Story (3)

Ich schüttelte langsam den Kopf.
"Lass uns zurückgehen!" Es wurde langsam anstrengend, sie ständig ansehen zu müssen. Und daran, dass sie mehr redete, als gestikulierte, erkannte ich, dass es ihr ähnlich ging.
"Ich muss mich hinlegen. Aber hol dir ruhg noch was!"

Ich war mir unscher, ob ich innehalten sollte, oder nicht. Ich hielt dennoch inne, zumal, da mir ein wenig schwindelig war und durch die sich an uns vorbei schlängelnden Menschen blickte ich ihr ins Gesicht. Sie hatte mich eh erkannt.

"Nein, ist schon okay. Die von meinem Clan erwarten mich wohl auch schon.", murmelte sie vor sich hin und hatte sich bei ihr unter, damit sie zusammen zurückgehen könnten.

"Dir ist bewusst, dass du einen schweren Regelverstoß begehrt, der deinen Clan einige Errungenschaften Kosten kann?", zischte ich, als ich ihrgegenuber stand. Ich fühlte mich mehr als unwohl. Einerseits weil Tyra wohl doch etwas bemerkt haben musste und mich das den Kopf kosten könnte, aber zudem zeigten sich Richter nicht in der öffentlichkeit. Wir waren gehasst und gefürchtet. Uns ich wollte nicht nichmehr riskieren.

ICh führte sie so zu ihrer Unterkunft, die dirket neben meiner lag. "Wir sehen uns morgen!" Ich schaffte es nicht, meine STimme so herzlich klingen zu lasssen, wie ich gerne gewollt hätte. Ein wenig berückt war ich immernoch.

"So wie dein Aufenthalt auf diesem Platz...?"; fragte ich leise und kalt.
"Ich weiss, was du getan hast. Ich habe beweise und Zeugen. Lass es und einfach dabei belassen!"

Sie nickte kurz mit dem Kopf, schein mit den Gedanken aber bereits Echo woanders zu sein, als sie in ihrer Unterkunft verschwand.

"Du kannst keine Beweise für etwas haben, dass nicht passiert ist." Mein Blick wich ihrem nicht aus. Ich war froh, dass ich es schaffe mit meine Nervosität nicht anmerken zu lassen. Dennoch hatte sie recht, dass niemand anderes aus dem Platz erfahre
Dürfte, dass hier ein Richter stand.

Im Gehen zog ich die fingerlosen Handschuhe von meinen Händen, warf sie achtlos in eine Ecke und strebte direkt jenes Zimmer an, in dem ich untergebracht war. Meine kampfeslust war immernoch nicht gestillt Aber ich begann mich damit abzufinden, dass das heute auch nicht mehr geschehen würde.

Ich hielt ihrem Blick locker stand. Denn Zeugen gab es nicht und je mehr ich bluffte, desto besser war ich darin, überzeugung zu heucheln.
"lautes Gerede ist nicht meine Art!", sagte ich halblaut und es klang wie eine Drohung.
" ... Ob ich noch schreien kann, dass mich der ganze Platz hört?"

"Versuche es ruhig. Aber danach erst du nicht mehr viel von deinem Leben haben. In meiner Nähe solltest du den Mund nicht zu sehr aufreißen." Ich stand ihr weiterhin regungslos gegenüber. Nach außen hin war ich ruhig, während es in mir brodelte. Wie sollte ich diesen Zwischenfall auflösen, ohne zuviel Aufsehen zu erregen. "Was willst du?"

"Ich will erst einmal gar nichts!", sagte ich ruhig.
"Ich habe meinen Beweis und Bin mir sicher, dass es einen Zeitpunkt geben wird, Wo du meinem Stamm einen gefallen tun kannst!"

"Du willst einen Richter mit einem nicht vorhandenen Beweis erpressen? Du überschätzt dich. Und das maßlos." ich lachte und entspannte mich wieder Sie bluffte. "Du bist nicht die erste, die das versucht. Aber ich gebe dir einen Rat. Unterschätze meinen Clan nicht. Er ist weitaus stärker als du."

"natürlich ist er stärker. Ich bin nur ein Rad im Getriebe..." Ich lächelte. Das kam Seiten vor und war ungewohnt.
"Brieftauben... Sehr altmodisch. Ich weiß dass du denkst, ich bluffe. Aber der giftclan hat sie Position nur durch seine Neutralität. Willst du das riskieren?"

Die Taube?! Dann hatte sie sie abgefangen oder nur gesehen? Selbst wenn, Sie konnte den Umschlag nicht öffnen und die Schrift war verschlüsselt. "wir sind und bleiben neutral. " ich stockte leicht. Sie hattich aus dem Konzept gebracht.

"Wir sehen uns, denke ich!", sagte ich nur knappp und wandte mich wieder zum Gehen.
Ich ließ sie allein mit ihrer Verunsicherung.

Ich verfluchte mich selbst dafur, dass ich nichts tun konnte und blickte ihr nach. Was sollte ich tun? Mein Clan dürfte unter meinem Fehler nicht leiden. Ich bemühte mich um ruhe und wandte mich dann schließlich ab. Ich musste etwas unternehmen.