1. Rs-Story

"Du kennst sie doch gar nicht!", sagte er. "Vielleicht waren sie nicht ganz so unschuldg, wie du es dir ausmalst. Reinblütler - sobald du alt oder rein bist, geht es irgendwann nur noch um Macht und Lebensqualität! Da ging es immer drunter und drüber... Ich versthe, dass du das bedürfnis nach einer familie hast.Ich kann mir so auch erkären, dass du so sehr an Samantha hängst. Aber vielleicht ist das etwas, das ich dir bieten kann!"

Um das Gebäude tummelte sich schon ein Haufen anderer Beschützer, viele wirkten aufgebracht. Er schleppte Sam ganz selbstverständlich hinein und hin zur Krankenstation, die bereits zum größten Teil belegt war. Drakes Angriff hatte sie wohl ziemlich getroffen. Das waren nicht mehr die alten Beschützer, die er kannte. Aber auch von luke oder anderen bekannten Gesichtern war nichts zu sehen, doch dagegen hatte er eigentlich nichts. "Denke, die geben dir nen Blutbeutel und sehen, was die mit deinem Finger machen können..."

"Reinblüter hin oder her du hast sie umgebracht! Du hast sie einfach getötet, weil du selbst Macht wolltest und jetzt verlangst du auch noch, dass ich es verstehe! Aber das tue ich nicht!"

IIch nickte und liess mich an einer wand runter sinken. "Danke fürs her bringen!", murmelte ich. Er hatte sich um mich gesorgt, wie luke es hätte tun sollen. Ich wusste, dass es unfair war, aber mir war übel ich fühlte mich schwach und während ich weg dämmerte wünschte ich mir, erwäre hier um mir zu sagen dass alles gut werden würde.

"Ich verlange nicht dass du es verstehst!", unterbrach er sie. "ich verlange auch nicht, dass du mir verzeihst oder es vergisst.Aber hier bist du - ein vampir, der seine eltern nie gekant hat. Ich erinnere mich nicht inmal mehr an meine erzeuger und ich weiss, dass auch sie seit jahrhunderten Tot sind. Irgendwann müssen wir alle ein neues Leben beginnen. Und ich würde das gerne mit dir tun!"

"Kein Ding. Aber ich verpiss mich mal. Quellen werden hier nicht gerne gesehen und alte Beschützer noch weniger. Also wir sehen und vielleicht." Er warf ihr die halbe Schachteln mit Zigaretten zu, die übrig geblieben waren und verschwand dann auch schon in der Menge aus Menschen.

"Ich werde dir sicher nicht verzeihen. Ich habe mich erinnert...meine Mutter war eine gute Frau. Ich hatte ein schönes Leben. Aber du wolltest das reine Blut! Was willst du mir geben? Du hast mich damals schon benutzt, du würdest es wieder tun..."

Ich merkte, wie ich wieder weg dämmerte und steckte mir noch eine Zigarette an. Es war ein guter Tag, um wieder mit dem rauchen anzufangen. Noch konnte ich nicht glauben, dass elly wieder fort sein sollte. Ich war so erschöpft. Ich wurde an eine bluttransfusion angeschlossen und meine Hand neu verbunden. Auch mein hinterkopf bekam einen druckverband. Aber das war nur provisorisch denn es gab recht viele verletzte. Wenigstens störte esin dem gewusel niemanden,dass ich rauchte.

“eben nicht!“, ging er dazwischen. “kein ausnutzen mehr. Ich möchte mit dir Seite an Seite Leben. Ebenbürtig, in einer Familie. Ich weiss, du bist jung. Aber Vergangenheit hat eine andere Rolle für Vampire als für die Menschen!“

Irgendwann tauchte Luke in der Masse auf, bis er schließlich an ihrem Bett stand. Bis auf eine Wunde am Kopf und ein paar Kratzern, war er aber unverletzt. Seine Miene verriet nur wenig über seinen Gefühlszustand. “Hab ich dich endlich gefunden. Wie geht es dir?“

“Du vergisst, dass ich mehr als die Hälfte meines Lebens als Mensch verbracht habe. Und wieso ich Drake, wenn nicht wegen meines Bljtes?“

Ich schaute auf. “ganz toll!“, bemerkte ich trocken. “Mir scheint die Sonne aus dem arsch. Dir?“ ich drückte meine Zigarette aus.

"Du wirst diese hälfte hinter dir lassen müssen. Früher oder später!" Er schaute sie an. "Und es geht hier nicht mehr nur um dein blut... ich möchte eine familie mit dir!"

Nun verzog sich sein Gesicht leicht, beinahe angeekelt. "Glaubst du, dass das die richtige Art ist, mit dem allem umzugehen? Ich war gerade bei Gwen. Anscheinend hat man bemerkt, was auf der Feier los war und sie wurden evakuiert, während die Älteren ausgerückt sind, aber von Elly gibt es keine Spur..."

Elly
Ich sah ihn an und schüttelte etwas mit dem Kopf. "Nach allem, was passiert ist? Du hättest mit mir reden können, aber das hast du nicht. Du hast mich benutzt, ausgenutzt und wie eine Marionette an deinen Fäden geleitet. Du hast meine Familie getötet und meine Freunde verletzt."

II ich schaute ihn mit einem distanzierten Blick an. Vielleicht kam es von Eric, aber zum ersten mal, seit wir uns kannten, liess mich Lukes ständige Kritik fremd. “Ich weiss“, antwortete ich kühl und hielt meinen verbundenen stumpf hoch. “War dabei...“
Wann genau war er zu so einem Moralapostel geworden?

“eine Menge scheiße ist passiert!“, blieb Drake ruhig. “Ich halte nichts davon, Leid zu vergleichen, aber auch deine Familie hat meiner nicht immer gutes getan...Ich möchte all das aber hinter mir lassen. Ich möchte, dass wir ab Jetzt gleichberechtigt sind!“

Er musterte ihre Hand und schüttelte nur ungläubig mit dem Kopf. "Wie ist das passiert? Bist du auf Drake getroffen?"

Wieder schüttelte ich mit dem Kopf. "Hörst du dir selbst zu? Du hast meine Freunde verletzt, es ist nicht mal zwei Stunden her. Ich kann dir nicht mehr trauen Drake...und ich kann nicht sagen, was ich dir gegenüber empfinde.

Ich schnippte noch eine Zigarette aus der Packung, die Eric mir gelassen hatte. “Sieht wohl so aus!“, sagte ich und zündete meine Kippe an.

Er schaute sie an. Eine Weile schwiegen sie.
“Was kann ich tun?“, fragte er leise.

"Seit wann rauchst du wieder?", harkte er nach und setzte sich neben sie. Sein einer Fuß tippte immer wieder nervös auf den Boden, seine ruhige Maske verschwand, je länger er bei ihr saß. "Was heißt hier sieht wohl so aus? Was ist passiert?"

"Ich weiß es nicht", erklärte ich ebenso leise. Ich hatte Chris wieder getroffen und auch da hatte ich mich seltsam gefühlt. Er war so ein guter Freund und ich hatte ihn einfach stehen lassen. Und doch war da immer noch Drake. "Es ist kompliziert für mich, aber du hast mein Vertrauen verloren und ich kann nicht glauben, dass du jetzt anders bist und das nicht doch nur eine Masche von dir ist."

“Seitgerade eben. Ich habe keine Schmerzmittel bekommen, weil ich den junkie-immage weg habe. Da darf ich ja wohl mal ne kippe rauchen!“ ich wischte mir haare aus dem gesicht.
“Ich hab das loch im Kopf. Die wollen das nicht schließen bevor die Splitter raus sind. Und ich kann nur noch bis acht zählen!“

“Ich bin nicht anders!“, sagte et langsam.
“Ich möchte mit dir mittlerweile einfach nur Mehr als dei Blut!“

“Hör auf mit diesen dummen Scherzen! Ist dir klar, was passiert ist?“, fuhr er sie gereizt an. “Von mit aus rauch wieder, aber erzähl wenigstens was passiert ist.“

“Aber davor war es wohl andere, hm?“ Ich spannte mich etwas an. “Und was ist diese Sache mit Phoebe? Lebt sie noch?“

“Schön, dass es für dich ein Witz ist, solange es um mich geht!“ ich stand auf und riss den schlauch ab über den ich die Bluttransfusion bekam. “Fick dich!“, wsrf ich ihm entgegen ohne Bereitschaft mich diesmal wieder klein machen zu lassen.

“Ich werde sie in Ruhe lassen, wenn wir zusammen sind. Ich werde all das hinter mir lassen können!“, erklärte er ernst

"Du missverstehst mich. Ich meine deine Art mit der du über deine Verletzungen redest. Du hast wohl vergessen, dass ich es merke, wenn du lügst oder nicht", erklärte er leise, sehr viel ruhiger als ich, obwohl sich einige zu ihnen herum gedreht hatten.

"Also lebt sie noch"

Ich schüttelte den Kopf. “Dich interessiert doch nur, ob ich weiss wo elly ist!“, sagte ich. “und Nein, Luke. Da hab ich meine Funktion wohl mal wieder nicht erfüllt. Ich weiss es ebenso wenig, wie du!“

Er nickte langsam. “davon gehe ich aus!“ er beugte sich vor. “Ich konnte nicht von der Akademie lassen, solange sie da war!“

"Das ist nicht das Einzige. Ich habe zuerst nach Gwen gesehen, bevor ich mich weiter informiert habe. Du tust mir Unrecht", meinte er, nun doch etwas verletzt und musterte sie erneut, diesmal mit einem anderen Blick, der keine Sorge mehr zeigte. "Aber ich kann auch wieder gehen, wenn ich dich störe."

"Und warum hast du dann vor allen verkündet, dass du sie umgebracht hast"

Tränen schossen mIr in die Augen. Ich wusste nicht einmal, woher sie kamen. Mein Atem beschleunigte sich leicht. Sie war wieder weg. Es begann schon wieder und würde vermutlich auch nach meinem Tod einige Jahrhunderte weiter gehen. Meine Hand brannteund mein Schädel pochte.
“Ich muss hier raus!“, presste ich hervor und drängte mich an ihm vorbei.

“Sie wird vermutlich nicht mehr auftauchen!“, stellte er langsam fest. “und es war eine wichtige Nachricht für meine Leute!“