1. Rs-Story

Sam
Ich stand auf und musste mich dafür auf dem Tisch abstützen.
"Das ist nicht mein Zettel!", sagte ich und hob meinen Kugelschreiber hoch.
"Ich finde das ziemlich unnötig! Aber das ist tatsächlich nicht mein Test!"
Ich zuckte kurz zusammen, als der wache Knirps vor sich hin trat, aber das war jetzt wichtig.

"So? Und wessen Test soll das dann sein, junge Dame?" Er nahm den Zettel und überflog ihn. "Es steht dein Name drauf und bis auf eine Antwort ist alles falsch. Anscheinend hattest du in diesem Test etwas mehr Glück, als beim letzten Mal."
Eine giftige Bemerkung vom Lehrer, aber durch ihre fehlende Arbeitsmoral hatte sie sich seinen Respekt ziemlich zunichte gemacht.

Kurz darauf kletterte ich aus den Schächten nach draußen und sah mich um. Wie Drake gesagt hatte, legte ich das Mädchen in der Nähe des Museums auf eine Parkbank. Wenn sie aufwachte, würde sie ziemliche Kopfschmerzen haben, sich aber an nichts erinnern können, wie nach einem Hangover. Nachdem ich sie einen Moment betrachtet hatte, strich ich noch einmal kurz über die kaum noch sichtbaren Narben an ihrem Hals. So schmal wie ein kleiner Fingernagel und jetzt nur noch zu sehen, wenn man wusste, was man suchte. 
Jetzt wo ich oben war, wollte ich nicht zurück. Die Nacht war wunderschön und man konnte sogar in New York die Sterne sehen. Mit etwas Anlauf setzte ich zum Sprung an und kletterte auf die nächstgelegene Hausfassade, hinaus aufs Dach, von wo aus ich einen guten Überblick hatte. Jetzt wollte ich noch etwas jagen. Und so kauerte ich mich auf einen Vorsprung und suchte nach einem guten Opfer.

Ich verkrampfte mich leicht. "Das ist nicht meine Schrift. Und mein Stift schreibt schwarz...!" Es war nicht das erste mal das so etwas geschah und ich setzte mich leicht ächzend. So würde hoch von hier nie wegkommen und wegen der scheiß Hormone nahm mich das auch noch hässlich mit.
Ich ballte meine Hände leicht zu Fäusten als der Knirps meine Panik spürte und sich regte.

Sie war auf dem Weg nach Hause von der Arbeit, der Arbeit, die ihr gesamtes Leben einnahm und jede ihrer Sekunden füllte. Ihr Blick wanderte hoch in den Himmel. Es war schon wieder dunkel...
Jetzt aber schnell.

"Das sind Kreuze Samantha. Ich glaube kaum, dass die bei anderen so individuell sind. Und die Unterschrift hier ist einfach nur Sam. Sieht ganz nach dir aus und der Leistung, die ich von dir gewohnt bin. Aber na gut, wenn du das klären willst, dann bitte nach dem Unterricht. Ich will damit nicht die wertvolle Zeit verschwenden, die die anderen zum lernen nutzen wollen." Damit war für ihn das Gespräch beendet und er vertiefte sich in einen Monolog über die Wirkung verschiedener Blutgruppen auf die Vampire."
Lou lehnte sich leicht in ihre Richtung und flüsterte ihr leise ins Ohr. "Ich habs gesehen. Keine Sorge, ich werde die helfen, wenn du magst."

Unten auf dem Weg sah ich eine Frau eilig entlang gehen. Vielleicht kam sie von der Arbeit, denn nach Alkohol sah sie nicht aus. Das war beinahe eine Herausforderung, denn alkoholisierte Menschen waren einfach er zu beißen, sofern sie nicht zuviel getrunken hatte, denn auch das hatte Einfluss auf mich. Als sie beinahe unter mir war, ließ ich mich lautlos vom Dach fallen und landete vor ihr. Die Augen funkelten rot in ihrer Gier nach Blut.

Ich biss mir leicht wütend wegen der Demütigung auf die Unterlippe. Verdammt, was sollte das. Ich ignorierte sie alle, warum konnten sie mich nicht auch in Ruhe lassen.
"Das ist lieb von dir, Lou..." Ich zwang mich zu einem Lächeln.
"Glaube nicht dass es was bringt aber es wär cool!"

Die Frau wirbelte herum und blickte sie aus ängstlich geweiteten Augen an. "Was zum...!", flüsterte sie anstatt aufzuschreien oder Panik zu machen.

Sie nickte und lies sich wieder auf ihren Platz zurücksinken, wo sie in eine gelangweilte Haltung verfiel und ab und an einige Wortfetzen mitkritzelte, die ihr in irgendeiner Weise interessant erschienen, auch wenn sie es nicht waren, aber leider war dieser Lehrer einer, der darauf großen Wert legte.

Es war ihre letzte Chance etwas zu unternehmen. In einer schnellen Geste schwebte ich geradezu in ihre Richtung, packte sie und hielt ihren Mund zu. Weit und breit war niemand, aber ich zog sie in eine Ecke und biss dann auch schon in ihren Hals.

Ich hörte so gut wie möglich zu und atmete nach dem Unterricht tief durch.
Als es klingelte stand ich langsam auf und schleppte mich nach vorne. Der Knirps wollte und wollte sich nicht beruhigen.
Ich stützte mich am Pult ab.
"Ich bestehe darauf dass dieser Zettel nicht von mir ist!", nahm ich das Thema wieder auf.

Ihr entfuhr ein kurzer schreckensschrei, erstickt in der Hand.
Dann aber beruhigte sie sich, leicht paralysiert, starrte elly aber immernoch am.

Während die anderen aus dem Raum strömten, stellte sich Lou erst einmal nur hinter Sam, sagte aber noch nichts dazu. Der Lehrer wirkte wenig überzeugt und war damit beschäftigt die alte Schiefertafel zu wischen, an die er in der Stunde einige Sachen notiert hatte. "Ist das so...es steht dein Name drauf, entspricht deinen Leistungen und ist bei mir angekommen. Wenn es nicht dein Zettel ist, wo ist denn dann der Richtige?"

Sie war etwas größer, das Blut noch jung und ich konnte es trotz ihres Bluts genießen. Unwillig stoppte ich, als ich an ihre Grenze kam und ließ sie dann los, um selbst durchzuatmen. Ich konnte es mir leisten, da in der Gegend niemand unterwegs war zu der Zeit.

Ich Biss mir auf die Unterlippe. "Ich nehme an, Dass er auf dem Weg nach vorne verloren gegangen ist! Bitte, stellen Sie mir eine der Fragen, die da falsch beantwortet sind und ich kann sie ihnen richtig beantworten!"

Die Frau wehrte sich kaum, starrte Elly aber mit trüber werdenden Augen an und murmelte eher überrascht als verängstigt "Sie hatte recht..."

"Und dann taucht ein anderer wieder auf? Willst du diese Tat einem anderen Schüler unterstellen? Zudem sind seit der Abgabe bereits mehrere Minuten vergangen. Wer sagt mir nicht, dass dir währenddessen deine Freundin die Lösungen gesagt hat. Lou ist zumindest besser als du, was meinen Untericht angeht und aufmerksamer."
"Sir, ich habe ihr nichts gesagt. Das schwöre ich bei der Ehre meiner Familie und die Beschützer."
"Soso du schwörst...." Er überlegte einen Moment, musterte Lou, die unter dem Blic zwar zusammenschrumpfte, aber dennoch standhielt. "Nun gut, du wirst den Test wiederholen. Aber nicht denselben. Ich habe noch einen Test mit ähnlichen Fragen." Aus seiner Tasche holte er einen anderen Ankreuztest und legte ihn ihr auf den Tisch. "Du hast 15 Minuten. Lou, bitte geh jetzt. Du kannst gerne draußen auf sie warten."
"Ja Sir. Viel Glück", sagte sie noch zu Sam und huschte mit einem leichten Lächeln aus dem Raum.

Irritiert ließ ich von ihr ab. Der Blick störte mich schon lange nicht mehr, aber ihre Worte. Daher ließ ich sie auf den Boden fallen und wischte mir das Blut vom Mundwinkel. Was hatte sie da gesagt? Ich hatte erlebt, dass sie zu schreien begonnen hatten oder sowas wie bitte nicht stammelten, aber das? Sie hatte recht? Wer und wobei?

Ich schaute Lou hinterher und formte mit den Lippen ein "Danke". Ihr Vertrauen hatte mir das Vertrauen des Lehrers eingebracht, sonst hätte er mir das niemals durchgehen lassen!
Ich setzte mich vorsichtig auf den Stuhl, stützte den Bauch dabei ab da mein Knirps sich immernoch nicht beruhigen wollte. "Kann ich anfangen?", fragte ich, Biss mir auf die Unterlippe und auf sein nicken konzentrierte ich mich. Die Fragen waren den anderen ähnlich.
Also stand ich gut im Stoff aber die konzentration war suboptimal! Dennoch bekam ich es gut hin.

Die Frau schaute sie benommen an, trat dann aber ohnmächtig weg.

Der Lehrer sah auf seine Armbanduhr und zählte die Sekunden. Ab und an sah er auf, um sichergehen zu können, dass sie nicht schummelte. Als die 15 Minuten um waren, meldete er sich zu Wort. "Stop, Stift weg, abgeben."

Ein wenig wütend auf mich selbst, stieß ich ein leises Fauchen aus. Die Frau hatte mein Interesse geweckt, daher schulterte ich sie und suchte den nächstbesten Einstieg in die U-Bahntunnel. Da hatte ich doch auch schon ein Geschenk für Drake, aber erstmal wollte ich aus ihr rausbekommen, was sie damit gemeint hatte. Nur wenige Sekunden später kam ich wieder in mein Zimmer und bettete die Frau auf meinem Bett.

Ich legte sofort gefällig den Stift weg und hob die Hände, wie um mich zu ergeben.
"Danke für die Chance!" Ich Zwang mich zu einem Lächeln, obwohl die Bewegungen in meinem Körper mittlweweile tatsächlich ein wenig schmerzhaft wurden.
Dennoch reichte ich ihm den Zettel nach vorne. Wenigstens waren die Lehrer hier keine Leute die andere mobbten. Die Eulen erst recht nicht.

Drake lehnte sich in den Türrahmen und grinste schief.
"Steht die Dame neuerdings auf junge Frauen, hm?" Er trat ins Zimmer. "Gefällt mir!"

Sein Blick überflog die ersten Zeilen, ehe er überrascht die Augen hochzog. "Hm...interessant. Na gut Samantha, du kannst gehen. Aber lass uns nicht nochmal so eine Situation erleben müssen. Dann bekommst du keine zweite Chance. Klar?" Er schob seine Brille hoch und markierte den Zettel, ehe er ihn in seine Tasche schob. "Einen schönen Abend noch", verabschiedete er sie und verließ selbst mit seiner Tasche den Klassenraum.

"Nein, nicht deswegen.....", murmelte ich und fügte dann schnell ein wenig schamhaft "Es hat eien ganz anderen Grund. Bestimmt nicht wegen sowas", hinzu und wurde rot. "Eigentlich wollte ich sie nicht mitnehmen, aber sie hat da war komischen gesagt, als ich sie gebissen habe. Irgendwas in Richtung sie hatte recht. Da wurde ich neugierig, aber sie konnte nicht antworten und wurde ohnmächtig...."

Ich nickte. Ein paar Sekunden musste ich sitzen bleiben, bevor ich aufstehen und den Klassenraum verlassen konnte. Ich hustete und spürte einen leicht metallischen Geschmack auf der Zunge. Ocj atmetet tief durch. Ich schleppte mich raus und Band mir die mittlerweile langen Haare am Hinterkopf zusammen.

"Na dann vergnügt euch mal...!", sagte sie und grinste trocken.
Schon verließ er das Zimmer. "Sag wenn du fertig bist... Polizistin, vielleicht kann sie wenigstens Schach spielen!"

Lou drückte sich von der Wand ab. Sie hatte die Minuten gewartet und lief wieder neben ihr. "Da konnten wir das Ruder gerade noch rumdrehen. Glück im Unglück sagt man da wohl. Deine Schwangerschaft gibt ihnen nur noch mehr Zündstoff. Konntest du den zweiten Test trotzdem schaffen?"

Ich verzog ein wenig da Gesicht. Glaubte er mir etwa nicht? Das sie Polizistin war, war mir noch gar nicht aufgefallen. Erst jetzt bemerkte ich die Uniform, die sie trug. Allzu viel Blut hatte ich nicht getrunken und trotzdem war sie schnell zusammen gesunken. Blutarmut? Ihre Haut war blass, aber nicht wegen einer Krankheit, sondern weil sie wohl viel drinnen arbeitete. Dunkelblonde Haare und die Gesichtszüge erinnerten mich entfernt an jemanden, aber ich wusste nicht an wen. Auch, wenn ich eine Ewigkeit vor mir hatte, war ich nicht geduldiger geworden und griff daher nach einem Wasserkübel, den ich ihr ins Gesicht spritzte. So machten es doch sonst auch immer die Leute in den Filmen, dann sollte ich das auch hinkriegen.

Ich fuhr mir über den Mund und seufzte "war nicht so gut wie der erste aber bestanden habe ich. Da bin ich mir ziemlich sicher..." Ich schaute sie seitlich an. "Danke, dass du dich für micb eingesetzt und gewartet hast. Ich weiß,d aß es dich auch nicht gerade beliebter macht wenn du dich für mich einsetzt!"

Sie fuhr auf und schnappte nach Luft. "Was soll das denn?" Sie prustete, hustete kurz und Strich sich das blonde Haar aus dem Gesicht in den Nacken.
"Zu viele schlechte Blockbuster gesehen? Wo bin ich hier...?" Sie schaute sich leicht prüfend um.

"Ich hab hier meine Freunde schon gefunden und die gehen nicht weg, auch wenn ich mit dir abhänge. Und den einen oder anderen bösen Kommentar verkrafte ich schon. Schließlich sind wir Freunde." Ihr Lächeln war ehrlich, als sie so neben Sam ging. "Als Nächstes habe ich Praxistraining und du? Ich habe gehört, dass du nicht mehr trainieren darfst."

Kurz schreckte ich zurück und stellte den Kübel neben mir auf eine Anrichte. "Du bist bei uns..." Keine schlüssige Antwort, aber ich wusste selbst nicht, wie viel ich preisgeben konnte, ohne Ärger mit Drake zu bekommen oder in ihm die Lust zu wecken, die Frau vielleicht umzubringen. Das hatte ich bisher verhindert, aber manchmal war er so launisch, dass ich in Sorge geriet. "Aber das ist jetzt auch nicht wichtig. Du hast vorhin etwas gesagt, als ich dich gebissen hatte. Irgendwas mit sie hatte recht..was meintest du damit?" In meiner typischen Manier legte ich den Kopf etwas schräg und kaute auf meiner Unterlippe. Das vampirhafte Aussehen war mittlerweile verschwunden, sodass ich wie ein normales Mädchen wirkte, wenn man von dem Kleid und der blassen Haut einmal absah.

"Nein. Die lassen mich ncjhts Praktisches mehr machen. Ich muss mich dauernd hinter die Theorie klemmen, davon komme ich nicht mehr weg!" Ich keuchte auf und gab ihr ein Zeichen, dass wir stehen bleiben mussten. Ich lehnte mich an die wand. "Muss mal kurz durchatmen...!"

Die Frau hatte sich sehr Schnell wieder gefangen und setzte sich schon wieder auf die Bettkante. "Was ist das hier denn? Das riecht viel zu süß nach Blumen hier.." Sie wollte aufstehen aber dazu reichte es noch nicht. "Was ist passiert, warum war ich ohnmächtig...?"

"Alles okay?" Besorgt beugte sich sich leicht vor und tastete behutsam über ihren Bauch. "Scheinst ziemlich weit zu sein. Meine Schwester sah so auch kurz vor ihrer Geburt aus, aber ihr Kind war ruhiger als dein Kleiner. Der wird bestimmt ein guter Beschützer, falls du ihn behalten darfst."

"Hast du es schon vergessen? Dabei habe ich dafür gar nicht gesorgt und der Duft nach Blumen ist doch wunderschön", widersprach ich und musterte sie weiter. "Du hast meine Frage nicht beantwortet."

Ich lächelte leihct. "Ich habe noch zwei Monate, glaub ich. Aber ja, aktiv ist das kleine Ding..." Aber nicht weil es ein Footballspieler werden würde. Nein. Es hatte einfach einen Sehr aktiven Vater und nährte sich von mir. Aber das könnte ich so nie sagen. "Ok! Hab mich wieder!", räumte ich ein.
Ich richtete mich auf.

Die Ohnmacht hatte sie kurz vergessen machen. Aber dann kam es schnell zurück, brutal und mit einem Schlag.
"Ach du schieße.., du hast mich angefallen. Mir in den Hals gebissen und solchen Kram! Was hast du dir dabei gedacht?"

"Also dann hast du wohl Theorie. Viel Spaß ist da der falsche Satz hm?", meinte sie mitleidig. "Aber in der Mittagspause sehen wir uns dafür wieder. Bis dann." Sie umarmte sie schnell, wobei sie darauf achtete nicht an ihren Bauch zu kommen und lief dann schnell in Richtung des Trainingsplatzes.

"Ich hatte Durst und du warst ein einfaches Ziel. Zwei gute Gründe, wenn du mich fragst", erklärte ich recht nüchtern.

Ich spürte die Wärme ihrer Berührung noch kurz auf der Haut und schloss halb die Augen. Dann ging ich los um nicht zur spät zur Theorie zu kommen.

Ihre Augen weiteten sich leicht. "Ein Vampir... Du... Hast mein Blut getrunken!" Sie schuttelte den Kopf ganz langsam. Dann hätte die kleine doch recht. Sie hat es behauptet gehabt aber ich dachte sie hätte Drogen genommen oder Halluzinationen, oder was weiß ich!"

Die nächste Stunde zog sich ähnlich hin, wie die letzte. Es ging um Rüstungsteile und deren Nutzen. Welche Gruppe welche Rüstungen trug und inwiefern sie das bei besonderen Einsätzen unterstützen sollte, die bisher aber noch nicht gekommen waren. Es kam eine kurze Anmerkung über die letzte größere "Schlacht", die vor etwa 30 Jahren stattgefunden habe.

"Sehr richtig. Ich bin ein Vampir", wiederholte ich unbeeindruckt und kam wieder etwas näher. "Und entweder du beantwortest jetzt meine Frage oder ich sauge dich bis auf den letzten Tropfen aus." Das würde ich nicht tun, aber ich wollte antworten. "Du meintest, jemand habe recht gehabt? Wer? Wusstest du schon von unserer Existenz?"

Ich hörte brav zu. Machte mir sogar ein, zwei Notizen. Nichts großes sondern kleine Zahlen, anhand derer ich später verstehen können würde was ich aufzuarbeiten hatte.
Vor der letzten Stunde ging ich in mein Zimmer. Das bewegen wurde schwerer und er hielt länger durch als früher. "Was machst du denn, hm?", flüsterte ich halblaut und löste mir in meinem Zimmer ekne Eisentablette auf, trank das gesöff und sank ins Bett.
"...wollen wir nicht beide ein wenig schlafen?"


"Ja!" Die Kälte des Mädchens schüchterte sie ziemlich ein. Sie blieb eher ruhig und argumentativen, aber nervös war sie offensichtlich.
"Meine kleine... Eine mandantin, die ich kenne war auf der Wache und berichtete vom Vampirin. Sie meinte sogar, dass Polizei und so mit involviert seien... Ich weiß, das ist absurd. Deshalb und weil ich ihre Vorgeschichte kannte, glaubte ich ihr nicht!"