1. Rs-Story

"Ich will das aber nicht. Ich kann das allein. Wirklich. Wenn du jetzt aufstehst, dann hat das gar nichts gebracht, dass ich die Medizin geholt habe. Kannst du mir nicht einmal in der Sache vertrauen? Vielleicht bin ich nicht genauso wie du, aber ich kann auf mich aufpassen. Mir passiert nichts. Ich gehe hin, rede mit ihnen und komm wieder. Gib mir zwei Stunden. Wenn ich bis dahin nicht wiedergekommen bin, kannst du immer noch losgehen.

Ich schüttelte bestimmt den Kopf. Wo war meine Energie hin, die ich das letzte mal so richtig intensiv bei seinem Biss gespürt hatte?
"Nein, Engelchen, vergiss es. Das macht nichts mich da mit hin zu setzen! schlimmer geht's mir wenn ich mich aufrege!" ICh trat vor die Plane. "Außerdem könnte der seltsame typ auftauchen!"

Ich zuckte leicht zusammen, widersprach aber nicht mehr, sondern zog mich nur an und band mir die Haare hoch. "Aber wenn du eine Pause brauchst oder sonst etwas nicht stimmt, dann sagst du sofort bescheid oder ich lass dich die ganze nächste Woche nicht aus der Plane."

ich seufzte. wie immer leicht gereizt, wenn ich bevormundet wurde. Doch statt einer antwort sparte ich meine kraft zum laufen auf.
Ein wohliges gefühl von Heimat umgab mich als ich die kneipe betrat.e s roch nach rauch und Alkohol, aber weniger auf eklige als auf heimeliche weise.
"Angel...", sagte ic nur und tipte mir kraftlos zur begr´ßung an die Stirn. "Ich bringe Verstärkung!"

"Dich aber nicht, oder? Hast du es letzte Nacht übertrieben?" Ihre Augenbrauen schnellten überrascht in die Höhe. sie hatte Sam schon das eine oder andere mal in schlechter Verfassung gesehen, aber so schlimm war es noch nie gewesen. Ob sie krank war? Bestimmt, doch dann erblickte sie Elly und setzte ein strahlendes Lächeln auf. "Was haben wir denn hier. Ist das das Mädchen, von dem du geredet hast? was für ein Goldstück."

ich nickte und ließ mich schwerfällig auf einen Barhocker sinken. Mein Hals war von meinem Haar verdeckt. "Bin ein bisschen erkälet: Die Kleine ist tatsächlich ein Goldstück, also behandel sie auch so! Arbeit vor allem hinter den kullisen und kein Unmoralischer scheiß, okay?"

Ich stand ein wenig verunsichert hinter Sam und sah mich in der dunklen Bar um. Es war noch mitten am Tag und die Bar noch geschlossen, sodass es ruhig wirkte. Fragte man sich nur, wie es in der Nacht hier aussah. Sam war ja dann oft hier gewesen, aber mich hatte sie nie mitgenommen.
"Ich..kann auf mich allein aufpassen. Keine Sorge", mischte ich mich so ruhig wie möglich ein. An sich hatte ich nichts dagegen, wenn Sam ein wenig die Verantwortung übernahm, aber jetzt kam es mir falsch vor. Schließlich war ich kein kleines Mädchen mehr...und so ganz menschlich ja auch nicht mehr. Daher würde das schon gehen.
"Hmm..." Die Frau beugte sich über mich. Der Blick ihrer dunkel umrandeten Augen traf mich direkt, sodass ich nervös zur Seite sah. "Sie ist wirklich süß. Bestimmt wird sie das eine oder andere Mal angemacht werden, aber ich werde schon auf sie aufpassen. keine Sorge Sam. Und wenn sich doch einer an ihr vergreift, bekommt er es mit mir zu tun."

War jetzt der letzte Kommi. Nachti x:

ich ncikte leicht. "as wollte ich hören!"; dann war ich gezwungen, meinen kopf abzustützen während Angel sie einwies und meinte dass Ellydirekt an diesem abend beginnen könne, vornehmlich mit Abwasch hinter der Bar und Lieferungen einsortieren. Sowas hatte ich mir vorgestellt, anderes traute ich ihr auch zu, trotzdem wollte ich sie nicht bei den besoffenen highen´leuten haben wenn das doch so gar nicht ihre welt war!

Ich nickte immer mal wieder und hörte ihr auch wirklich zu, versuchte es zumindest, doch ich merkte auch, dass ich nervös war. Meine Sinne waren angespannt und ich erwartete, dass jederzeit mein "Meister", ich mochte das Wort nicht, doch bisher hatte ich keinen Ersatz gefunden, irgendwo auftauchen könnte. "Wie viel...verdiene ich denn dann?", fragte ich am Ende vorsichtig, da ich auch nicht zu aufdringlich klingen wollte.

Sie zuckte mit den Schultern. "JE nach dem wie du dich machst. Am Anfang fünf, später sechs euro die stunde fürs Herumräumen. An der Bar sieben, falls du mal einspringen musst. Aber glaub mir, da geht eh alles über Trinkgeld!" Sie zwinkerte Elly zu.

5 - 6 Dollar klangen schon extrem verlockend. Wenn man davon ausging, dass ich 5 Tage immer für sagen wir 4-5 Stunden arbeitete, hieß das bereits ein Gewinn von über 100 Dollern in einer Woche. Ich unterdrückte meine Gefühe und nickte nur. "Klingt annehmbar. Danke für den Job."

"Bedank dich nicht! Du fliegst raus, wenn was falsch läuft. Mag sein dass unsere Freunin hier ein gutes Wort für dich eingelegt hat..." SIe deutete auf mich. "... Aber sie ist auch nicht eine Ausgeburt an verläßlichkeit, nicht wahr...?" Ich zeigte ihr etwas unmotiviert den Mittelfinger. "Also beweise dich erstmal, du bist hier immerhin schwarz!" Sonst arbeitest du hier nicht sehr lange, wie deine Freundin auch!"

"Geht klar...", stimmte ich nach außen hin ruhig zu, war aber schon ziemlich nervös. Doch mittlerweile hatte ich gelernt, sowas nicht mehr zu zeigen. Es half mir nichts, sondern verstellte mir nur Chancen, um mich zu beweisen. "Gut, das geht klar. Aber das sollte ich schon hinkriegen. Schließlich bin ich Sam bessere Hälfte", fügte ich noch grinsend zu ihr.

"Wenn du alles bist was Sam nicht ist, begrüßen wir dich hier gerne!", sagte angel, wendete sich aber den Blick mit creubdlichem lächeln zu mir.
"Okay, willst du direkt anfangen?"

"Wenn du alles bist was Sam nicht ist, begrüßen wir dich hier gerne!", sagte angel, wendete sich aber den Blick mit creubdlichem lächeln zu mir.
"Okay, willst du direkt anfangen?"
sie winkte Elly heran und führte sie im die hinteren Zimmer, deutete auf Kühlboxen an der Wand. "Ich bin heute an der bar" Sie öffnete eine der Boxen. "wie du siehst ist von jedem Getränk nicht genug da. Deine Aufgabe ist sehe einfach! Du füllst einfach alles nach. Die Cola, die Biere... Alle Dosen von den ungekuhlten Six-Packs im die Kühlboxen bevor der betrieb losgeht. Stumpfe Arbeit aber mehr ist nicht drin!"

"Reicht mir ja für den Anfang. So habe ich was zu tun und wenn es nicht nötig wäre, hätte ich keine Arbeit." Damit begann ich bereits die Dosen einzulagern, damit sie kühlen konnten. "Du kannst dann gehen Sam...ich bekomme das hier hin. keine Sorge...mir passiert nichts. Solange Angel aufpasst"
"Stimmt genau. Ich lass die Kleine nicht aus den Augen."

Sam
Ich lehnte immernoch etwas ausgelaugt in der Tür und nickte nur leicht schwerfällig. "Alles klar... Bis heute abend!", murmelte ich nur, strich mir ein paar wirre strähnen aus dem gesicht und verließ mit zum gruß erhobener Hand die Kneipe. Es wwar ein wolkiger tag. an solchen tagen mochte ich die plane nicht sonderlich. Auch wenn sie ein gutes zu hause war, war sie immer ein wenig nass wenn es regnerisch war wie heute. Außerdem mahcte sich in mir meine altbekannte sucht breit. Gerade wenn ich erschöpft war ergriff sie gern ihre Chance. Nicht die sucht nach einer bestimmten Substanz - nur die Sehnsucht etwas ausnehmend dummes zu tun. ICh seufzte leicht und strebte meinen Stammplatz an, dirt würde ich mich erstmal in ruhe hinsetzen! Mal sehen,w as dann kam.

Wie Angel es gesagt hatte, war die Arbeit nicht gerade anspruchsvoll und lies mir zuviel Raum zum Nachdenken, den ich mit aller Kraft zu verdrängen zu versuchte, doch es wollte einfach nicht klappen. Wie würde es jetzt weitergehen? Würde Sam das alles noch lange überleben oder würde ihre Drogensucht sie dahinscheiden lassen. Davor hatte ich schon vorher Angst gehabt. Bevor ich ein Vampir wurde. Das sie irgendwann einfach an einer Überdosis sterben würde und mich allein zurücklassen würde. Wenn ich ihr das sagen würde...dann würde sie nur ausweichen oder sagen es sei ihr Leben und ich solle sie nicht bevormunden. Aber wie konnte ich sie dann retten? Auch..zum Vampir machen? Nein!...Nein, dass waren nur meine eigenen, egoistischen Gedanken.

Ich setzte mcih diesmal hinter den Supermarkt, da war tatsächlcih ein kleiner etwas verlassener Grünstreifen. Der war winzig, in dieser Stadt gab es kaum Natur. Ich hockte mich hin, baute mir einen Joint und zündete ihn an. Velleicht war es besser, dass ich noch so erschöpft war. So baute ich wenigstens keine scheisse! Ich lehnte mich an die Rückwand des Supermarkts und nahm einen zug.

Luke
Er tauchte neben ihr hockend auf und blickte ihr direkt in die Augen. "Hier und nicht beim aufpassen? Du setzt das, was du dir vorgenommen hast ja nicht vor. Nichts mitbekommen?"

ich blickte auf und war gefangen in der mitte zwischen erfreut und genervt. Ich musste mir die Dummheit gar nicht suchen gehen, sie kamen zu mir! Reizend von ihnen!
"Nichts... mitbekommen?" ich hob die Braue, aschte ab und zog nochmal. Höfligkeitshalber hielt ich ihm den Joint hin, falls er auch wollte. "Wovon soll ich was mitbekommen haben?" Ich nieste in meinen Ärmel.

Er nahm den Joint, genoss ihr überraschtes Gesicht einen Moment und nahm einen Zug. "Naja, dass er hier ist. Er schwirrt wie eine Fliege herum. Ziemlich nervig, aber solange er nicht zu mir kommt, kann es mir recht sein."

(off ^^)

Ich rumzelte die Stirn, nun entgültig genervt. "Er?" Dann hellte sich mein Gesicht auf, weil ich verstand wen er meinte. "Moment, meinst du ihren 'Erschaffer'? Dieser Arsch rennt hier rum?" Ich stand auf, mir wurde von der schnellen Bewegung duselig im Kopf und ich strauchelte.

Wie nebenbei stellte er sich neben sie und stützte sie dabei. "Wer denn sonst? Er ist wirklich nervig. So einer von den Älteren, die meinen sie seien hundertmal besser. Dabei sind das solche Spießer. Naja und die wahren Monster. Die haben eine anderen Vorstellung von Spaß als wir....es gibt welche, die erschaffen neue Vampire durch einen Unfall oder weil sie ein wenig Spaß mit ihren kleinen "Sklaven" haben wollen. Aber bei ihm blick ich es noch nicht ganz, was er will."

(Was ist los?)