Mad Max(NZ/GER)

Sie würden mich niemals soweit verfolgen. Es war ja nicht so, dass ich etwas hatte, was sie wirklich bräuchten. Meinen Körper ja, aber es gab andere Frauen. Ich erwiderte nichts auf ihren Kommentar, sondern hievte nur die Windschutzscheibe aufs Auto und lehnte sie in den Rahmen, damit sie sie verschweißen konnte.

Ich nahm auch dafür meine Fliegerbrille runter auf die Augen und klappte die kleinen verstärkten Gläser vor die Linse um sie vor der Hitze zu schützen. Dann verschweißte ich das Material am Rand sorgfältig, mit beinahe mütterlicher Liebe.
Als ich fertig war warf ich das Schweißgerät achtlos in die Ecke.
"So weit so gut... Was Besitzt du an Proviant?"

Die Augen zusammen gekniffen, wartete ich bis sie fertig war und trat dann einen Schritt zurück. Ihre Wagen trennte uns. Ich hatte gelernt, auf Abstand, um einer Konfrontation wenn möglich aus dem Weg zu sehen. Nun sah ich kurz an mir herunter und schüttelte nur mit dem Kopf.

Die Augen zusammen gekniffen, wartete ich bis sie fertig war und trat dann einen Schritt zurück. Ihre Wagen trennte uns. Ich hatte gelernt, auf Abstand, um einer Konfrontation wenn möglich aus dem Weg zu sehen. Nun sah ich kurz an mir herunter und schüttelte nur mit dem Kopf.

"gar nichts?"
Ich buddelte mein Gesicht frei zwischen de  ganzen Tüchern und hob eine Braue.
"Du verarschst mich! Was ist deine Idee, hm? Soll ich dich auch noch durchfüttern?"

Mein Plan war doch nicht so gut, wie ich gedacht hatte. Neben der Flucht hatte ich an nichts anderes gedacht, nur raus. "Ich brauche nicht viel..." Ein leichtes Streichen über den Bauch. Aber genug für ihn. Doch das sagte ich nicht laut, sondern sah nur auf den Boden.

"oh gott, auch das noch..."
Ich trat gegen ein paar Teile, die scheppernd ein paar Meter weiter flogen.
"Ich werde dich nicht durchfüttern, okay?  Du sorgst für dich selbst. Wir werden oft genug irgendwo halten. Such dir da heute, die du mit was-auch-immer bezahlst. Am Wasser nuckeln darfst du auch mal bei mir aber vergiss die Idee, dass ich dein Gratis allround-service bin!"

Wieder nickte ich, war mit dem Blick den Teilen gefolgt, die nun in einer dunklen Ecke der Halle lagen. Ich hatte nichts, um zu bezahlen. Ich konnte nichts tun, wenn ich dem Kleinen nicht schaden wollte. Aber was sollte ich mehr tun, als zu nicken. Sie hatte mich mitgenommen. Das war mehr, als ich mir erhofft hatte.

"Dann werden wir hier ein paar stunden verbringen!", sagte ich und striff mir den Schweiß von der Stirn.
"Ich weiss, du hast nur Miles vorne bei den Zelten gesehen, aber in der Ruine ist eigentlich immer irgendjemand, der versucht seine Autos zusammenzubauen oder hier ein paar Tage wohnt. Schau dich rum und bettel. Dürftest du ja gewohnt sein!"

Wieder nickte ich nur stumm. Was sollte ich auch mehr tun, als das. In der Festung hatten sie uns immer genügend Wasser und Essen gegeben, damit wir nicht starben. Gerade wenn wir ein Kind austrugen, war es wichtig, aber es reichte dennoch nicht. Wir hatten um mehr gefleht, aber nie mehr als einen Tritt zurückbekommen. Ich erinnerte mich an die vermummten Gestalten in der Stadt, die jedem Entgegenkommenden bittend die Hände entgegenstreckten, aber doch nie etwas bekamen...mein Magen knurrte und ich konnte kaum noch stehen. Ich brauchte etwas zu Essen und Wasser, egal wie. Langsam stolperte ich zu den Zelten und sah mich nach Menschen um.

Fuh?

Die Menschen verschwammen farblich mit dem Schutt und geröll um sie herum. Vereinzelt hatten sich Menschen sonnensegel aufgespannt unter denen die es sich eingerichtet hatten, aber die meisten werkelten an Autos herum oder diskutieren leise. Viele Menschen warten ähnlich unterwegs wie ihre Chauffeurin: In viele Tücher gekleidet und mit Mundschutz gegen den Sand. Sie wurde seltsam angesehen wenn sie vorüber ging.

Ich wich den Blicken zuerst aus und durchquerte einmal vollkommen das Zeltlager und die Wagen. Immerhin wurde ich nicht vollkommen ignoriert. Aber diese Art von Aufmerksamkeit mochte ich nicht. Dennoch nahm ich meinen Mut zusammen und atmete einmal tief durch, bevor ich zu einem der Sonnensegel ging und zu den zwei Gestalten sah. Kurz grüßte ich mit einem Nicken. "Ich hätte eine Frage..."

Die erste Gestalt richtete sich auf und entpuppte sich als eine riesige Gestalt von b von Mann. Alt war er nicht, aber sein Gesicht wies jetzt schon erste schmisse und kleinere Narben auf. Er blickte auf sie aus verschmitzten Augen hinunter.
"Was ist?" Er musterte sie und deutete auf die herumwerkelnde Person am sonnensegel. "Das da ist meine Frau. Also werden deine Dienste hier nicht gebraucht, wenn du eine von den nutten bist!"

"Ich bin keine Nutte..." Ein Ehepaar? Ich Hätte nicht gedacht, dass sich Paare zu den Fahrern gehörten. Aber dann musste ich mich nicht zu sehr verstellen. Ich musste es nicht wie bei meiner Fahrerin. "Ich bin aus der Stadt geflohen...um mein Kind zu schützen...." ich lüftete Mein Kleid und deutete auf die Wölbung, die sich an meinem Bauch andeutete. "Ich habe nichts
..und weis es ist viel verlangt, aber ich wollte um etwas Essen bitten. "
..

"etwas zu essen?" Sein Blick bekam etwas weiss weiches und er drehte sich zu der Frau, wie um ihre einzuholen.
Sie musterte skeptisch die Besucherin. Unter ihren losen Klamotten liess sich ebenfalls ein kugelbauch erahnen.
"ein bisschen Wasser werden wir das wohl noch übrig haben!", sagte sie. Ihr Gesicht war sonnengebräunt, aus der Kapuze drangen Locken ins Freie und die Augen waren die gleichen wie jene ihres Mannes. Allerdings war sie distanziert.
Der Mann kramte kurz und warf ihr einen trinkschlauch zu.

Ich fing den noch halb gefüllten Wasserschlauch dankbar auf. Ihn konnte ich auch Gegen etwas Essen Im Notfall eintauschen. Dankbar verbeugte ich mich vor ihnen. "Vielen Dank. Sie wissen nicht, wie viel mir das bedeutet!", erklärte ich, wandte mich Dann ab um wieder zu meiner Fahrerin zu gehen.

"doch, ich habe eine grobe Ahnung!", gab die Frau trocken zurück. Sie schien die rigorose der beiden zu sein und der mann entschuldige sich mit einem lächeln. "Ich bin übrigens Jack!" Er schlug ihr auf die Schulter. "und ich wünsche dir noch viel Erfolg auf der Suche!" Als er dir Hand zurück zog plumpste ein Päckchen tapak auf ihre sxhulter und verschnitzt lächelnd legte er den Finger auf die lippe.

Kurz sah ich zu ihm, dann zu dem Tabak. Das war ein Vermögen für mich. Dankbar lächelte ich ihm zu und ließ es in der Tasche an meinem Kleid verschwinden und zog ein Tuch darüber. "Jamie", sagte ich noch schnell und kehrte dann zu meiner Fahrerin zurück. Die Sonne war untergegangen, es kühlte merklich schnell ab. Einige hatten sich ein kleines Lagerfeuer angezündet.

Ich war am herumwerkeln, die Windschutzscheiben war längst wieder drin. Aber die Sitze konnten ausgebessert werden und das nachtlager hatte ich auch nicht bereitet.
Als die kleine zurück kann dass ich im führerhäuschen, die Beine zum Schneidersitz verschränkt und ass bohnen aus der dose

Ich stieg nach kurzem Zögern zu ihr ins den Wagen ein und zog den trinkschlauch hervor. "Ich habe Wasser bekommen...wenn ich die etwas davon gebe, tauscht du es gegen eine Dose?" ich fragte lieber gleixh, bevor mich der Mut verließ. Gleichzeitig sah ich sie fest an und zeigte meine Nervosität nicht.

Ich musterte sie, verleierte die Augen, nickte dann aber.
"was soll's ... Wer hat sich denn dieses mal bereit schlagen lassen?", brummelte ich seufzend und schob ihr die warmen bohnen rüber

Hastig griff ich nach der Dose und sxhaufelte die Bohnen in mich hinein l. Warm, essen, mehr brauchte ich nicht. Ohne aufzusehen brachte ich zwischen zwei bisse. Jacks Namen hervor.

Ich lachte auf. Natürlich hatte er sich wieder breit schlagen lassen. Zoe war damit vermutlich wieder gar nicht einverstanden gewesen
"Wehe du raubst den weiter aus! Er wird uns ein paar Tage begleiten... Was hast du eigentlich für einen plan? Willst du weiter betteln wenn wir angekommen sind? Was kannst du?"

"Das ist für dich doch nicht von Interesse", blockte ich ab und kratzte auch die letzten Rückstände der Bohnen aus der Dose. Ich hatte nicht vor ihn auszunutzen. Und ihre anderen fragen ließ ich gar nicht zu ihr durchkommen.