weise Kontrolle über mich, mehr als ich es mit meinen Drogen hatte, denn hier im Umfeld bin ich der Einzige, der dir diese Art von Trip geben kann. Praktisch für mich und die Position, die ich einnehme. Sagen wir es mal so"; erklärte er sich seelenruhig und wischte sich einige Blutstropfen aus dem Mundwinkel. "Hast du Elly eigentlich nochmal trinken lassen?"

Ich schüttelte den Kopf, den Schauer des Bisses immernoch angenehm kribbelnd auf der Haut. "Ich... Ich habe sie nicht trinken lassem. Sie hat nicht danach gefragt und wollte es so gering wie möglich halten! Wir hatten uns am ende glaub ich auf ein mal die Woche geeinigt!" ich fuhr mir leicht durch die haare. Aber die Nervosität war besser geworden. "Was willst du, damit du Elly hilfst?"

"Das kannst du mir nicht geben. Und einmal die Woche? Das ist mehr als gewagt, wenn du mich fragst. Ein Baby lässt man ja auch nicht einfach so für eine Woche allein. Sie muss Kraft aufbauen, wenn sie es zu was bringen will.", erklärte er und lehnte sich in aller Ruhe an eine Mülltonne

"Kraft braucht sie nur wenn sie auch trainiert wird!", gab ich zurück und blickte ihm nun doch wieder direkt in die Augen. "sie wartet da drüben, vollig verloren. Ich dachte du willst dass sie sich verteidigen kann!"

"Da sagt man einmal ein wenig zuviel und gleich wird es gegen einen verwendet. Wie gemein. Aber ich dachte du seist allein dazu imstande für sie da zu sein. Anscheinend ja nicht. Und ach ja, wenn ich von Kraft spreche, dann meine ich auch ein allgemeines Lebensgefühl. Ohne Blut verändern sich Vampire, werden unmenschlicher. Gerade jetzt braucht sie viel, wenn du ihre Menschlichkeit behalte wird."

"Ist ja okay, ich geb ihr mehr blut!", sagte iich- Vielleicht würde sie lernen, dass es nicht zu sehr weh tun würde. Dennoch machte mir der Gedanke Angst dass sie ihre Menschlichkeit verlieren würde... Wie würde sie sich verändern? Wäre sie noch dieselbe?

"Mehr habe ich nicht verlangt. lso...helfe ich dir oder lasse ich es bleiben....mir wäre es lieber, wenn du mir mit Elly fernbleibst, aber ich werde sehen, was ich tun kann. Bisher hat sie ja immerhin überlebt und das ist für die ersten Tage gar nicht mal so schlecht."

Ich musterte ihn ernst und atmete dann ein mal tief durch. "Du musst es erstmal honbekommen mit ihr zu reden... Mein Gott, jeder 14-jährige hat mehr Mut in so einer Situation als du!" Ich schüttelte leicht den Kopf. "Da wirst du 'großer starker Vampir' es doch erst recht hinbekommen. Vor allem wenn es um das Wohlergehen deiner kleinen Freundin geht!"

"Sie ist sicher nicht meine kleine Freundin"; widersprach er vehement und wandte ihr den Rücken zu, die Hände in den Taschen seines Hoodies vergraben. "Sagen wir so, es wäre nicht gut, zuviel Umgang mit ihr zu haben. Sowohl für sie, als auch für mich.
"Ich kann aus dem Hintergrund helfen, aber ich werde nicht vor ihr aufkreuzen und mich also Lehrmeister aufführen. Is' halt nicht meine Art."

"Ich überwind mich für sie mehr als du! Also schieb nicht 'is nicht meine art' vor. Das ist beim besten willen kein Argument. Komm schon, was soll sie denn sonst machen!"

"Blut trinken, überleben, versuchen die Zeit im Leben zu genießen, in der noch alles so ist, wie es sein soll? Denk mal nach. Sie ist jetzt unsterblich und sieht in sich selbst ein Monster. Wie fühlt sie sich? Wvor fürchtet sie sich?"

Ich fuhr mir nervös durch die Haare. "du kannst fragen...! Sie hat.. Angst ihre Menschlichkeit zu verlieren. Mich zu verlieren. Und vor allem, mich zu verlieren, fürchte ich. Und sie hat Angst vor ihrem Typen da..."

"Vor Drake hätte jeder Angst. Selbst, wenn man ihn nicht kennt. Was ich dir rate, ist aufzupassen und mit ihr Spaß haben. Raubt ne Bank aus und reißt durch die Stadt. Klingt doch gut."

Ich lachte leise. Die Einstellung gefiel mir, aber ich bezweifelte, dass Elly sich damit anfreunden konnte. "Das ist nicht ihre Art!", sagte ich "Sie ist da mehr so der... Brave Typ! An sowas ginge sie kaputt!"

"Woher willst du das wissen, wenn ihr es nicht probiert? Dann raub du ne Bank aus, lass dich nicht erwischen und tremmt durch die Stadt. Klingt doch auch nicht schlecht", lachte er leise und drehte sich wieder zu ihr herum. "Verbring mit ihr soviel Zeit, wie du noch da bist. Die 10 Jahre, wenn überhaupt."